pts20100415034 Handel/Dienstleistungen, Umwelt/Energie

Europapier informiert beim "green Breakfast" über Maßnahmen zum Klimaschutz

Aktuelle Aktivitäten zur Verbesserung des Klimaschutzes in der Papierbranche


Europapier Austria GmbH/APA-OTS/Zötl
Europapier Austria GmbH/APA-OTS/Zötl

Wien (pts034/15.04.2010/14:45) Die aktuellsten Aktivitäten zur Verbesserung des Klimaschutzes in der Papierbranche stellte Europapier beim "green Breakfast" am 15. April in der Heumühle in Wien vor. Zahlreiche Fachleute aus der Druck- und Medienbranche nahmen mit großem Interesse an dem Informationsfrühstück teil, das den Auftakt für weitere Veranstaltungen in den Bundesländern bildet.

Bilder der Veranstaltung unter: http://pressefotos.at/m.php?g=1&u=82&dir=201004&e=20100415_e&a=event

Als führender Papiergroßhändler in Zentral- und Osteuropa übernimmt Europapier seit geraumer Zeit eine besondere Verantwortung für die Umwelt. "Papier ist ein unersetzliches Element des täglichen Lebens, das Botschaften und Emotionen transportiert. Uns ist es daher besonders wichtig, ökologisch einwandfreie Produkte im Sortiment zu haben", so Michael Radax, Regional Sales Director von Europapier Austria. In seinem Vortrag machte er deutlich, dass die Papierproduktion hinsichtlich des Umweltschutzes enorme Fortschritte gemacht hat. "Wir freuen uns, dass das Thema umweltfreundliches Papier von unseren Mitarbeitern so engagiert vorangetrieben wird und bei unseren Kunden auf offene Ohren und eine hohe Nachfrage stößt."

So setzt Europapier verstärkt auf zertifizierte Papiere, mit denen eine nachhaltige Forstwirtschaft und die Verwendung alternativer Energiequellen für die Papierproduktion gefördert werden. Zertifizierte Papiere leisten dadurch einen wichtigen Beitrag zur CO2-Absorption und zur Reduktion der Treibhausgase in der Atmosphäre. Jeder Kunde kann also ganz leicht etwas für den Umweltschutz tun, indem er bei seinem Drucker entsprechend zertifizierte Papiere bestellt. Sie garantieren eine optimale Qualität und vermitteln das gute Gefühl umweltschonend zu handeln.

Beim "green Breakfast", das von Frau Mag. Silvia Schantl unterhaltsam moderiert wurde, präsentierten hochkarätige Referenten, wie vielfältig und tiefgreifend die Möglichkeiten zum Klimaschutz in der Papierindustrie mittlerweile sind. DI Markus Schinerl, der als Umweltberater für Europapier tätig ist, sorgte für Klarheit bei den unterschiedlichen Papier-Zertifizierungen. "Es gibt heute viele verschiedene Gütesiegel, die z.B. signalisieren, dass ausschließlich recyceltes Material oder nur Holz aus nachhaltiger Forstwirtschaft in der Herstellung verwendet werden. Selbst der Einsatz regenerativer Energien in der Produktion wird von manchen Herstellern gekennzeichnet. Hier ist es für den umweltbewussten Anwender wichtig zu wissen, welche Bedeutung die einzelnen Zeichen haben", so Schinerl.

Auch viele Druckereibetriebe beschäftigen sich intensiv mit dem Thema Klimaschutz und suchen nach Möglichkeiten klimaneutral zu drucken. Die wichtigsten Kriterien für den klimaneutralen Druckprozess präsentierte Mag. Christian Handler vom Verband Druck & Medientechnik. "Jede Druckerei kann etwas für den Klimaschutz tun", so Handler. "Beginnend bei der Wahl des Papiers bis hin zum ausgleichenden Handel mit Emissionszertifikaten - wir stehen dabei mit Rat und Tat zur Seite."

Dass CO2-Emissionen ganzheitlich betrachtet werden müssen, machte Daniel Richter, Vertriebsleiter von Europapier Austria, deutlich. "Wir sind dabei alles genau unter die Lupe zu nehmen um die Treibhausgasemissionen entlang des gesamten Lebenszyklus der Papiere exakt bestimmen zu können. Das Ergebnis bezeichnen wir als CO2-Fußabdruck, den die Papiere hinterlassen. Unser Ziel ist es gemeinsam mit unseren Partnern diesen Abdruck immer kleiner werden zu lassen."

