Steirischer Herbst bei der ACSC 2019
Finalisten der AustriaCyberSecurityChallenge 2019 stehen fest
Die Finalisten der ACSC 2019 (Foto: ÖBH) |
Wien (pts006/07.10.2019/07:30) Österreichs Talente auf ihrem Weg zu Europas Cyber-Sicherheitselite. Nach 4 spannenden Qualifikations-Monaten ermittelten die besten Schüler und Studenten Österreichs ihre Champions. Die Steiermark stellt dabei mit Abstand die meisten Finalisten.
Die AustriaCyberSecurityChallenge - ACSC ist Österreichs größter "Hacker-Wettbewerb" - bei welchem junge Talente, aber auch erfahrenen IT-Security-Spezialisten ihre Fähigkeiten und ihr Können unter Beweis stellen.
Beim Finale, welches im Rahmen der größten IKT-Sicherheitskonferenz Österreichs, jener des BMLV (Bundesministerium für Landesverteidigung) in Fürstenfeld ausgetragen wurde, traten Teams der jeweils 10 besten Schüler und Studenten gegeneinander an.
Daneben gab es heuer bereits zum zweiten Mal auch eine offene Klasse - die Österreichische Staatsmeisterschaft, deren Finalisten sich als Einzelkämpfer im anspruchsvollen Finale behaupten mussten.
Rene Freingruber vom Kapsch Security Team konnte sich dabei um Haaresbreite vor Daniel Marth von Catalysts im hart umkämpften Finale behaupten.
So galt es in gesamt 9 Stunden 15 verschiedene Aufgaben zu lösen. Die unterschiedlichen Bereiche, in welchem das Wissen abgeprüft wurde, waren: Reverse Engineering, Exploitation, Machine Learning, Web Security, Programming, Cryptography, Forensics, Networking, Wireless & Radio Hacking, Hardware Hacking, Mathematics & Probabilities, Programming. Je nach Schwierigkeitsgrad stand den Finalisten zur Lösung nur eine festgelegte Zeit zur Verfügung. Je schwerer die Aufgabe zudem zu bewältigen war, desto mehr Punkte waren für die Teams zu erringen. Sobald eine Aufgabe gelöst war, verblieb den anderen Teams nur eine Stunde, um ebenfalls eine Lösung einzureichen.
Im Anschluss musste eine ausgesuchte Problemlösung vor einer Jury präsentiert werden. Dabei stellten die Teilnehmer dar, wie sie die Challenge gelöst haben und wie sie die Sicherheitslücken schließen und damit einen Angriff abwehren würden.
Die Dominatoren der Vergangenheit, die Technischen Universitäten Wien und Graz mussten sich auch heuer wieder, wie schon im letzten Jahr, dem FH Joanneum geschlagen geben. Die FH Joanneum konnte drei der zehn Finalisten im Studentenbewerb stellen.
Auch unter den fünf besten Teilnehmer der Offenen Klasse/Österreichische Staatsmeisterschaft konnte sich die FH Joannneum mit Prof. Dr Klaus Gebeshuber platzieren.
Die meisten Schüler, sowohl in der Qualifikation selbst als auch im Finale, stellte verlässlich wie in den Jahren zuvor die HTL Kaindorf mit vier Finalisten, vor der HTL Villach und der HTL St. Pölten bzw. der HTL Rennweg. Einmal mehr bestätigten die Schützlinge von Dipl.Ing. Gerold Haynaly der HTL Kaindorf ihre Extraklasse
Die Sieger
Das Siegerteam des Studenten-Wettbewerbs bestehend aus Marcel Schnideritsch (FH Joanneum), Manuel Zammeter (FH Joanneum), Lukas Rsyavy (TU Wien), Benjamin Florian (Universität Innsbruck) und Stefan Schweighofer (FH St.Pölten).
Beim Schüler-Wettbewerb gewonnen haben Andreas Fruwirt (HTL Kaindorf), Lukas Resch (HTL Kaindorf), Michael Kudler (HTL Rennweg), Felix Hromadko (HTL Donaustadt) und Philip Graf (HTL Innsbruck).
Die CSA - CyberSecurityAustria http://www.cybersecurityaustria.at/ veranstaltet in Zusammenarbeit mit dem Bundeskanzleramt, dem BM für Inneres und dem BM für Landesverteidigung, dem BM für Bildung, Wissenschaft und Forschung sowie dem BM für Digitalisierung und Wirtschaftsstandort heuer schon zum achten Mal die Austria CyberSecurityChallenge.
Unser Dank gilt auch heuer wieder den vielen Sponsoren und Unterstützern.
Weitere Informationen zum Bewerb sind unter http://www.verbotengut.at bzw. http://www.ecsc.eu verfügbar.
(Ende)Aussender: | Cyber Security Austria |
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Website: | www.cybersecurityaustria.at |