Belastbarkeit oft wichtiger als Qualifikation
1.600 Führungskräfte in Österreich und Deutschland befragt - Widerstandsfähigkeit stark gefragt
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Starker Mitarbeiter: Führungskräfte erwarten hohe Belastbarkeit (Bild: pixabay.com, Mohamed_hassan) |
Wien (pte017/03.03.2025/13:59)
Laut einer Hernstein-Umfrage unter 1.600 Führungskräften in Österreich und Deutschland präferieren 90 Prozent von ihnen belastbare Mitarbeiter. Doch je nach künftigem Einsatzgebiet der Befragten unterscheidet sich diese Einschätzung. Während Generalisten auf Belastbarkeit und weniger auf Qualifikation setzen, ist es im technisch-operativen Bereich eher Qualifikation.
Vertrauen stärkt Resilienz
61 Prozent der Führungskräfte glauben, dass gegenseitiges Vertrauen die Resilienz der Mitarbeiter fördert. An zweiter Stelle mit 55 Prozent werden Gemeinschaft und Zusammenhalt genannt. Mit rund 47 Prozent an dritter Stelle nennen die Befragten die Sinnhaftigkeit der Tätigkeit und danach das Anerkennen von Erfolgen, um positive Effekte zu erzielen.
Als Rahmenbedingungen, die diese Eigenschaften verhindern, nennen die Experten Zeitdruck, ständige Kontrolle, Erfolgsdruck sowie häufige Störungen während der Arbeit. In Sachen Resilienz halten 62 Prozent der befragten Führungskräfte eine Lösungsorientierung für die wichtigste Eigenschaft, um Belastbarkeit von Mitarbeitern zu verbessern.
Arbeitsbelastung nimmt zu
Widerstandsfähigkeit erweist sich immer mehr als gewinnbringender Skill. So hat das Stress-Empfinden aufgrund der Arbeitsbelastung aus Sicht der Führungskräfte in den vergangenen 20 Jahren sehr zugenommen: 36 Prozent bestätigen dies, 37 Prozent sprechen von "etwas mehr". 56 Prozent können sich in ihrer Freizeit gut erholen, auf ein Zehntel trifft das gar nicht zu.
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