Hamburg: Ehrenamtliche Scientology-Geistliche waren am Welttag der humanitären Hilfe aktiv
Ehrenamtlicher Scientology-Geistlicher (Foto: Scientology-Kirche) |
Hamburg/Kiel (ptp011/21.08.2024/10:00)
Am vergangenen Wochenende zum Welttag der humanitären Hilfe (19. August) waren ehrenamtliche Geistliche der Scientology-Kirche Hamburg ein ganzes Wochenende aktiv, um das humanitäre Engagement der Geistlichen der Öffentlichkeit vorzustellen.
Am Samstag war man in der Landeshauptstadt Kiel im "Gelben Zelt" und am Sonntag gab es in der Scientology-Kirche Hamburg einen Tag der Offenen Tür, wo der Vorsitzende einer afrikanischen Hilfsorganisation über seine humanitäre Arbeit in seinem Heimatland berichtete.
"MAN KANN IMMER ETWAS TUN." Dies ist das Motto der ehrenamtlichen Geistlichen, ob es nur darum geht, einem Nachbarn zu helfen oder dem Hilferuf einer Nation zu folgen, nachdem eine Katastrophe eingetreten ist.
Die ehrenamtlichen Geistlichen reisen mit ihren leuchtend gelben Zelten in die Städte und Dörfer und bieten den Menschen Unterstützung und Ausbildung. Die Zelte stehen jedem offen und stellen den Leuten Hilfsmittel zur Verfügung, um Probleme des täglichen Lebens anzugehen – Familienkonflikte, Herausforderungen am Arbeitsplatz, Lernschwierigkeiten usw. Auf Schautafeln wurden den Besuchern Lösungen aufgezeigt. In Kiel kamen zahlreiche Menschen in das Zelt , um sich zu informieren. Insbesondere die Technik der Scientology-Beistände fand dabei reges Interesse.
Bei der Veranstaltung am darauffolgenden Sonntag sprach der Kaplan der Scientology-Kirche Hamburg über die Bedeutung der ehrenamtlichen Geistlichen in der Gesellschaft und zitierte dabei aus dem Aufsatz von L. Ron Hubbard mit dem Titel der "Einfluss der Religion in der Gesellschaft – die Rolle des ehrenamtlichen Geistlichen". Anschließend stellte der Vorsitzende der afrikanischen Hilfsorganisation die Arbeit seiner Organisation in dem afrikanischen Land vor. Die Arbeit umfasst die Unterstützung von Waisenkindern, die Förderung von Frauen wie sie sich selbst versorgen und finanziell unabhängig werden können bis hin zur Betreuung von Gefangenen in Gefängnissen. Die Anwesenden waren von der Arbeit so angetan, dass spontan eine Spendensammlung vor Ort gemacht wurde, die dem Verein für seine Arbeit zur Verfügung gestellt werden konnte.
Religiöser Sozialdienst der Scientology-Kirche
Das Programm der ehrenamtlichen Geistlichen wurde Mitte der 1970er-Jahre vom Gründer der Scientology, L. Ron Hubbard, ins Leben gerufen, um Menschen in der Not Hilfe zu bringen. Das Programm ist seitdem gewachsen und zählt jetzt zu den größten internationalen unabhängigen Hilfsorganisationen.
Die Aufgabe eines ehrenamtlichen Geistlichen besteht darin, "seinen Mitmenschen auf ehrenamtlicher Basis zu helfen, indem er Sinn, Wahrheit und spirituelle Werte in ihrem Leben wiederherstellt".
Das praktische Wissen der ehrenamtlichen Scientology-Geistlichen ist im Scientology-Handbuch enthalten – und in 19 Kursen mit dem Titel "Werkzeuge für das Leben", von denen jeder ein bestimmtes Teilgebiet behandelt. Jedes dieser "Werkzeuge" ist auch das Thema eines Films und kann gleich online in einem kostenfreien Online-Kurs der ehrenamtlichen Geistlichen erlernt werden.
In Zusammenarbeit mit gleichgesinnten Gruppen – vom Internationalen Roten Kreuz bis zur Federal Emergency Management Agency (FEMA, die amerikanische Bundesbehörde für Notfalleinsätze), von Polizei und Feuerwehr bis zu behördlichen und privaten Hilfsorganisationen in jedem Land – erfüllen ehrenamtliche Scientology-Geistliche ihre Aufgabe, Hoffnung und Hilfe zu bringen, wo auch immer sie benötigt werden.
Fakten zur Scientology-Religion
Die Scientology-Religion wurde von dem Autor und Philosophen L. Ron Hubbard gegründet. Die erste Scientology-Kirche wurde 1954 in Los Angeles etabliert; seitdem hat sich die die Religion auf mehr als 11.000 Kirchen, Missionen und angegliederte Gruppen mit Millionen von Mitgliedern in 167 Ländern ausgeweitet. Weitere Informationen zur religiöser Anerkennung der Scientology finden Sie unter scientology-fakten.de.
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