Arrogant.01: Detlev Munz hat zweitbeste TV-Frisur
Awardverleihung in Abwesenheit der Gewinner
Zürich (pte040/09.03.2001/14:47) Am Donnerstag abend wurden im Rohstofflager in Oerlikon die unbeliebtesten Medienschaffenden in verschiedenen Kategorien von einer geheimen Jury prämiert (siehe pressetext.schweiz http://www.pressetext.ch/show.pl.cgi?pte=010305017&bold ). Zu den Nominierten wurde jeweils ein kleiner Film eingespielt. Denn die jeweiligen Gewinner waren mit Ausnahme von Detlev Munz leider nicht anwesend. Die Awardverleihung wurde von Mona Vetsch moderiert.
In der Kategorie "Beste TV-Frisur" siegte SF-DRS-Boss Peter Schellenberg mit seiner perückenähnlichen Frisur, der jedoch erwartungsgemäss dem Anlass fernblieb. Dafür kam der Zweitplatzierte, Detlev Munz, Video-Reporter von Tele 24 http://www.tele24.ch , ins Rampenlicht. Da er der einzige anwesende Nominierte war, musste er sich direkt auf der Bühne von einem Mitarbeiter des Starcoiffeurs "Mad" einen "noch besseren" Haarschnitt verpassen lassen. Ein grosser Unterschied war jedoch auch nach der Tortur kaum zu sehen. Es wurden nicht nur die Haare auf dem Kopf bewertet, denn in einer weiteren Kategorie ging es um den Medienschnauz: Der Preis wurde an Markus Gilli von Tele 24 vergeben.
Als bester "Witwenschüttler" siegte Schweizer-Illustrierte-Chefredaktor und Ilona-Hug-Lover Marc Walder vor den Tele-24-Männern Eric Schwickardi und Benno Kälin.
Alenka Ambroz, Ex-Moderatorin von 10 vor 10, hat gleich zwei Preise gewonnen: Sie erhielt den Award für das ehrlichste Lachen, und wurde für das "schönste rollende R" prämiert. Als schwulster Moderator wurde Leonard gewählt. In der Kategorie "grösster Karrieresprung" des Jahres war Peter Rothenbühler der Sieger, welcher von der Schweizer Illustrierten zu Tele 24 wechselte und zur Zeit wieder bei Ringier http://www.ringier.ch für verschiedene Projekte zuständig ist.
Joachim Bodmer, Organisator des Events und selber Journalist, äusserte sich mit dem Ablauf des nur durch Sponsoring finanzierten Anlasses zufrieden. Schade findet er, dass die Preisträger dem Event fernblieben: "Sie haben nicht verstanden, dass sie auch mit diesen negativen Auszeichnungen Sympathiepunkte sammeln können - der anwesende Detlev Munz war ja der Star des Abends".
Rund 1600, meist eingeladene Gäste, nahmen als Zuschauer teil - deutlich mehr als bei der ersten "Arrogant" anno 1998. Die Verleihung sei etwas zu lang geraten, daran werde bis zur nächsten "Arrogant" noch gearbeitet. "Ein Kult-Anlass ist die Arrogant jedenfalls nicht mehr", meint Bodmer, der die Verleihung in Zukunft auch wieder durchführen, aber nicht zum jährlichen Ritual machen will, "sondern einfach dann, wenn wir Bock haben".
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