Gamechanger Soft-Skills
Nichts ist beständiger als der Wandel (Foto: getty imgaes, bit media e-solutions GmbH) |
Graz (pts015/31.03.2022/09:15)
Nichts ist beständiger als der Wandel! Bereits Charles Darwin war sich dessen bewusst. Mehr denn je trifft diese Aussage heutzutage zu. Vor allem durch den Wandel der Arbeitskultur, der Weiterentwicklung der Digitalisierung und der künstlichen Intelligenz, wobei bei letzterer das menschliche Wissen schlichtweg nicht mithalten kann, entstehen neue Herausforderungen, die es zu meistern gilt. Als Unternehmen steht man damit zunehmend unter Druck, schnell und agil darauf zu reagieren. Dabei haben sich vor allem Soft Skills – speziell jene, welche die Produktivität steigern – als Erfolgsfaktoren herauskristallisiert.
Gamechanger Soft-Skills
Soft Skills werden mitunter immer häufiger als Erfolgsfaktoren eines Unternehmens genannt. So scheint es nur logisch, dem lauten Ruf zu folgen und diese näher zu betrachten. Doch wodurch zeichnen sich diese aus und inwiefern unterscheiden sich diese von den Hard Skills? Vorab – Soft und Hard Skills stehen keineswegs in Widerspruch zueinander, idealerweise ergänzen sich diese.
Bei Hard Skills handelt es sich um messbare Kompetenzen, die man erlernen, nachweisen und vorführen kann, etwa Fachkompetenzen oder Sprachkenntnisse. Je nach Branche sind die Anforderungen unterschiedlich. Eine Kompetenz in Excel lässt sich etwa den Hard Skills zuordnen.
Soft Skills, im Arbeitsumfeld auch Business Skills genannt, wiederum zeichnen sich durch Kompetenzen im Umgang mit Menschen und sich selbst aus. Diese Skills bringen das Potenzial eines Menschen zum Vorschein und machen dessen Persönlichkeit attraktiv und spannend für ihr Umfeld. Sie können, wie auch Hard Skills, trainiert, ausgebaut und gestärkt werden. Durch den persönlichen Bezug sind sie eher branchenunabhängig. Studien, wie etwa jene vom Karrierenetzwerk LinkedIn vom Jahr 2020, untermauern, dass Soft Skills zunehmend wichtiger werden vor allem, um mit den rasanten Entwicklungen im Arbeitsumfeld umgehen zu können und um die damit einhergehenden Herausforderungen meistern zu können. Je nach Persönlichkeit und Umfeld variiert die Ausprägung der einzelnen Soft Skills natürlich im Detail. Oftmals kommen gleich mehrere Soft Skills zugleich zum Einsatz. So erfordert etwa eine überzeugende Präsentation sowohl Selbstvertrauen, Menschenkenntnis, Stressresistenz als auch Kommunikationsfähigkeit.
Soft-Skills-Baukasten
Die Liste an Soft Skills ist lang. Besonders bei Beschäftigten mit Führungsverantwortung wird der Ruf nach Soft Skills laut. Für diese sind etwa aktives Zuhören, Organisationstalent, Verhandlungsgeschick und Kommunikationsfähigkeit von Bedeutung. Grundsätzlich lassen sich die Soft Skills in methodische, soziale und personale Kompetenzen einteilen.
Der Ruf nach Produktivitätssteigerung
Schneller, höher, weiter! Die Luft nach oben scheint schier unendlich. Bei der Produktivität verhält es sich meist wie bei den Neujahrsvorsätzen. Nicht selten werden sie nie umgesetzt, schnell gebrochen oder geraten in Vergessenheit. Deshalb braucht es hier einige Strategien und strukturiertes Vorgehen. Längst haben Unternehmen die Produktivität als Add-on der Soft Skills ins Visier genommen. Der Mensch als Gewohnheitstier tut sich hier abermals schwer. Das bringt ihm durchaus Vorteile, wie etwa Sicherheit und Stabilität. Nichtsdestotrotz limitiert es ihn zugleich in seinen Handlungen. Dem Umdenken sollten daher gleich Taten folgen.
Produktivitätssteigerung - Gewusst wie
Die Liste der Soft Skills, welche darauf abzielen die Produktivität zu steigern, ist lang. Anbei finden sich ausgewählte Skills, die genau darauf abzielen.
Kommunikationsfähigkeit
Kommunikationsfähigkeit ist maßgeblich für eine erfolgreiche Interaktion mit dem beruflichen Umfeld. Starke Kommunikationsfähigkeit ist dadurch gekennzeichnet, anspruchsvolle Dialoge lösungsorientiert und respektvoll führen zu können. Auch die Botschaften sollten klar formulieren werden können, sodass andere diese auch deuten können. Auch die richtige Körpersprache sagt viel über den Grad der Kommunikationsfähigkeit aus.
Selbstdisziplin
Ablenkungen, so weit das Auge reicht! Der stetige Wandel, die Informationsflut sowie der Einsatz elektronischer Geräte dominieren mittlerweile unseren Arbeitsalltag. Es gilt, sich entschieden von Ablenkungen abzugrenzen und den Fokus auf die wesentliche Arbeit zu richten. Denn am Ende des Tages machen sich Fokus und Konzentration bezahlt. Konzentriertes und fokussiertes Arbeiten schafft die Grundvoraussetzung für mehr Produktivität.
Konfliktfähigkeit
Anfangs scheint es immer leichter, Konflikten aus dem Weg zu gehen. Nachträglich betrachtet stellt sich aber heraus, dass die bedachte Austragung eines Konfliktes der einfachere gewesen wäre. Konflikte sind unangenehm, keine Frage! Sie sind in einem Unternehmen mit arbeitenden Menschen unvermeidbar, jedoch lösbar. Wer konfliktfähig ist, kann Konflikte frühzeitig erkennen, ihnen entgegensteuern und sie auf konstruktive und respektvolle Art und Weise lösen. Das Arbeitsklima kann nur davon profitieren!
Fazit und Ausblick
Die Arbeitswelt von morgen ist bereits grob skizziert. Die zunehmende Digitalisierung und vor allem die Weiterentwicklung künstlicher Intelligenz erfordert innerhalb des Unternehmens mehr denn je die Konzentration auf die richtigen Skills. Wer nun auch zukünftig berufliche Herausforderungen erfolgreich bewältigen sowie ein Leben lang davon profitieren möchte, sollte weiterhin auf Soft Skills und im Zuge dessen auf produktivitätssteigernde Kompetenzen setzen und diese ausbauen. Digitale Soft-Skills-Trainings in Form von e-Learnings bieten ein umfassendes Spektrum an Weiterbildungsmöglichkeiten an, die komplett ort- und zeitunabhängig genutzt werden können. Hier geht’s zur Übersicht: https://www.bitmedia.at/onlineshop/productivity-soft-skills
(Autorin: Anja Wernhammer, bit media e-solutions GmbH)
Gerne stehe wir Ihnen bei Fragen rund um unsere Kursreihe "Productivity & Soft Skills" zur Verfügung.
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