Handy: Trennung von Arbeit und Privat gut
Google-Studie untersucht Nutzung von Arbeitnehmern und den Einfluss auf Work-Life-Balance
Zwei Handys: Trennung Privat/Business gut (Foto: pixabay.com, DariuszSankowski) |
Mountain View (pte024/31.05.2021/11:30) Eine klare Trennung zwischen beruflich und privat genutzten Smartphone-Anwendungen macht die meisten Arbeitnehmer zufriedener. Dies ergibt eine von Google durchgeführte Studie in Zusammenarbeit mit dem Experience-Management-Unternehmen Qualtrics http://qualtrics.com , deren Ergebnisse kürzlich im Google-Blog veröffentlicht worden sind.
Bessere Work-Life-Balance
"Die Nutzer erwähnten, dass eine klare Abgrenzung zwischen geschäftlichen und persönlichen Apps und Daten ihnen helfen kann, das digitale Wohlbefinden und die Balance zwischen ihrem persönlichen Leben und ihrer Arbeit zu verbessern", heißt es. 68 Prozent der Arbeitnehmer nutzen ein Smartphone sowohl für den beruflichen als auch für den persönlichen Gebrauch. 32 Prozent verwenden zwei Smartphones, wobei deren Nutzung nicht zwangsläufig entweder nur beruflich oder ausschließlich privat erfolgt.
Um die Bedeutung von Work-Life-Balance, Privatsphäre und Wohlbefinden zu untersuchen, wurde das Nutzungverhalten von über 3.000 Smartphone-Anwendern weltweit analysiert, die ihre Mobilgeräte beruflich und privat verwenden. Ein Großteil dieser Mitarbeiter arbeitet coronabedingt weiterhin von zu Hause aus. In den verschiedenen befragten Benutzergruppen haben 70 Prozent angegeben, dass sie eine Benutzeroberfläche auf ihren Handys bevorzugen, die geschäftliche und persönliche Apps und Daten klar voneinander trennt.
Arbeitsprofile punkten eher
In Zeiten von mehr Home-Office und hybrider Arbeitspläne "jonglieren Mitarbeiter zunehmend mit Arbeit und Privatleben auf einem einzigen Gerät", heißt es im Google-Blog. Viele würde sich bemühen, Work-Life-Balance euinzuhalten und ihre Privatsphäre zu wahren. Die Studie zeigt auch, dass 81 Prozent der Benutzer von Arbeitsprofilen mit ihrer Work-Life-Balance zufrieden sind, jedoch nur 71 Prozent derjenigen, die ihr Handy ebenfalls für Arbeit und Privates verwenden, aber kein Arbeitsprofil haben.
Bei einer klaren Trennung zwischen geschäftlich und persönlich genutzten Apps seien sich die User ihrer Datennutzung und der Grenzen, die sie überschreiten können, bewusster. Zudem wüssten Benutzer von Arbeitsprofilen eher, dass die mit ihrem Arbeitskonto verknüpften Daten von ihrem Unternehmen eingesehen werden können und sind zufriedener, dass ihre Arbeitsdaten sicher aufbewahrt werden können. Für viele Nutzer hat sich das Smartphone inzwischen zu einem "zweiten Zuhause" entwickelt (pressetext berichtete: http://pte.com/news/20210510024 ).
Weitere Informationen zur Google-Studie: http://bit.ly/3vIfkoQ
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