Deutsche Bauwirtschaft im November im Plus
Auftragseingang im Vergleich zum Vorjahresmonat durch Großaufträge um 16,6 Prozent höher
Baukräne: erster Silberstreif am Horizont (Bild: pixabay.com, AlLes) |
Wiesbaden (pte021/24.01.2025/13:00)
Die Krise der deutschen Bauwirtschaft legt eine Pause ein. Laut Angaben des Statistischen Bundesamtes ist der reale Auftragseingang im Bauhauptgewerbe im November 2024 gegenüber Oktober 2024 um 7,9 Prozent gestiegen. Der Auftragseingang im Hochbau legte um 7,8 und jener im Tiefbau um 7,9 Prozent zu.
Wieder mehr Aufträge
Im Vergleich zum Vorjahresmonat November 2023 stieg der reale Auftragseingang im Bauhauptgewerbe um 16,6 Prozent. Dabei nahm der Auftragseingang im Hochbau um 3,1 Prozent und im von Großaufträgen geprägten Tiefbau um 30,3 Prozent zu. Der nominale Auftragseingang lag 16,9 Prozent über dem Vorjahresniveau.
Der reale Umsatz im Bauhauptgewerbe nahm im November 2024 gegenüber dem Vorjahresmonat um 2,5 Prozent ab (nominal: minus 0,1 Prozent). Im Hochbau sank der Umsatz real um 5,2 Prozent (nominal: minus 3,2 Prozent), während er im Tiefbau um 0,1 Prozent stieg (nominal: plus 2,9 Prozent). Mit 11,5 Mrd. Euro Umsatz war der November der bisher umsatzstärkste Monat im Jahr 2024.
Weniger Beschäftigte
In den ersten elf Monaten 2024 sanken die Umsätze im Vergleich zum Vorjahreszeitraum real um 1,1 Prozent, nominal nahmen sie um 0,5 Prozent zu. Innerhalb des Bauhauptgewerbes sanken die Umsätze in dem Zeitraum im Hochbau real um fünf Prozent, während sie im Tiefbau um 3,8 Prozent anstiegen. Die Zahl der im Bauhauptgewerbe Tätigen sank im November 2024 gegenüber dem Vorjahresmonat um 0,3 Prozent.
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