Hassan Richter dokumentiert den "herrlich ästhetischen" Verfall fotografisch
Ausstellung von "Fotografien der Deindustrialisierung" in Online-Galerie GALARTERY.com
Innsbruck (pts013/20.08.2021/09:45) Die Fotografien von Hassan J. Richter zeigen die Deindustrialisierung und ihre Folgen sehr anschaulich aber zugleich auf künstlerisch ästhetische Weise dargestellt. Dem 1969 in Arnstadt in Thüringen geborenen Künstler liegt der Osten Deutschlands am Herzen. Seine Laufbahn führte ihn fast direkt zur Fotografie. "Der Verfall steht metaphorisch für den traumatisierenden Umgang des modernen Menschen mit der eigenen industriellen Geschichte", so Richter. Seine Fotografien dokumentiert zum einen die Schnelllebigkeit der heutigen Zeit und die Vergänglichkeit auch größter von Menschen gemachter Industrieanlagen, sowie die Verdrängungsprozesse des Menschen und das menschliche Wiederstreben. Der Fotograf möchte die Geschichte in einem differenzierten Bild darstellen und dadurch bewahren. https://www.galartery.com/artists-new-1/richter-hassan
Zerstörung kann auch ästhetisch dargestellt werden
Nach seinem Abitur absolvierte Hassan Richter die Ausbildung zum Straßenbautechniker. Er beschäftigte sich aber kontinuierlich auch mit Fotografie, bis er 2007 beschloss professionell als Fotograf tätig zu sein. Hassan J. Richter selbst sieht sich als Monumentaldokumentar-Fotograf der Deindustrialisierung. Er will die Folgen für die Gebiete im Osten festhalten, spürt die Wunden auf und auch die daraus resultierenden Veränderungen. Er lässt die punktuelle, geschichtliche Erfahrung der Orte in seinen Werken metaphorisch wiederauferstehen.
H. J. Richter zeigt den menschlichen Umgang mit der Vergänglichkeit von Erfolgen, Krisen, Höhen, Tiefen und Werten. Auch Oberflächlichkeiten unseres menschlichen Daseins werden in den meisterlichen Fotokunstwerken festgehalten.
Für Hassan J. Richter steht der "Verfall" im Mittelpunkt
Verfall steht metaphorisch für den schweren Umgang von dem modernen Menschen mit der eigenen Geschichte und dokumentiert zum einen die Schnelllebigkeit der heutigen Zeit und die Vergänglichkeit sowie die Verdrängungsprozesse des Menschen und das menschliche Widerstreben. Der Fotograf möchte die Geschichte in einem differenzierten Bild darstellen und dadurch bewahren. Die Orte, die er dabei besucht, erzählen trotz Verfall von den Menschen, welche sie einst belebten, von deren Gewohnheiten und Ihren Bräuchen sowie von der Freude und dem Leid der Orte.
Die Prägungen dieser Orte spiegeln sich im Verfall wider und zeigen doch auch in ihrem Verfall noch magischen Glanz aus den längst vergangenen Zeiten. Hassan J. Richter gelang es mit seiner Kunst der Fotografie, all die Dinge in wunderbaren Momentaufnahmen festzuhalten und sie künstlerisch zu präsentieren.
Die limitierten und signierten Kunstwerke von Hassan J. Richter sind jetzt bei GALARTERY.com zu günstigen Preisen zu erwerben. "Die Fotografien wirken in einem modernen Büro oder einer Praxis ganz wunderbar", so die Kuratorin von GALARTERY Johanna Penz. https://www.galartery.com
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