Mobile Games 2021 mit 2,8 Mrd. Euro Umsatz
In-App-Käufe dominieren - Deutscher Markt verzeichnet mit 22 Prozent ein deutliches Wachstum
Rennspiel auf dem Smartphone: Game-Apps treiben Umsätze massiv in die Höhe (Foto: game.de) |
Berlin (pte024/12.05.2022/10:30)
Spiele-Apps bleiben weiter im Trend und schrauben die Gewinne der Publisher in die Höhe. 2021 verzeichnet der deutsche Markt für Mobile Games ein deutliches Wachstum von 22 Prozent: Der Umsatz mit Spiele-Apps kletterte auf rund 2,8 Mrd. Euro, wie neue Zahlen des game - Verband der deutschen Games-Branche http://game.de zeigen.
Köder Free-to-Play-Spiele
Das aktuelle Wachstum setzt den beeindruckenden Trend aus den Vorjahren fort: Bereits 2020 stieg der Umsatz um 23 Prozent. Wachstumstreiber auf dem Mobile-Spielemarkt bleiben In-App-Käufe, die 2021 rund 99 Prozent des Gesamtumsatzes in diesem Segment ausmachten.
Der Trend lässt sich vor allem mit der Beliebtheit von Free-to-Play-Spielen erklären, die kostenfrei spielbar sind und optional In-App-Käufe bieten, mit denen sich das Spielerlebnis anpassen lässt. Spielende können zusätzliche Inhalte kaufen, etwa weitere Levels oder neue Skins für die eigene Spielfigur.
User zahlen ungern für Apps
Rückläufig ist weiterhin der Umsatz mit Spiele-Apps, die gekauft werden können. Dieser betrug 2021 nur noch sieben Mio. Euro. Mit Abo-Gebühren für Apps, etwa für Dienste wie Apple Arcade oder Google Play Pass, wurde ein Umsatz von zwölf Mio. Euro generiert - eine Umsatzsteigerung von 200 Prozent im Vergleich zum Vorjahr.
Nach dem historischen Wachstum von 32 Prozent im Jahr 2020 konnte der deutsche Games-Markt auch im Folgejahr einen deutlichen Umsatz verzeichnen: So wurden 2021 mit Games, Games-Hardware und Gebühren für Gaming-Online-Dienste rund 9,8 Mrd. Euro umgesetzt - ein Plus von 17 Prozent im Vergleich zum Vorjahr.
Unter anderem dank steigender In-Game- und In-App-Käufe wuchs der Umsatz mit Computer- und Videospielen um 19 Prozent auf rund 5,4 Mrd. Euro. Auch der Umsatz mit Gaming-Hardware ist insgesamt um 18 Prozent auf rund 3,6 Mrd. Euro gestiegen. Besonders groß war hierbei die Nachfrage nach Spielekonsolen und Gaming-PC-Zubehör, so der Verband abschließend.
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