pts20100608025 Technologie/Digitalisierung, Medien/Kommunikation

FMK: Auch im Urlaub das Handy immer dabei

Roamingangebote der Mobilfunkbetreiber nutzen - Euro-Notruf 112 speichern


Wien (pts025/08.06.2010/11:37) Auch im Urlaub ist das Handy immer mit dabei. Der kostenfreie Euro-Notruf 112 bringt Sicherheit und man bleibt mit Freunden und Familie in Kontakt. Der richtige und verantwortungsvolle Umgang mit dem Handy im Ausland spart Kosten. Das FMK hat die wichtigsten Tipps für die kostengünstige Nutzung des Handys im Ausland zusammengestellt:

Das Handy als Troubleshooter - mit dem Euro-Notruf 112
Der wichtigste Aspekt des Handys im Urlaub ist die Möglichkeit, einen Notruf schnell abzusetzen. Die Euro-Notruf-Nummer 112 sollte eingespeichert und der 112er-Aufkleber auf der Rückseite des Handys angebracht werden. Der Euro-Notruf 112 ist kostenlos, funktioniert in allen EU-Ländern (und einigen mehr: insgesamt 37) und kann auch ohne Vertrag oder Guthaben genutzt werden.

Roamingpakete nutzen
Alle Mobilfunkbetreiber bieten Roamingpakete an, die es ermöglichen zu einem günstigen Fixpreis eine bestimmte Anzahl von Gesprächsminuten und SMS im Ausland ohne weitere Gebühren zu konsumieren. Alle Informationen dazu findet man auf den Internetseiten der Betreiber.

Datenroaming - mit Smartphone oder Laptop auf Reisen
Auch für das Surfen im Urlaub gibt es günstige Datenroaming-Pakete, von allen Betreibern. Seit 1. März 2010 kann übrigens bei jedem Betreiber für den EU- und EWR-Raum ein Höchstbetrag von EUR 60,- (brutto) für die Nutzung von Datenroaming festgelegt werden.

Ab 1. Juli 2010 gilt diese Obergrenze automatisch für alle EU/ EWR Handykunden.
Im Nicht-EU Ausland sind WLAN Hotspots für das Abfragen von E-Mails & Co eine günstige Alternative.

Sind Ihre Kinder auch im Urlaub online?
Surfen mit Smartphones verursacht im Ausland Mehrkosten. Das wird von Jugendlichen oft vergessen. Sprechen Sie mit Ihren Kindern über die möglichen Kosten, die bei Datenroaming entstehen. Der Verzicht auf Down- und Upload von Bildern, Musik und Videos schont die Geldbörse. Für die beliebten Kurz- und Statusmeldungen in Social Networks eignet sich ein günstiges Datenroaming-Paket.

Mobilbox nur aktivieren, wenn unbedingt notwendig
Bei aktivierter Mobilbox fallen, wenn ein Anrufer dazu weitergeleitet wird, Roaminggebühren an. Deshalb empfiehlt das FMK, die Mobilbox zu deaktivieren. Bei einem nicht angenommen Anruf wird die Rufnummer in der Anrufliste angezeigt. So weiß man zumindest, wer angerufen hat.

Achtung bei Handydiebstahl
Aktivieren Sie die Handysperre mittels PIN-Code, um unberechtigte Nutzung zu verhindern. Lassen Sie die SIM-Karte so schnell wie möglich sperren. Die Rufnummer des Kundenservice des Betreibers und, falls nötig, das Kundenkennwort, sollten Sie natürlich nicht nur im Handy speichern. Gegen Vorlage der Diebstahls- oder Verlustbestätigung erhält man bei seinem Betreiber eine Ersatz-SIM-Karte.

Wenn das Handy baden geht, den Akku entfernen
Wird das Handy nass, muss sofort der Akku entfernt werden. Anderenfalls droht ein Kurzschluss. Danach lässt man das Mobiltelefon am besten an der Luft trocknen. Bitte nicht den Fön zum Trocknen verwenden, denn Hitze tut den Handys nicht gut. Ein altes Hausmittel: Feuchte Handys am besten in ein mit Reis gefülltes Glas geben - dieser saugt die Feuchtigkeit.

Kein Sonnenbad fürs Handy
Das Handy niemals in der prallen Sonne liegen lassen. Dies kann die Flüssigkristalle in der Anzeige beschädigen und zu Fehlfunktionen führen. Ebenso entlädt Hitze den Akku schneller und verkürzt die Lebenszeit des Geräts.

Das Mobiltelefon ist nicht sandkistentauglich
Auch Sand kann dem Mobiltelefon schaden, wenn er sich in der Tastatur und den Steckverbindungen festsetzt. Hier hilft nur die Reinigung mit einem sehr feinen Pinsel. Idealerweise sollte das Handy in einer wasserdichten Box (erhältlich in jedem Sportgeschäft) aufbewahrt werden, dann ist es optimal vor Nässe und Sand geschützt.

Service > Die Euro-Notrufkarte 112 erhalten Sie beim FMK per Mail unter office@fmk.at , oder telefonisch unter 01/5883914.

Forum Mobilkommunikation - FMK
Die freiwillige Brancheninitiative FMK ist Ansprechpartner bei allen Fragen zu Mobilkommunikation und der Mobilfunk-Infrastruktur. Das FMK vermittelt zwischen Betreibern und Gemeinden, um gemeinsame Lösungen zu finden und liefert Zahlen, Daten und Fakten für die persönliche Meinungsbildung zum Thema Mobilfunk. Alcatel-Lucent, Ericsson, FEEI, Hutchison 3G Austria, Kapsch Carrier Com, mobilkom austria, Motorola, Nokia, Nokia Siemens Networks, Orange, Samsung, Sony Ericsson und T-Mobile unterstützen das FMK.

(Ende)
Aussender: Forum Mobilkommunikation (FMK)
Ansprechpartner: Gregor Wagner
Tel.: 01/5883915
E-Mail: wagner@fmk.at
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