pte20240912014 Medizin/Wellness, Medien/Kommunikation

37 Prozent der Amerikaner gegen das Impfen

Lediglich 43 Prozent halten eine Immunisierung gegen COVID-19 laut neuer Umfrage für sinnvoll


Kalender: Viele Amerikaner lassen sich nicht impfen (Foto: Buecherwurm_65, pixabay.com)
Kalender: Viele Amerikaner lassen sich nicht impfen (Foto: Buecherwurm_65, pixabay.com)

Columbus (pte014/12.09.2024/11:30)

Trotz anstehender Grippesaison und wieder ansteigender COVID-19-Fälle besteht in den USA nur eine geringe Impfbereitschaft, wie eine Umfrage des Ohio State University Wexner Medical Center zeigt. Laut der landesweiten Umfrage mit 1.006 Teilnehmern haben zwar 37 Prozent in der Vergangenheit Impfungen erhalten, planen dies für 2024 jedoch nicht. Mit 37 Prozent sagen gleich viele Befragte, keine der abgefragten Impfungen wie Grippe, COVID-19, Pneumokokken oder RSV zu brauchen.

Ältere eher impfbereit

Mit 56 Prozent hat eine leichte Mehrheit der Erwachsen in diesem Herbst bereits eine Impfung erhalten oder plant, sich gegen Grippe impfen zu lassen. Mit 43 Prozent haben sich allerdings weniger als die Hälfte gegen COVID-19 impfen lassen oder die Absicht, es noch zu tun. Erwachsene mit 65 Jahren oder älter nehmen am ehesten die empfohlenen Impfungen wahr.

Laut Nora Collburn, medizinische Direktorin des Richard M. Ross Heart Hospital, sind hinsichtlich dieser Impfungen viele Fake News im Umlauf. Der Expertin nach handelt es um sichere und hochwirksame Impfstoffe, die eine entscheidende Rolle für die Gesundheit jedes Einzelnen und der Gesellschaft spielen. Die Umfrage ist im Auftrag der Universität zwischen dem 16. und 18. August durchgeführt worden.

(Ende)
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