Kreativbranche 2030 sieben Bio. Euro schwer
Whitepaper des Dubai Design District und der Dubai Media City sieht Boom bei KI, Web3 und VR
Strand: Nicht nur Dubai erwartet Höhenflug der Kreativwirtschaft (Foto: K-H. Gebhardt, pixabay.com) |
Dubai (pte004/04.10.2024/06:15)
Die globale Kultur- und Kreativwirtschaft wächst bis 2030 jährlich um elf Prozent auf umgerechnet fast sieben Bio. Euro. Das prognostiziert ein Whitepaper des Dubai Design District und der Dubai Media City. Dieses Wachstum werde von jungen und aufstrebenden Talenten angeführt, die sich inmitten der stetigen Verbreitung disruptiver Technologien wie Künstlicher Intelligenz (KI), Web3 und virtueller Realität befinden.
Smarte Technologien
Die Verfasser haben ein Marktgrößenmodell von Monstarlab genutzt. Es spiegelt die durchschnittliche kombinierte Größe der globalen Design- und Medienmärkte und Branchen wider, darunter Bücher, audiovisuelle Medien, Kultur und Kulturerbe, bildende Kunst, Mode und Produkt-Design. Das Whitepaper fasst das Feedback von mehr als 20 Führungskräften und eine Umfrage unter 400 in den Vereinigten Arabischen Emiraten und international ansässigen Design- und Medienfachleuten zusammen.
Das Modell untersucht zudem, wie die Entwicklung neuer Technologien die Fähigkeiten und Dienstleistungen beeinflusst, die von Mode-Design und Architektur bis hin zu bildender Kunst, Werbung und Veranstaltungen reichen. Der Bericht stellt fest, dass über 42 Prozent der befragten Design- und 46 Prozent der Medienfachleute erwarten, dass sich fortschrittliche neue Technologien und die Einführung von KI-Lösungen in den kommenden Jahren auf ihr Fachgebiet auswirken werden.
"Unesco City of Design"
"KI, Web3 und virtuelle Realität erweitern den Horizont dessen, was in der Zukunft der Medien möglich ist. Aber diese technologiegetriebene Landschaft erfordert ein tiefes, ganzheitliches Verständnis der Auswirkungen dieser neuen Tools", sagt Majed Al Suwaidi, Senior Vice President von Dubai Media City.
Strategische Initiativen, eine gezielte Entwicklung und wirtschaftsfreundliche Politik sowie eine vielfältige, multikulturelle Bevölkerung förderten demnach eine herausragende globale Kreativgemeinschaft, die maßgeblich zu Dubais Status als "Unesco City of Design" beigetragen und ausländische Direktinvestitionen im Kreativsektor vorangetrieben habe.
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