E-Scooter: Schadenbilanz wie bei Mopeds
Kosten pro Fall laut Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft rund 3.850 Euro
E-Scooter mit Versicherungsplakette: Schadenbilanz wie bei Mofas und Mopeds (Foto: gdv.de) |
Berlin (pte013/14.02.2022/13:00)
E-Scooter weisen eine ähnliche Schadenbilanz auf wie Mofas und Mopeds. Das zeigt die erste Auswertung der deutschen Versicherer, wie der Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) http://gdv.de heute, Montag, informiert. Demnach wurden 2020 mit rund 180.000 versicherten Fahrzeugen 1.150 Unfälle verursacht - mit durchschnittlichen Kosten pro Fall von 3.850 Euro.
"Versicherungspflicht richtig"
"Die hohen Entschädigungen zeigen, wie gut und richtig die Entscheidung des Gesetzgebers war, eine Versicherungspflicht für E-Scooter einzuführen. Gerade wenn sie verbotenerweise auf dem Gehweg fahren, sind die E-Scooter eine große Gefahr für Fußgänger", so GDV-Hauptgeschäftsführer Jörg Asmussen.
E-Scooter und andere sogenannte Elektrokleinstfahrzeuge dürfen seit Juni 2019 auf deutschen Straßen fahren. Ebenso wie Mofas und Mopeds brauchen sie eine Betriebserlaubnis des Kraftfahrtbundesamtes und unterliegen der Versicherungspflicht: Für jeden Scooter muss eine eigene Kfz-Haftpflichtversicherung abgeschlossen werden, die durch eine Versicherungsplakette am Fahrzeug nachgewiesen wird.
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