Zum Finanzamt auf dem Datenhighway
FINANZOnline von DATAKOM AUSTRIA bald für alle Steuerzahler verfügbar
Wien (pts019/02.02.2000/11:00) "Die Steuererklärung per Mausklick" ist das Ziel von FINANZOnline, dem elektronischen Datenübertragungsverfahren der österreichischen Finanzverwaltung. Schon heute können Steuerberater über FINANZOnline rund um die Uhr Daten abfragen, übermitteln und ändern. In wenigen Jahren sollen alle Österreicher/innen ihre Korrespondenz mit dem Finanzamt so abwickeln. Verantwortlich dafür, dass dies auch funktioniert, ist die DATAKOM AUSTRIA. http://www.datakom.at
Nicht nur die "Zusammenfassende Meldung zur Umsatzsteuer" (USTZM) kann seit kurzem über FINANZOnline übermittelt werden. Auch die Abfrage von Daten gelöschter Steuernummern ist über FINANZOnline bereits möglich. Diese standen bisher nur den Finanzämtern zur Verfügung. Ebenso neu ist die Übermittlung von Lohnzetteln in EURO. "Wer seine Lohnzettel in EURO übermitteln will, kann das ebenfalls schon heute über die Webseite von DATAKOM AUSTRIA erledigen", erklärt Produktmanager Michael Polasek.
Die Steuerberater sollen nicht länger einzige Benutzergruppe von FINANZOnline bleiben: "Bis Ende dieses Jahres wollen wir auch Notare und Rechtsanwälte anbinden. In einer weiteren Ausbaustufe soll bis Ende 2001 allen Unternehmen der Zugang zu FINANZOnline offen sein, und ab dem Jahr 2003 soll jeder Staatsbürger seinen Kontostand und den Stand seiner Veranlagung abrufen oder seinen Lohnsteuerausgleich online übermitteln können." Zudem soll noch in diesem Jahr die Abfrage von Bescheiden und Meldungen bzw. der gesondert festgestellten Einkünfte im Feststellungsverfahren möglich sein.
Schon in der jetzigen Ausbaustufe bietet der Dienst eine Menge Möglichkeiten, den Kontakt zur Behörde schnell und effizient zu gestalten. "So sind etwa die Verrechnungsdaten eines Mandanten wie Saldo, Buchungen, Rückstandsaufgliederung, Anmerkungen, Information über Beträge zu Vorauszahlungen/Veranlagungen oder Informationen über den Stand von Rückzahlungen abrufbar", erklärt Polasek. Auch die Daten der Lohnzettel eines Mandanten (als Arbeitnehmer), Informationen darüber, welche Steuererklärungen für einen Mandanten abzugeben und welche bereits beim Finanzamt eingelangt sind, können Steuerberater bereits online in Erfahrung bringen. Das gilt auch für den Stand der Vollmachtsverhältnisse der abfragenden Kanzlei. Daneben ist die Übermittlung von Daten, wie Anträge oder Änderungen der Vollmachtsverhältnisse, möglich.
"Um die Sicherheit der sensiblen Steuerdaten zu gewährleisten, ist der Zugang nur über eine ausgewählte Gruppe von Providern möglich", betont Polasek. Derzeit sind das Highway 194, Netway, PlusCommunications/Prof-I-Net, EUnet und Telekabel Wien. Zusätzlich wurden massive Sicherheitsvorkehrungen getroffen: "SSL Verschlüsselung, Doppelte Verschlüsselung sensibler Daten, Teilnehmer-, Benutzer-Identifikation und persönliches Passwort (PIN) und Firewall sollen neben anderen Sicherheitsmaßnahmen Missbrauch und unbefugtem Zugriff vorbeugen", unterstreicht Polasek.
Da FINANZOnline auf Internet-Technologie aufbaut, benötigen Nutzer lediglich einen Web-Browser und die DFÜ-Übertragungs-Software. Für den Betrieb von FINANZOnline ist keine regelmäßige Wartung oder Änderung dieser Software erforderlich.
Information: Michael Polasek, Produktmanager MPE
Datakom Austria GmbH
Tel: 01/501 45-655, Fax: 01/501 45-323
E-Mail: michael.polasek@datakom.at
Werner Buhre, Kommunikation, Datakom Austria GmbH
Wiedner Hauptstraße 73, 1040 Wien
Tel.: 01/501 45-247
E-Mail: werner.buhre@datakom.at
Internet: http://www.datakom.at
http://dataweb.datakom.at
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