Intershop bringt Komplettpaket für Online-Marktplätze
Standartisierte Software für Verkäufer, Marktplatzbetreiber und ASP
Berlin (pts024/25.05.2000/11:30) Intershop http://www.intershop.de , einer der führenden Anbieter von E-Commerce-Software, hat heute, Donnerstag, auf der Internet World 2000 ein Toolkit zur Errichtung von Online-Marktplätzen vorgestellt. Das "Marketplace Toolkit" nutzt enfinity, Intershops High-end E-Commerce-System für den Vertrieb (Sell-side) im Internet und erlaubt die Verwendung einer Vielzahl von Marktplatz-orientierten Geschäftsmodellen für Verkäufer, Marktplatzbetreiber oder Application Service Provider (ASP).
"Intershop hat bisher einzelne Systeme für Unternehmen geliefert, die mit einer Vielzahl von bestehenden elektronischen Marktplätzen verknüpft sind. Durch das Marketplace Toolkit bietet Intershop nun eine Komplettlösung für Marktplatzbetreiber und Teilnehmer an", sagte Andreas Gregori, Vice President Marketing bei Intershop, anlässlich der Präsentation.
Weltweit werde das Marketplace Toolkit bereits von zahlreichen Unternehmen wie Goodax.com http://www.goodax.com , Efoodmanager, Weartical.com und Eventory eingesetzt, um elektronische Marktplätze für die verschiedensten Branchen aufzubauen und zu betreiben. Das Toolkit enthält neben Internet enfiniy auch Intershop ePages, eine schnell einsetzbare Lösung, die es z.B. Application Service Providern erlaubt, preiswerte Einstiegs-Stores für ein Massenpublikum anzubieten. Außerdem enthalten ist der Marketplace Connector, um Produkte auf anderen E-Commerce-Sites anzubieten un die eSyndication Cartridge für ArcadiaOne, die das Internet Content Exchange (ICE) Protokoll nutzt, um die Marktplatzbetreiber in die Lage zu versetzen, Produktkataloge verschiedener Anbieter miteinander zu verbinden.
"Im Toolkit wurden bereits die einzelnen Erfahrungen, die Anwender mit den E-Commerce-Lösungen hatten, eingearbeitet", ergänzt Jörg Anhalt, Senior Sales Director bei Intershop, beim Standbesuch von pressetext.austria. Anhalt, der auch für den österreichischen Markt zuständig ist, gibt an, dass das Unternehmen im Zuge seiner Expansionspolitik eine eigene Niederlassung in Wien und in München erwäge, nähere Details seien aber noch nicht vereinbart. "Da Intershop vermehrt auch in den osteuropäischen Markt dringt, würde sich ein Standort in Wien natürlich anbieten", so Anhalt. In Warschau seien bereits erste Aufträge im Laufen, auch Ungarn und Russland würden sich gut entwickeln.
Erst kürzlich eröffnete Intershop Niederlassungen in Taipeh und Singapur und ist mittlerweile in zwölf Ländern vertreten. Das 1992 gegründete deutsch-amerikanische Unternehmen beschäftigt rund 700 Mitarbeiter, zu den strategischen Partnern zählen u.a. Canon, Bosch, Siemens und seit kurzem auch Hewlett-Packard. Weltweit wurden nach eigenen Angaben bereits 270.000 Lizenzen für E-Commerce-Sites an über 3.000 Kunden verkauft.(as)
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