Immer mehr Deutsche greifen zu E-Books
40 Prozent lesen digitale Werke regelmäßig, wobei sich der Trend auch bei Älteren fortsetzt
E-Book-Leserin: Der Anteil der Deutschen nimmt kontinuierlich zu (Foto: pixabay.com, Pexels) |
Berlin (pte016/10.10.2024/11:30)
Laut einer neuen Umfrage des Digitalverbands BITKOM lesen 81 Prozent der Deutschen Bücher, wobei vier von zehn zumindest hin und wieder E-Books konsumieren. Der Anteil derjenigen, die E-Books gedruckten Büchern vorziehen, steigt: 16 Prozent der Deutschen lesen ausschließlich oder überwiegend E-Books, vor einem Jahr waren es erst zehn Prozent.
Alter entscheidend
Der Studie zufolge greifen 17 Prozent der Deutschen zu gleichen Teilen zu digitalen und gedruckten Büchern. Sieben Prozent nutzen zwar auch E-Books, lesen aber häufiger gedruckte Ausgaben, heißt es. Das Alter spielt bei den Konsumgewohnheiten eine wichtige Rolle.
Unter den 16- bis 29-Jährigen lesen inzwischen 55 Prozent zumindest hin und wieder E-Books (2023: 50 Prozent). Aber auch immer mehr Senioren greifen zu E-Books: 22 Prozent ab 65 Jahren nutzen sie inzwischen. 2023 waren es in dieser Altersgruppe erst 15 Prozent.
Flexible Verfügbarkeit
84 Prozent der E-Book-Leser tun dies, um überall auf ihre Bücher zugreifen zu können. 70 Prozent entscheiden sich dafür, weil sie weniger Platz wegnehmen, 66 Prozent, um neue Bücher schnell und einfach zu beziehen. 59 Prozent lesen sie wegen des geringen Gewichts auf Reisen und Co.
86 Prozent der E-Book-Leser kaufen digitale Bücher und lassen sich das im Monat im Schnitt 10,80 Euro kosten, etwas mehr als noch im Vorjahr mit 9,70 Euro. E-Books zu leihen, ist gängig. Diese Option nutzen 57 Prozent der E-Book-Leser. Für das Leihen zahlen sie im Schnitt 6,20 Euro pro Monat. Elf Prozent greifen (auch) zu kostenlosen E-Books.
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