High-Speed-Internet mit Datakom
Joint Venture mit US-Partner CONCERT ermöglicht schnelles Internet
Wien (pte) (pts009/31.10.1997/12:39) Einen High-Speed-Zugang ins Internet hat Österreichs führender Dienstleister für Datenkommunikation, die DATAKOM AUSTRIA AG, am Donnerstag in Wien vorgestellt. Das Produkt mit dem Namen Concert InternetPlus Service beschleunigt die Auffahrt auf den Datenhighway um ein Vielfaches und ist für Provider und Unternehmen interessant, die auf schnelle Anbindungen angewiesen sind. Für den Zugang ins Netz steht eine Bandbreite von bis zu 4 Mbit/s zur Verfügung. Einloggen kann man sich mittels Standleitung, Frame Relay oder CRAS (Concert Remote Access Service).
Aufgrund internationaler Joint-Ventures ist das Concert InternetPlus Service in seiner Struktur ein stabiles Netzwerk mit hoher Performance und Zuverlässigkeit. Als Partner des global tätigen Service-Providers Concert plc. wird die Datakom Austria AG künftig den Zugang zu den CIP Service Backbones in London und Amsterdam ermöglichen. Die Datenübertragung in die USA erfolgt von dort aus über zwei Hochleistungs-Transatlantikleitungen mit einer Geschwindigkeit von insgesamt 79 Mbit/s. Diese Leitungen stellen die Verbindung mit einem der größten Internet-Netzwerke der Welt her. Dieses Netzwerk gehört MCI, dem zweitgrößten amerikanischen Telekommunikationsunternehmen.
Bei der Präsentation des neuen Produkts im virtuellen "CIP"-Studio von ORF-Moderator Robert Hochner erklärte Datakom-Vorstandsdirektor Dkfm. Franz Schuller, mit dem neuen Service würden Kunden des Unternehmens einen qualitativ hochwertigen Internetzugang erhalten, der über herkömmliche Internet-Provider (ISP) nicht erzielbar ist. "Mit dem Concert InternetPlus Service werden wir die österreichische Internet-Landschaft um ein leistungsfähiges High-Speed-Produkt erweitern." Möglich wurde dies durch ein Joint Venture mit dem global tätigen Service-Provider Concert plc, einem Gemeinschaftsunternehmen der British Telecom (BT) und der Microwave Communications Incorporated (MCI).
Foto: Vorstandsdirektor Dkfm. Franz Schuller (re.) im Gespräch mit Robert Hochner
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