Ein Riss in der Vergangenheit
Fall des Eisernen Vorhangs an der burgenländisch-ungarischen Grenze
Neusiedl am See (pts025/12.08.2024/16:10)
In diesem Jahr jährt sich zum 35. Mal der Fall des Eisernen Vorhangs, der sich direkt vor unserer Haustür befand. Obwohl vor allem an den Grenzübergängen zwischen Mörbisch und Fertörakos, St. Margarethen und Sopronköhida sowie Klingenbach und Sopron Weltgeschichte geschrieben wurde, zeugt heute auf österreichischer Seite kaum etwas davon, was in diesem denkwürdigen Sommer 1989 im Nordburgenland geschah. Dies hat sich nun geändert.
Im Rahmen des vom Land Burgenland geförderten Projektes "Ein Riss in der Vergangenheit" wurden unter der Leitung des Tourismusverbandes Nordburgenland in den Gemeinden Mörbisch am See, St. Margarethen im Burgenland, Siegendorf, Klingenbach und Schattendorf verschiedene Informationstafeln zu den denkwürdigen Ereignissen entlang des ehemaligen Eisernen Vorhangs errichtet.
Besucher:innen können durch Scannen eines QR-Codes auf den Tafeln weitere Informationen abrufen, welche von dieser historisch und menschlich bewegenden Zeit zu erzählen wissen.
Spannende Geschichten und Augenzeugenberichte findet man auch in einer neuen 28-seitigen Broschüre, erhältlich in den genannten Gemeinden bzw. Tourismusbüros und beim Tourismusverband Nordburgenland.
Am 11. August fand die Eröffnung der permanenten Ausstellung direkt an der Grenze in Mörbisch am See im Rahmen eines Festaktes statt. Im Zuge dieser Veranstaltung wurden auch die neuen Tafeln in Mörbisch stellvertretend für alle fünf teilnehmenden Gemeinden durch LH-Stellvertreterin Mag.a Astrid Eisenkopf feierlich enthüllt.
Nähere Informationen finden Sie unter: neusiedlersee.com/riss-in-der-vergangenheit
(Ende)Aussender: | Neusiedler See Tourismus GmbH |
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