pts20230727026 Produkte/Innovationen, Sport/Events

Kopf-an-Kopf-Rennen beim Transcontinental Race

Peeroton Energy beim längsten und härtesten unsupported-Rennen der Welt


Wien (pts026/27.07.2023/15:30)

Dreieinhalb Tage dauert das längste und härteste unsupported-Rennen der Welt bereits. Beim Transcontinental Race, das von Belgien nach Griechenland über 3.600 Kilometer führt, duelliert sich Christoph Strasser mit dem Schweizer Robin Gemperle an der Spitze.

Statt Feldweg auf der Bundesstraße: War zwar schneller, aber länger

Es geht Schlag auf Schlag beim Transcontinental Race, das Christoph Strasser ohne Untersützung von außen bewältigt. Nachdem er vorgestern in der Nähe von Bormio seine zweite dreistündige Schlafpause in einem Hotel vollzog, ging es von Lienz bis Unterkärnten auch kurz über österreichisches Staatsgebiet. Dass ihm gerade dort ein Fehler passierte, schmerzt den Steirer.

"Bei Lienz nahm Robin einen kleinen Radweg und ich fuhr auf der Bundesstraße. Er hat mich dort quasi unten überholt. Danach war es ein richtiger Schlagabtausch und den zweiten Kontrollpunkt in Slowenien erreichten wir fast gleichzeitig. Derzeit stehen wir kurz vor der kroatischen Grenze und es könnte knapper nicht sein", sagt der Kraubather, der rund 1.800 Kilometer in den Beinen hat. Heute Nacht absolvierte der sechsfache RAAM-Sieger Strasser eine dreistündige Schlafpause in Jesenice.

Koffein bringt Christoph in Schwung

In den letzten sieben Wochen hat Christoph Strasser vollständig auf Koffein verzichtet. Warum? "Ich habe schon wieder vergessen, wie Koffein wirken kann. Die letzten Wochen machte ich einen Koffeinentzug. Obwohl mein Trainer Max Kinzlbauer meinte, das bringe nicht viel und zwei Wochen würden reichen. Jedes Mal, wenn ich morgens vor der Kaffeemaschine stand, dachte ich mir: Noch einmal verliere ich nicht, nur weil ich zu müde war - wie zuletzt beim unsupported-Rennen B-Hard."

Heute früh gönnte er sich das erste Peeroton-Gel mit Koffein: "Das war ein richtiger Booster und ich genieße den heutigen Tag mit guter Musik. Super war auch, dass mich in Slowenien viele Besucher aus Österreich anfeuerten. Es ist ein extrem knappes Rennen zwischen Robin und mir, die weiteren Fahrer haben schon einen Respektabstand. Aber ich fahre mein Ding und schaue, dass ich das Rennen so gut wie möglich genießen kann."

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