Autonome dezentrale Energieversorgung 24/7
Wie aus der Krise Lehren für die Zukunft gezogen werden
Innovation für den Weltmarkt: Neutrino Power Cube 5 Kw zur dezentralen autonomen Energieversorgung |
Berlin (pts035/08.03.2023/16:17)
Schocks in der Wirtschaft haben immer das Potenzial, ein starker Anreiz für neue Entwicklungsstufen zu sein. Ganz besonders gilt das in der aktuellen Krise. Auch diesmal sagen Ökonomen voraus, dass die Weltwirtschaft danach gestärkt auf ein neues technologisches Niveau gelangen wird. Holger Thorsten Schubart, CEO der Neutrino Energy Group, prognostiziert besonders im Energiebereich einen Durchbruch nach der aktuellen Krise: "Weder eine Krise noch eine Rezession können den Fortschritt stoppen."
Die Aufmerksamkeit der Weltgemeinschaft konzentriert sich derzeit auf kriegerische Auseinandersetzungen in der Ukraine und weitere geopolitische Spannungen. Die Fragilität friedvollen menschlichen Zusammenlebens in einer Welt voller Konflikte, aber auch insbesondere die Abhängigkeit noch von fossilen Ressourcen, zwingen zum kurzfristigen Umdenken.
Holger Thorsten Schubart, CEO des international tätigen Forschungsunternehmens Neutrino Energy Group, sagt: "Heute stehen wir vor einer Situation, die wir uns nie hätten vorstellen können. Wir erkennen, wie abhängig wir sind. Es ist unbedingt notwendig, jede Chance zu nutzen und die Wirtschaftsstrukturen des Staates insbesondere in systemrelevanten Bereichen autark zu machen. Zu den wichtigsten Voraussetzungen für das Überleben in einer Krise gehört die unterbrechungsfreie Stromversorgung. Im Moment sehen wir da noch immer zu viel Abhängigkeit von anderen Ländern oder aber in der Anfälligkeit zentraler Strukturen wie großer Kraftwerke und deren Netze."
Die aktuelle Lage werfe die Frage nach der grundsätzlichen Reform des Systems der zentralen Stromerzeugung und -versorgung in Notsituationen wie Epidemien, Erdbeben oder sogar Militärschlägen auf, so Schubart. Dicht besiedelte Megastädte würden ohne zuverlässige Stromversorgung nicht einmal einen Tag überleben können. "Daher benötigen wir für jedes Haus und jede einzelne Wohnung in Zukunft absolut zuverlässige autonome Stromquellen, die ohne fossile Brennstoffe elektrischen Strom bereitstellen können. Die Neutrinovoltaic-Technologie unseres Unternehmens, der Neutrino Energy Group, erfüllt diese Voraussetzungen und soll in den nächsten Jahren schrittweise die Stromerzeugung aus fossilen Brennstoffen ersetzen. Quasi wie eine Solarzelle, die allerdings ohne Licht auskommt, überall und eben auch bei völliger Dunkelheit funktioniert, 365/24 und damit grundlastfähig."
In den kommenden Jahren wird die Neutrino Energy Group mit den ersten Serienmustern in den kommerziellen Markt eintreten. Da sie nicht die komplette Linie derartiger Stromquellen selber produzieren kann, können Hersteller von Elektrofahrzeugen, Haushaltsgeräten oder anderer Elektroprodukte auch Lizenzen erwerben und die Neutrinovoltaic Gleichstrom-Technologie direkt in ihre Produkte integrieren oder den derzeit in Vorbereitung befindlichen neuen 5 kw Neutrino Power Cube in Lizenz fertigen. Der Neutrino Power Cube wird in der Lage sein, ein kleines Einfamilienhaus völlig autonom mit Strom und Wärme zu versorgen.
Der Start einer kleineren Serie ist spätestens ab 2024 in der Schweiz geplant. Eine erste Großserienfertigung mit einem Konsortium in Südkorea ist für die Folgejahre vereinbart. Auf eine Eigenkapital-Investition der Neutrino Energy Group von einer Milliarde Euro wird das Konsortium aus Südkorea vor Ort mindestens 20 Milliarden Euro investieren, um bis 2029 führender Hersteller autonomer Energieversorger im Bereich der Neutrinovoltaic Technologien zu werden.
"Der wichtigste Aspekt dabei ist die Autonomie der Energiequellen. Unsere Neutrinovoltaic-Wandler lassen Elektrogeräte zusammen mit 'Supercapacitors' als Speicher völlig unabhängig von Steckdosen und Stromkabeln arbeiten."
Wie das funktioniert, erläutert Holger Thorsten Schubart: "Basierend auf den jüngsten Fortschritten in der Graphen-Forschung haben unsere Wissenschaftler ein Metamaterial auf der Basis dotierter Kohlenstoff- und Siliziumderivate entwickelt (Graphene-Sandwichs in optimaler Geometrie), welche Energien aus der Umgebung einsammelt, die gewandelt als Gleichstrom 'geerntet und gespeichert' werden kann - diese Technologie funktioniert unter dem Einfluss verschiedener Strahlungen aus dem nichtsichtbaren Strahlungsspektrum, einschließlich kosmischer oder solarer Neutrinos, Temperaturdifferenzen, aber auch künstlicher Quellen wie beispielsweise Elektrosmog."
Weder die aktuellen Krisen noch die wirtschaftliche Rezession könnten Schubart zufolge diese und andere revolutionäre Technologien für die Zukunft stoppen. "Nichts wird nach der aktuellen Krise mehr so sein wie davor, die Einschnitte sind diesmal zu tief." Der CEO erwartet nach der Krise ein grundlegend neues Niveau in der Anerkennung wissenschaftlicher und technologischer Fortschritte und eine Transformation des Energiesystems hin zu deutlich mehr Autonomie. Auch wenn es Jahre dauern wird, er mahnt die Weichen jetzt auch politisch richtig zu stellen, die Krise zu nutzen, mit ihr zu wachsen und gestärkt daraus hervorzugehen.
(Text von Klaus Wieland und Kerstin Heise)
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