pts20230303006 Auto/Verkehr, Politik/Recht

Mehr Sicherheit für Passanten durch Kommunikations-Initiative "sichtbar sicherere Baustellen für Austria"

Koop von IG-Control und Ethik pro Austria, um höhere Baustellensicherheitsstandards umzusetzen


Wien (pts006/03.03.2023/08:30)

Beim ersten informellen Treffen von Alois Gmeiner, Präsident von Ethik pro Austria, und dem Geschäftsführer von IG-Control.at, Ing. Ilan Giuli, wurde die Gründung einer Initiative und Öffentlichkeitskampagne zur Verbesserung der Passantensicherheit an Baustellen und der effektiveren Kennzeichnung bei der Baustellenabsicherung unter dem Namen der Initiative "sichtbar sicherere Baustellen für Austria" vereinbart.

Die fachliche Expertise des auf Baustellenkoordination und unfallfreies Bauen spezialisierten Unternehmens IG-Control ist für diese Sicherheits-Initiative von Ethik pro Austria besonders wichtig, da es gerade beim Aufzeigen von Schwachstellen und dringend nötigen Sicherheitsverbesserungen an Baustellen vor allem um fachlich einwandfreie Expertenvorschläge geht. Aufgrund von fehlender und schlechter Baustellenabsicherung kommt es in Österreich aktuell zu unzähligen Unfällen, Verletzten und auch Todesfällen pro Jahr. Daher sollte man dieser Privatinitiative nur viel Erfolg wünschen.

Nicht vorhandene Baustellenabsicherung verantwortlich für viele Unfälle und Verletzte

"Wir wollen rasche Sicherheitsverbesserungen, die auch ohne Probleme umsetzbar sind. Daher sind wir einerseits auf Bauexperten wie Ing. Giuli angewiesen, andererseits aber auch auf Betroffenengruppen, die ihre Probleme artikulieren, um die Sicherheit beim Passieren von Baustellenbereichen zu gewährleisten. Gerade wurde ein erstes Gespräch mit einem Pflegedienstleister in Wien geführt, der über die vielen Probleme von pflegebedürftigen Menschen berichtete, aber auch über die für diese Menschen verantwortlichen Pflegekräfte, die beim täglichen Spaziergang mit den Pfleglingen oftmals einen echten Spießrutenlauf zwischen den vielen schlecht gesicherten Baustellen vollführen müssen", so Gmeiner.

Österreichische Realität: Fehlende Reflektionselemente, Hinweistafeln, Beleuchtung

​Wie Ing. Giuli im Interview bestätigt, gibt es viele Sicherheitselemente, die in anderen europäischen Staaten, aber auch in Amerika, an Baustellen schon lange gang und gäbe sind, aber in Österreich bei 95 Prozent aller Baustellen einfach fehlen: "Die Mitarbeitersicherheit an Baustellen ist in Österreich sehr gut, aber sogar an große Baustellen mitten in Fußgängerzonen gibt es immer noch massive Stolperfallen für Passanten, fehlende reflektierende Hinweistafeln und keine echten Sicherheitszäune, wie sie in Deutschland und anderen Ländern längst verpflichtend sind. Da nur selten Baustellenabsicherungen überprüft werden, spart man sich, im wahrsten Sinn des Wortes, diese Aufwendung von Seiten der verantwortlichen Baufirmen oder Bauherrn. Das muss sich ändern. Wir hoffen, die gemeinsame Initiative mit Ethik pro Austria erhöht die Sensibilität aller Beteiligten in diesem Bereich."

Infos und Anfragen zur Initiative "sichtbar sicherere Baustellen in Austria" unter https://www.ethikproaustria.at oder via E-Mail an office@ethikproaustria.at oder per Telefon: 0699 133 20 234.

IG-control GmbH
Geschäftsführer: Ing. Ilan Giuli
Tel.: +43 664 233 69 22
E-Mail: giuli@ig-control.at
Web: https://www.ig-control.com



(Ende)
Aussender: Ethik pro Austria
Ansprechpartner: Alois Gmeiner
Tel.: +43 699 133 20 234
E-Mail: office@ethikproaustria.at
Website: www.ethikproaustria.at
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