pte20240805032 Unternehmen/Wirtschaft, Technologie/Digitalisierung

Firmen-Content im Social Web bald KI-Domäne

GetApp-Umfrage unter 1.600 Social-Media-Marketern zeigt Sorge über potenzielle Falschinfos


KI-generiertes Auge: Nutzung in Unternehmen nimmt zu (Bild: pixabay.com, Alexandra_Koch)
KI-generiertes Auge: Nutzung in Unternehmen nimmt zu (Bild: pixabay.com, Alexandra_Koch)

München (pte032/05.08.2024/13:59)

Laut einer neuen Studie des Such- und Vergleichsportals GetApp unter rund 1.600 Social-Media-Marketern weltweit wollen Unternehmen bis 2026 im Schnitt 48 Prozent ihrer Social-Media-Inhalte auf generative Künstliche Intelligenz (K) umstellen. 2024 sind es erst 39 Prozent.

Mehr Impressions

Für 49 Prozent der befragten Social-Media-Marketer schneiden KI-generierte Inhalte besser ab als jene, die nur von Menschen erstellt werden. Trotzdem sind 67 Prozent besorgt, dass die KI-generierten Social-Media-Inhalte ihres Unternehmens Falschinformationen verbreiten könnten.

Und 73 der Unternehmen sagen, dass ihr Engagement und ihre Impressions in den sozialen Medien durch den KI-Einsatz zugenommen haben, wobei 22 Prozent sogar einen deutlichen Anstieg feststellen. Die Wahrung der Authentizität ist die größte Herausforderung bei der KI-Integration, heißt es.

Effizientere Erstellung

Die Fähigkeit von KI, die Produktivität zu steigern, ist für 40 Prozent der befragten Unternehmen der Hauptgrund für ihre Einführung im Social-Media-Marketing. Als größte Vorteile werden genannt, dass KI die Effizienz steigert (38 Prozent), Ideenfindung erleichtert (33 Prozent) und erhöhte Produktion von Inhalten ermöglicht (33 Prozent).

"Der Bedarf an menschlicher Aufsicht bleibt bestehen, da Fehler und Probleme wie Ungenauigkeiten, Plagiate und Voreingenommenheit häufig vorkommen", so Rosalia Mousse, Content Analystin bei GetApp. Unternehmen müssten sicherstellen, dass KI-generierte Inhalte vor der Veröffentlichung von Menschen überprüft und bearbeitet werden.

(Ende)
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