Diagnose COPD
Jeder 4. Raucher über 40 in Österreich von dieser Erkrankung betroffen
Wien (pts025/08.01.2003/12:30) "Raucherlunge" ist die oft gebrauchte und nicht richtige umgangsprachliche Bezeichnung für die COPD (= chronic obstructive pulmonary disease), eine schleichende Erkrankung der luftleitenden Atemwege. Etwa 400.000 Menschen sind in Österreich von dieser meist irreversiblen Atemflussbehinderung betroffen, die in den meisten Fällen durch chronischen Zigarettenkonsum verursacht wird. Die "LUFTPOST", das Patientenmagazin der Atemschule, setzt in ihrer aktuellen Ausgabe dieser Thematik einen Schwerpunkt.
Was bedeutet COPD?
Wäre dies eine Frage in der Millionenshow, müssten wohl viele Kandidaten zum Joker greifen. Trotz der hohen Erkrankungszahl gilt COPD als unbekanntes Leiden. Die "LUFTPOST", das Magazin für Asthma- und COPD-Patienten, widmet diesem Thema diesmal besondere Aufmerksamkeit. Das Magazin liegt in allen Ordinationen der Lungenfachärzte auf und kann kostenlos bei der Atemschul-Hotline 01/979 85 65 oder unter http://www.atemschule.at angefordert werden.
Rauchen - Risikofaktor Nr. 1 für die Entstehung und den Verlauf der COPD
Gäbe es keine Raucher, wäre die COPD nur eine Randindikation in der Medizin. Eine frühzeitige Diagnose der COPD ist nur schwer möglich, da die Patienten, meistens Raucher, die anfänglichen Symptome, wie z.B. Husten oder Atemnot, nicht oder zu spät beachten. In der Regel wird die Erkrankung erst im fortgeschrittenen Stadium, wenn die Lungenfunktion (FEV1) nur mehr 40-60 % des Sollwertes erreicht, diagnostiziert, d.h. wenn der/die Betroffene bereits unter Kurzatmigkeit, eingeschränkter Belastbarkeit und starkem Husten (mit Auswurf) leidet.
Die Kunst der richtigen Inhalation
Bei Patienten mit fortgeschrittener COPD ist Rauchstopp die erste und entscheidende Maßnahme, an zweiter Stelle ist die medikamentöse Therapie zu nennen. Hier stehen den Patienten heute die unterschiedlichsten Inhalationssyteme zur Verfügung. Die richtige Inhalationstechnik ist für den Verlauf der Therapie entscheidend. Betroffene können diese in der "Atemschule", die bei vielen Lungenfachärzten angeboten wird, erlernen. Einen Überblick über alle Atemschul-Ärzte gibt es unter http://www.atemschule.at .
Unterscheidung nicht immer ganz leicht
Eine Unterscheidung zwischen COPD und Asthma ist bei der Erstuntersuchung nicht immer ganz leicht. Gerade im Fall einer ausgeprägten Symptomatik zeigen beide Erkrankungen ähnliche typische Merkmale in der Diagnostik.
Neben der organischen Erkrankung dürfen jedoch psychische Aspekte bei Asthma und der COPD nicht übersehen werden - gerade bei chronischen Erkrankungen nimmt die Psychosomatik eine wichtige Rolle ein. Um die eigene Krankheit in den Griff zu bekommen, ist es wichtig, sie in all ihren Aspekten richtig zu sehen. Nähere Informationen dazu gibt es in der aktuellen Luftpost.
Nähere Auskünfte über Ärzte, Termine und die Serviceleistungen der Atemschule, einer Initiative der Lungenfachärzte gemeinsam mit der Österreichischen Gesellschaft für Lungenerkrankungen und Tuberkulose (ÖGLUT) unterstützt von GlaxoSmithKline, erhalten Interessierte unter der Telefonhotline 01/979 85 65 oder unter http://www.atemschule.at .
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