pts20250313035 in Forschung

Hochschulübergreifender Austausch zum Datenschutz

Vertreter*innen der IG-Datenschutz trafen sich an der FH St. Pölten


St. Pölten (pts035/13.03.2025/17:50)

Die Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) betrifft nicht nur Unternehmen, sondern auch Hochschulen sowie weitere Forschungs- und Bildungseinrichtungen. Aus diesem Grund treffen sich Vertreter*innen der Interessensgemeinschaft Datenschutz zweimal jährlich, um sich über aktuelle Themen auszutauschen. Diesmal fand das Treffen an der Fachhochschule St. Pölten statt.

Am 10. und 11. März 2025 fand an der FH St. Pölten das 14. Treffen der Interessensgemeinschaft Datenschutz der österreichischen Hochschulen sowie Forschungs- und Bildungseinrichtungen (IG-Datenschutz) statt. 50 Vertreter*innen aus 78 Organisationseinheiten (Universitäten, Privatuniversitäten, Fachhochschulen und Pädagogische Hochschulen sowie Forschungs- und Bildungseinrichtungen) nahmen an dem Austauschtreffen teil.

"Wir freuen uns sehr, dass wir das diesmalige Treffen an der FH St. Pölten ausrichten dürfen. Die Arbeit von Datenschutzbeauftragten und -koordinator*innen ist wichtig für alle Hochschulen und Forschungs- und Bildungseinrichtungen. Der Austausch lässt uns gemeinsam Herausforderungen besser verstehen, Lösungen entwickeln und die Umsetzung der Datenschutzbestimmungen kontinuierlich verbessern", sagt FH-Geschäftsführer Johann Haag.

Mit Juristin Kathrin Girsule ist die FH St. Pölten auch im Kernteam der IG-Datenschutz vertreten: "Unsere Interessensgemeinschaft umfasst 195 Mitglieder. Gemeinsam diskutieren wir künftige Herausforderungen und definieren u. a. Leitlinien, die allen bei Umsetzung der Datenschutz-Grundverordnung unterstützen sollen".

Datenschutz und IT-Sicherheit

Das Thema Datenschutz ist eng mit IT-Sicherheit verknüpft, weshalb sich die Teilnehmenden neben Best-Practice-Impulsvorträgen auch über neueste Erkenntnisse in der Forschung zum Thema Security austauschten. So wurde das Treffen aktiv vom Department Informatik und Security an der FH St. Pölten unterstützt. Peter Kieseberg, Senior Researcher am Institut für IT Sicherheitsforschung des Departments Informatik und Security, berichtete über Transferring the Concept of Tabletop Exercises into the Legal Domain.

Unter der Leitung von Simon Tjoa setzen sich die Forscher*innen am Institut mit aktuellen Fragen der IT-Sicherheit auseinander und entwickeln praxistaugliche Produkte und Lösungen in den beiden Forschungsgruppen Secure Societies und Data Intelligence. Am Institut waren in den letzten Jahren auch zwei Josef-Ressel-Zentren angesiedelt.

Das nächste Treffen des IG-Datenschutzes findet im Herbst 2025 an der Universität Graz statt.

Über die FH St. Pölten – University of Applied Sciences
Die Fachhochschule St. Pölten steht für zukunftsweisende Hochschulausbildung, angewandte Forschung und internationale Vernetzung. Knapp 4.000 Studierende erhalten in zahlreichen Bachelor- und Master-Studiengängen sowie berufsbegleitenden Weiterbildungsprogrammen eine praxisorientierte Ausbildung in den Themenbereichen Medien, Kommunikation, Management, Digitale Technologien, Informatik & KI, Security, Bahntechnologie, Gesundheit und Soziales. Lehre und Forschung sind dabei eng verzahnt: Als forschungsstarke Hochschule kooperiert die FH St. Pölten mit nationalen und internationalen Partner*innen in anwendungsbezogenen Projekten. Zudem leitet sie die europäische Hochschulallianz E³UDRES² (Engaged and Entrepreneurial European University as Driver for European Smart and Sustainable Regions) und entwickelt zusammen mit Hochschulen aus neun Partnerländern zukunftsweisende Konzepte für die Hochschule der Zukunft sowie für smarte und nachhaltige europäische Regionen.

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(Ende)
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