pts20240208018 Unternehmen/Wirtschaft, Umwelt/Energie

ADX Energy mahnt Bohrgegner in Molln

Betretungsverbot am Bohrgelände einhalten – Rufschädigende Äußerungen einstellen


Wien/Molln (pts018/08.02.2024/17:25)

Das Explorationsunternehmen ADX Energy wird ab sofort und ausnahmslos jedes widerrechtliche Betreten des Bohrgeländes "Welchau-1" bei Molln zur Anzeige bringen und jede weitere rufschädigende Äußerung in sozialen und klassischen Medien juristisch verfolgen. "Es geht nicht an, dass Bohrgegner glauben, in einem rechtsfreien Raum agieren zu können – und das gegen ein behördlich genehmigtes Bohrprojekt und ein börsennotiertes Unternehmen", sagt ADX Österreich Geschäftsführer Alan Reingruber.

Hintergrund der neuen Maßnahmen von ADX Energy sind laufende Störaktionen vor Ort, rufschädigende Äußerungen und Diffamierungen in sozialen Medien, in Leserbriefen und gegenüber Journalisten, die ein Ausmaß erreicht hätten, das nicht mehr akzeptabel sei, sagt Reingruber. Zuletzt haben Aktivisten von "ProNaturSteyrtal" mehrfach unerlaubt und unangekündigt "Führungen" und "Besichtigungen" auf dem Bohrplatz und Betriebsgelände veranstaltet.

Unerlaubte Besichtigungen auf dem Betriebsgelände

An einem solchen unangemeldeten "Lokalaugenschein" am 19. Jänner 2024 nahmen der oberösterreichische Umweltlandesrat Stefan Kaineder und Landtagsabgeordneter Rudi Hemetsberger, beide von den Grünen, teil. Im Rahmen dieser "Besichtigung" wurden die zwei Politiker von Vertretern der Aktivistengruppe "ProNaturSteyrtal" auf das Betriebsgelände geführt, das deutlich mit "Betreten Verboten" ausgeschildert war und ist.

Unterlassungsaufforderungen wegen Besitzstörung (nicht Klagen!) wurden seitens ADX Energy an Dipl.-Ing. Bernhard Schön und Mag. Christian Hatzenbichler veranlasst, da diese zwei Personen offenkundig federführend für die unangemeldeten "Führungen" und widerrechtlichen Betretungen des Bohrgeländes verantwortlich waren. Gegen die zwei geladenen Politiker war eine solche Abmahnung nicht nötig, da sie wohl nicht die Absicht hatten, ein weiteres Mal gegen eine Anordnung oder bestehende Sicherheitsvorkehrungen auf dem Betriebsgelände zu verstoßen.

Das Maß ist voll

Auf dem Bohrareal kam es in den vergangenen Wochen wiederholt zu Vorfällen, die den erlaubten Rechtsrahmen für Proteste und den öffentlichen Diskurs pro oder contra Erdgas aus Molln weit übersteigen. So wurden etwa auf dem Betriebsgelände gefakte Behördenschreiben affichiert, mit denen ein angeblich "behördliches Betretungsverbot" ausgesprochen und die Naturschutzbehörde (als angebliche Ausstellerin) diskreditiert wurde. Dieser Vorfall erfüllt den gerichtlich strafbaren Tatbestand der Fälschung besonders geschützter Urkunden und wurde bei der Staatsanwaltschaft Steyr sowie bei der Bezirkshauptmannschaft Kirchdorf zur Anzeige gebracht. Bei anderer Gelegenheit zeigte eine Fotografin ihren nackten Hintern, nachdem sie von ADX-Mitarbeitern zum Verlassen des Geländes aufgefordert wurde.

ADX Energy wehrt sich nicht gegen Besuche und Besichtigungen, allerdings – aus verständlichen sicherheitstechnischen Gründen und verantwortungsvoller Betriebsführung – gegen das unangemeldete und unerlaubte Betreten von Bohrarealen, das absichtliche Blockieren von Zufahrten oder sonstige Aktionen, die dem Unternehmen schaden sollen. "Solche Aktivitäten werden juristisch verfolgt – genauso wie jegliche Äußerungen, die dem guten Ruf und öffentlichen Ansehen von ADX Energy Schaden zufügen", mahnt der ADX-Geschäftsführer.

Aussendung:
ADX Energy
Dr. Wilfried Seywald | seywald@tsp.at | 0699 18 11 4006
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(Ende)
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