Dazu hat Europapier bereits zahlreiche Maßnahmen ins Leben gerufen. So vermeidet Europapier Austria mit einem ausgeklügelten Transportkonzept die Emissionen vieler LKW-Transporte. Mit einer verstärkten Verlagerung auf die Schiene werden bereits mehr als 25% aller erhaltenen Transporte mit der Bahn absolviert. Vom Werk des Lieferanten bis zum Anschlussgleis des Europapier Lagers.

Optimierte Abläufe in Transport und Disposition werden künftig auch durch eine neue Transport-Management Software erreicht. Diese revolutionäre Softwarelösung wird eine Effizienzsteigerung aller Abläufe, die Verkürzung der Transportwege sowie als Folge eine signifikante Verringerung des Treibstoffverbrauchs und der Emissionen während des Transports gewährleisten.

Nachhaltige Forstwirtschaft und der Schutz natürlicher Wälder, besonders der tropischen Regenwälder, werden durch den Handel mit zertifizierten Europapier-Papieren unterstützt.

Die Identifizierung und Bereitstellung von zertifizierten Papieren, die vorwiegend mit "Grüner Energie" hergestellt werden, sorgt dafür, dass energieeffiziente und umweltfreundliche Produkte am Markt die Oberhand gewinnen. Zudem setzt Europapier gemeinsam mit seinen Lieferanten auf konsequente Altpapiersammlung, Verbraucherinformation und Förderung des Papierrecyclings.

"Es ist klar, dass Klimaschutz ein kontinuierlicher Prozess ist, für den permanent etwas getan werden muss", so Radax. "Wir haben uns dieser Aufgabe mit ganzer Leidenschaft verpflichtet, weil wir um unsere Verantwortung wissen und unseren Kunden ein Produkt bieten wollen, das in jeder Hinsicht für nachhaltige Qualität steht. Schließlich möchten wir, dass Kinder auch in ferner Zukunft ihre Papierflieger durch eine saubere Luft segeln lassen können."

Über Europapier
Der österreichische Papiergroßhändler Europapier wurde 1971 von den vier heimischen Papierproduzenten Neusiedler AG, Steyrermühl, Salzer und Nettingsdorfer gegründet. Mittlerweile ist die Europapier Gruppe mit insgesamt 750 Mitarbeitern in 13 Ländern in Zentral- und Osteuropa vertreten und bedient somit einen Markt von 265 Millionen Menschen. Das Unternehmen ist die Nummer sechs seiner Branche in Europa und die Nummer eins in Zentral- und Osteuropa. In Österreich ist die Europapier Gruppe mit der Europapier Austria GmbH und der EU-RO Handelsges.m.b.H vertreten. In Österreich beschäftigt das Unternehmen derzeit rund 130 Mitarbeiter. Europapier Austria und EU-RO liefern aus den Geschäftsbereichen Printing, Graphic, Industries und Office (Paper) an die 90.000 Tonnen Papier pro Jahr. Der Umsatz beträgt knapp 90 Millionen Euro. Seit Jänner 2009 steht die Europapier AG zu 100 Prozent im Eigentum der Mondi Gruppe. Mondi ist einer der weltweit größten Papier- und Verpackungshersteller und notiert an den Börsen in London und Johannesburg.

Kernkompetenz des Unternehmens ist die punktgenaue Belieferung von Druckereien. Das Produktportfolio von Europapier ist groß: Das Sortiment umfasst Natur- und Recyclingpapier, gestrichenes, satiniertes, strukturiertes, mattes, weißes, farbiges sowie glänzendes Papier. Außerdem bietet das Unternehmen innovatives Verpackungsmaterial, individuelles Papier unterschiedlicher haptischer Charaktere, Effekte und Oberflächen für die Werbe- und Direktmarketing-Branche an und verfügt über ein umfangreiches Sortiment an Office Papieren. Insgesamt gibt es 40 Europapier Lager mit einer Kapazität von 68.000 Tonnen Papier: Neben Österreich in Russland, Polen, Tschechien, der Slowakei, Ungarn, Rumänien, Bulgarien sowie in Slowenien, Kroatien, Serbien und Bosnien-Herzegowina.

Weitere Informationen auf http://www.europapier.at .

Pressekontakt:
Mag. (FH) Katharina Köck
Marketing Manager Austria
Europapier Austria GmbH
Tel.: +43/1/277 78-2108
E-Mail: K.Koeck@europapier.at
http://www.europapier.at

Europapier Austria GmbH, Autokaderstr. 86-96, 1211 Wien

(Ende)
Aussender: Europapier Austria GmbH
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