Praktikum im Ausland
Studierende gehen nach den COVID-Einschränkungen nun fürs Praktikum vermehrt wieder ins Ausland
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Bei Bachelor-Studierenden begehrt: Berufspraktika im Ausland (Foto: FH Burgenland) |
Eisenstadt (pts015/14.02.2023/10:00)
Rund 15 Wochen Berufspraktikum absolvieren Studierende eines Bachelorstudiengangs an der FH Burgenland. Vermehrt gehen sie dazu nach den Einschränkungen der letzten Jahre nun wieder ins Ausland.
"Das Berufspraktikum hat bei uns einen großen Stellenwert", erklärt Tonka Semmler-Matosic, Studiengangsleiterin des Bachelorstudiengangs Internationale Wirtschaftsbeziehungen der FH Burgenland. "Im fünften Semester arbeiten unsere Studierenden vier Monate in einem Unternehmen, wo sie ihre betriebswirtschaftlichen Kenntnisse in die Praxis umsetzen."
Einen extra Benefit genießen die Studierenden, die zusätzlich zum Kennenlernen der Arbeitswelt auch interkulturelle Erfahrungen im Ausland erwerben. Neben dem Gewinn an persönlicher Reife kehren die Studierenden mit Skills nach Hause zurück, die am internationalen Arbeitsmarkt gebraucht werden.
Einzigartige Erfahrungen sammeln
Von den Kompetenzen der Studentinnen und Studenten durchwegs begeistert zeigen sich die Arbeitgeber. Das von Wirtschafts-Studentin Jacqueline Bartl initiierte und geleitete Projekt etwa hat die Erwartungen der Vorgesetzten bei Skoda Auto Slowakei weit übertroffen. Sie hat das Unternehmen während ihres Berufspraktikums rund um das Thema E-Mobilität unterstützt.
Auch bei den Studierenden ist die Begeisterung groß: "Jeder, der die Möglichkeit und Interesse hat, das Praktikum im Ausland zu absolvieren, sollte dies nutzen - Eine Erfahrung, die einem keiner nehmen kann!", meint etwa Studentin Laura Arzberger. Sie studiert im Bachelorstudiengang Information, Medien & Kommunikation und verbrachte ihr Praktikum in Berlin.
Fördermöglichkeiten durch Erasmus +
Erasmus+ unterstützt Praktika im Ausland für Studierende, die derzeit in Hochschuleinrichtungen für einen Bachelor, einen Master oder eine Promotion eingeschrieben sind. Auch jungen Hochschulabsolvent*innen stehen diese Möglichkeiten offen. Bei einem Erasmus+-Praktikum im Ausland verbessern Studierende nicht nur ihre Kommunikations-, Sprach- und interkulturellen Kenntnisse, sondern erwerben auch die von zukünftigen Arbeitgebern geschätzten "Soft Skills" und entwickeln ihren Unternehmergeist.
Bei der Suche nach internationalen bzw. ausländischen Unternehmen für das Berufspraktikum ist Eigeninitiative gefordert. Bestehende Unternehmenskontakte der Studiengänge und die Teilnahme an europäischen Programmen bringen einen Pool an Praktikumsplätzen. Das Rüstzeug zur gelungenen Bewerbung - soziale Kompetenz, Karriereplanung, Assessments etc. - wird in den vorhergehenden Semestern trainiert.
Informationen zu allen Studiengängen unter https://www.fh-burgenland.at & der InfoLine 05 7705 3500.
(Ende)| Aussender: | FH Burgenland |
| Ansprechpartner: | Mag. Christiane Staab |
| Tel.: | +43 57707 3537 |
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