Nachrichtensender N24 mit neuem Reportagemagazin "Studio 24"
Hintergrundberichte aus und über Deutschland ohne Sensationsgier
Berlin (pte038/21.02.2006/17:00) Deutlich über Stammtischniveau und ohne pure Sensationslust: Mit spannenden Themen buchstäblich vor der Haustür aus und über Deutschland will sich das neue Informationsmagazin "Studio 24" beim führenden Nachrichtensender N24 http://www.n24.de beschäftigen, das ab dem 27. Februar täglich montags bis freitags um 19.30 Uhr auf Sendung geht. Getreu dem hausinternen Werbemotto: "Wir kommen zur Sache" sind jeweils drei bis vier Beiträge pro Abend geplant, die Wissenswertes aus der Technik "made in germany", außergewöhnliche Berufe oder Aktuelles aus Wissenschaft und Forschung zum Inhalt haben. Das kompakte Format mit Moderatorin Claudia Ebert, die seit Juni 2005 als aparte Nachrichtenfrau die "Sat 1 News - Die Nacht" zu später Stunde moderiert, soll den jüngsten Aufschwung beim privaten TV-Anbieter fortsetzen - erst im Januar stellte N24 mit durchschnittlich sechs Millionen Zuschauer pro Tag einen neuen Reichweitenrekord seit Gründung im Januar 2000 auf.
Auch die anderen Zahlen im Vergleich mit dem direkten Konkurrenten n-tv waren nach dem Geschmack von N24-Geschäftsführer Torsten Rossmann: Mit einem durchschnittlichen Marktanteil von 1,0 Prozent in der werberelevanten Zielgruppe der 14 bis 49-jährigen Zuschauer lag der Berliner Sender, der zur ProSiebenSat.1 Media AG http://www.prosiebensat1.com gehört, deutlich vor n-tv (0,6 Prozent) und konnte sich im Vergleich zum Vorjahresmonat um 0,3 Prozent spürbar steigern. Ein aktueller Erfolgsgrund ist auch der Mitte Januar gestartete Dienstag-Talk mit der früheren ProSieben-Moderatorin Arabella Kiesbauer, die offenbar den Sprung von der schrillen Dampfplauderin ins seriöse Fach geschafft hat. Ansonsten erfreuen sich neben der geballten Ladung an Tagesaktualität vor allem die diversen Dokumentationen aus Natur und Kultur, die Reportagereihe "Nahaufnahme" oder die Polit-Diskussion "Was erlauben Strunz?" mit dem Chefredakteur der "Bild am Sonntag" einer festen TV-Gemeinde.
Im Rahmen der generell überarbeiteten Programmschiene zwischen 18 und 20 Uhr soll sich "Studio 24" beim Publikum besonders durch einen beachtlichen Nutzwert etablieren. "Wir jagen nicht nach Superlativen, sondern sind ganz nah an den Menschen dran und stellen dabei normale Bürger mit ihren speziellen Berufsfeldern in den Fokus. Natürlich haben wir mit diesem Magazin nicht das Rad der Fernsehgeschichte neu erfunden, doch wir sind sehr optimistisch, dass sich der gewisse Qualitätsanspruch von N24 wiederfindet", erklärte Pressereferentin Julia Abach gegenüber pressetext. In der Premieren-Woche beschäftigen sich die somit nur boulevardesk klingenden Hintergrundberichte mit Top-Themen wie "Vollgas statt Kaffeefahrt - Powerboat-Rennen auf dem Rhein" und "Vom Schreibtisch an die Waffe", außerdem geht es noch um Hobby-Raketenbauer, einen Doktor für Koi-Karpfen oder Entrümpelungs-Experten aus München.
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