Hamburg: Anti-Drogen-Aktionen zum Internationalen Tag der Aufklärung gegen Überdosierung
31. August 2024 - International Overdose Awareness Day
Die Fakten über Drogen (Bild: Scientology-Kirche) |
Hamburg (ptp021/30.08.2024/12:00)
Anlässlich des anstehenden "Internationalen Tag gegen Überdosierungen" ("International Overdose Awareness Day") waren Freiwillige der Initiative "Sag Nein zu Drogen – Sag Ja zum Leben" besonders aktiv, um die Öffentlichkeit über die Gefährlichkeit des Drogenkonsums aufzuklären.
Am Wochenende wurden an einem Informationsstand in einem Hamburger Drogenbrennpunkt nahezu 1.000 Drogenaufklärungshefte gegen die immer noch herrschende Unwissenheit über die schädlichen Auswirkungen des Drogenmissbrauchs verteilt. An einem speziellen Tag der Offenen Tür in der Scientology-Kirche Hamburg sprach eine ehemalige Drogenabhängige über ihre frühere Abhängigkeit, die ihr Leben ruiniert hatte.
Der Informationsstand am vergangenen Samstag traf auf reges Interesse aus der Öffentlichkeit und die Freiwilligen bekamen wieder sehr viel Zuspruch für ihre Aktion. In den Gesprächen mit Passanten wurde deutlich, dass der Bedarf an Aufklärungsmaterialien enorm hoch ist und wie wertvoll die Materialien sind, um Menschen sachlich über das Thema Drogen aufzuklären.
Positive Rückmeldungen von Menschen
Ein junger Mann kam in seiner Pause an den Stand und wollte ein Heft über Cannabis. Seit sieben Jahren konsumiert er dieses Rauschgift täglich, möchte aber davon wegkommen, da er merkt, dass er psychische Probleme verursacht. Er raucht morgens einen Joint, einen vor dem Essen, da er sonst nicht essen kann und einen abends, um "zur Ruhe zu kommen". Er hat schon einen Entzug hinter sich, der aber erfolglos war. Zurzeit macht er eine Gesprächstherapie, die aber seiner Meinung nach auch keinen Erfolg bringt, und wartet auf einen Platz in einer Entzugsklinik. In der Zwischenzeit raucht er weiter seine Joints. Aber er wollte unbedingt ein Heft mit den Fakten über Cannabis lesen.
Eine Rückmeldung der besonderen Art kam von einem Mitarbeiter eines Restaurants gegenüber dem Stand. Er sagte, dass sich einige der Gäste über die Aktion beschweren würden. Auf Rückfrage nach dem Grund meinte er "Sie verderben ihnen das Geschäft" (mit den Aufklärungsheften), lächelte dabei und nahm selber einige Hefte mit, um sich zu informieren.
Im Rahmen des Informationsabends in der Scientology Kirche, auf dem das Antidrogen-Programm der Foundation for a Drug-Free World vorgestellt wurde, sprach eine ehemalige Drogenabhängige über ihre Drogenvergangenheit. Nach vielen Jahren der Abhängigkeit gelang ihr der Absprung aus dem Drogenmilieu und sie führt seitdem ein drogenfreies Leben. Es ist ihr ein Anliegen, andere über die Gefahren des Drogenkonsums aufzuklären und sie davor zu bewahren, den gleichen Fehler zu machen wie sie. Ihr ist der Absprung geglückt, aber jedes Jahr sterben Hunderttausende an den Folgen des Drogenmissbrauchs, die nicht die Kraft hatten, sich aus ihrer Abhängigkeit zu befreien.
Der gemeinnützigen Foundation for a Drug-Free World in Los Angeles wurde kürzlich ein Beraterstatus beim Wirtschafts- und Sozialrat der Vereinten Nationen gewährt. Dank der Unterstützung von Scientology-Kirchen und Scientologen auf der ganzen Welt stellt die Stiftung ihre anerkannten weltanschaulich neutralen Materialien und Programme zur Drogenaufklärung und -prävention kostenlos allen Interessierten zur Verfügung.
Fakten zur Scientology-Religion
Seit Jahrzehnten engagieren sich Scientologen in ihren Gemeinden mit dem Ziel der in der Drogenaufklärung, inspiriert von dem Menschenfreund und Scientology-Gründer L. Ron Hubbard, der einst schrieb: "Die Forschung hat gezeigt, dass Drogen das zerstörerischeste Element in unserer heutigen Kultur sind."
Die erste Scientology-Kirche wurde 1954 in Los Angeles etabliert; seitdem hat sich die die Religion auf mehr als 11.000 Kirchen, Missionen und angegliederte Gruppen mit Millionen von Mitgliedern in 167 Ländern ausgeweitet. Weitere Informationen zur religiöser Anerkennung der Scientology finden Sie unter scientology-fakten.de.
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