ptp20250124020 in Leben

Gärten und Wohnanlagen: Pflasterverbände für formstabile Flächen

Optik und Funktionalität als Faktoren der Flächenbefestigung im Garten- und Landschaftsbau


Innenhof: Pflasterarbeiten und Wegebau (Foto: goodRanking)
Innenhof: Pflasterarbeiten und Wegebau (Foto: goodRanking)

Berlin (ptp020/24.01.2025/12:59)

Egal, ob man einen Gartenweg oder einen Innenhof pflastern lässt, erfüllen befestigte Flächen immer mehrere Zwecke. Allen voran sorgen sie für die sichere Betretbarkeit des Grundstücks, während sie es im gewünschten Stil visuell aufwerten. Damit die Funktionalität und Optik langfristig Bestand haben, müssen sie aufeinander abgestimmt werden. Ein wichtiger Aspekt sind die Muster, in denen die Steine angeordnet werden. Sowohl im Wegebau als auch bei Pflasterarbeiten eröffnet sich für Berliner Bauherren eine Vielfalt an möglichen Verbänden, welche durch eine fachgerechte Unterkonstruktion zusätzlich stabilisiert werden.

Ein starkes Fundament ist entscheidend für die Beständigkeit

Bei unsachgemäßer Ausführung einer Flächenbefestigung kann es dazu kommen, dass sie durch natürliche und mechanische Einwirkungen uneben wird. Ob man nun einen ganzen Hof oder eine Terrasse pflastern möchte: Der erste Ansatzpunkt ist die Unterkonstruktion, die maßgeblich zur Formstabilität beiträgt. Während es unterschiedliche Bauweisen bei Pflasterarbeiten und dem Wegebau gibt, bleibt das Grundprinzip im Groben gleich. Nach dem Aushub wird eine Frostschutzschicht aus Kies oder Schotter ausgetragen, welche Feuchtigkeit ableitet und Schäden durch aufsteigende Nässe verhindert. Aufgabe der darüber liegenden Tragschicht aus feinem Splitt ist, Lasten aufzunehmen und gleichmäßig in den Untergrund abzuleiten. Die nächste Ebene ist die Bettung, welche für die exakte Ausrichtung der Pflastersteine sorgt und Bewegungen abfedert. Abgeschlossen wird die Konstruktion durch die Verfugung. Sie stabilisiert die Pflastersteine und verhindert seitliches Verrutschen.

Bevor es an die abschließende Verfugung geht, muss die Anordnung der Pflastersteine beschlossen werden. Für die optische Gestaltung der Pflasterarbeiten und dem Wegebau stehen für Grundstücke in Berlin zahlreiche Optionen zur Auswahl. Die Verlegemuster unterscheiden sich nicht nur im Erscheinungsbild, sondern haben auch individuelle Eigenschaften hinsichtlich der Aufnahme und Verteilung von Lasten.

Gestalterische Möglichkeiten für den Wegebau und Pflasterarbeiten

Das Verlegemuster bietet eine Möglichkeit, kreative Akzente im Gartenbau oder auf der Wohnanlage zu setzen. Der Pflasterverband sollte jedoch mit Bedacht gewählt werden. Bei größeren Lasten, zum Beispiel durch Autoverkehr, können sich die Steine verschieben. Deshalb berücksichtigen Fachbetriebe wie die A-Z Garten- und Landschaftspflege GmbH die zu erwartende Lasteinwirkung, um ein passendes Muster zu empfehlen. Auf diese Weise können sich Kunden in Berlin einer technisch fundierten Planung vom Wegebau und der Pflasterarbeiten für ihre Flächen sicher sein.

Mit seinen durchlaufenden Fugen zeichnet sich der Kreuzfugenverband durch eine netzartige Optik aus, erlaubt aber keine Verzahnung der Steine. Weil die Steine beim Reihenverband versetzt angeordnet werden, erhöht sich die stabilisierende Wirkung. Im Blockverband bilden mehrere Steine eine Einheit, die regelmäßig wiederholt wird. Eine schräge Verlegung zur Wegachse, auch Diagonalverband genannt, optimiert die Lastverteilung auf mehrere Steine. Beim Fischgrätverband werden die Pflastersteine jeweils im 45-Grad-Winkel zueinander verlegt, wodurch die Beständigkeit gegenüber schweren Lasten ebenfalls erhöht wird.

(Ende)
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