Mitarbeiter flüchten aus Büros von Weltmarktführern, weil diese Orte nicht für Menschen konzipiert sind
Architekt Asselmeyer: "Imposante Gebäude sind meist nur für den Bauherrn eine Zier"
Hamburg (pts007/20.12.2021/08:50)
Kaum zu glauben, aber hochgelobte Firmenzentralen erleben derzeit einen massiven Exodus. Die Mitarbeiter nehmen die Gebäude nur widerwillig an und wollen lieber ihre Arbeitszeit im Homeoffice verbringen, obwohl doch scheinbar alles getan wurde, um ein imposantes Gebäude auf die sprichwörtliche grüne Wiese zu stellen. "Imposanz, Image und architektonische Wirklichkeit treffen sich aber leider nicht immer. Moderne Architektur muss sich die Frage stellen: Für wen bauen wir? Aus der Beantwortung dieser Frage ergibt sich das Architekturkonzept des jeweiligen Gebäudes. Wer nur auf Außenwirkung schaut, wird niemals ein nachhaltig funktionales Gebäude errichten, das den Menschen und seine Bedürfnisse im Fokus hat", so Dipl.-Ing. Architekt Justus Asselmeyer, der in seinem Ansatz für Corporate-Architektur immer einen Schritt weiter geht. Sein architektonischer Ansatz ist es, identitätsstiftende Gebäude zu konzipieren, um dadurch einen Beitrag zu leisten, einerseits Mitarbeiter und Kunden emotional zu begeistern, aber auch einen physisch und mental idealen Arbeitsplatz zu schaffen. https://www.asselmeyerarchitekt.de
Clevere (Marken-)Architektur erzeugt enorme Mehrwerte und damit Wettbewerbsvorteile
Die Frage, wie es ein Architekt schaffen kann, in einem Unternehmensgebäude die Mitarbeiter, Kunden, Lieferanten und Öffentlichkeit zu begeistern, erfordert nicht nur architektonisches, sondern vor allem auch organisationspsychologisches Wissen vom Menschen und seinem komplexen Verhalten. Asselmeyer: "Gerade bei Unternehmen im Start-up-Bereich glaubt man ja, mit dem Aufstellen von Tischfußball und Videogamesautomaten den 'Stein der Weisen' gefunden zu haben, um Mitarbeiter glücklich zu machen. Quatsch, denn Tatsache ist, dass die meisten dieser lustigen Zerstreuungstools im Alltag kaum genutzt werden und immer nur in den netten Imagevideos der Unternehmen in aktiver Benutzung zu sehen sind. Wichtiger ist das Dreigestirn aus Identität, Form und Wirkung, das für eine wirklich menschliche und architektonisch stimmige Arbeitsumgebung sorgen kann. Jedes Gebäude spricht auch nach außen Bände über das Unternehmen, das in ihm wohnt. Es muss daher zwar als wichtiges Marketinginstrument gesehen werden, aber in jedem Fall dem täglichen Arbeitsleben und daher dem Wohlfühlfaktor der Mitarbeiter genügen, die täglich ein- und ausgehen."
Mittelstandsunternehmen dürfen groß denken, sollten aber dabei den Menschen nicht vergessen
Für Dipl.-Ing. Architekt Justus Asselmeyer, der viele Jahre internationale Erfahrung im Bereich Business-Architektur und architektonischer Markenführung, vor allem in Deutschland und den USA, gemacht hat, sollen auch KMU und Mittelstandsunternehmen durchaus groß denken und architektonische Zeichen in ihrem Einflussbereich und darüber hinaus setzen. "Aber das Konzept darf nicht auf Kosten der Mitarbeiter und der Usability gehen", gibt er zu bedenken. "Die Mitarbeiter und Nutzer des Gebäudes sind es schließlich, die sich Tag für Tag mit der Architektur auseinandersetzen müssen. Und je nachdem, wie geplant wurde, kann Architektur identitätsstiftend und motivierend, aber auch frustrierend und imageschädigend für das Unternehmen sein."
Markenkonforme und markenstärkende Architektur für Unternehmen
Seit der Gründung 2021 liegt der Fokus des Architekturbüros ASSELMEYER ARCHITEKT in Hamburg auf Identitätsarchitektur. Denn nur wer weiß, wie Gebäude wirken, hat ihren Sinn verstanden. Daher lauten die ersten Fragen bei jedem neuen Projekt: Für wen wird das Gebäude gebaut? Wie ist der thematische und regionale Schwerpunkt und was macht das Unternehmen einzigartig?
"Wir suchen immer nach einem architektonischen U.S.P.", so Asselmeyer. "Wir behandeln jeden Kunden wie eine große Marke und versuchen die größtmögliche architektonische Wirkung zu erzielen. Denn egal, wie das neue Firmengebäude wird: Architektur wird immer wahrgenommen - positiv als auch negativ. Daher setzen wir bei der Umsetzung unserer Projekte immer darauf, dem Gebäude möglichst viel Identität, Persönlichkeit, Emotion, Zugehörigkeit, Funktionalität und Nutzerorientierung zu geben."
ASSELMEYER ARCHITEKT GmbH
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E-Mail: justus@asselmeyerarchitekt.de
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