pts20030108041 Forschung/Entwicklung, Produkte/Innovationen

Eine bahnbrechende Erfindung für den Kamerabau

Das neue Pentax Sliding Lens System


Zürich Flughafen (pts041/08.01.2003/16:30) Eine Erfindung, die den Bau von Kameras revolutioniert - weil enorm miniaturisiert -, wurde heute von der Pentax (Schweiz) AG vorgestellt. Zeitgleich mit der japanischen Muttergesellschaft Pentax Corporation, die im Rahmen der Consumer Electronic Show in Las Vegas die jüngste Innovation ihrer Ingenieure bekanntgab, wurde den Schweizer Medien das Pentax Sliding Lens System und als erstes Resultat dieser neuen Technologie die nicht einmal zigarettenschachtelgrosse Digitalkamera Pentax mit Dreifachzoom vorgestellt.

Wie passt ein klassisches Dreifach-Zoomobjektiv mit 35 bis 105 mm (KB-Format) und sechs Elementen in fünf Gruppen in eine 2 cm schlanke Kamera? Des Rätsels Lösung ist das neue Pentax Sliding Lens System. Im Gegensatz zur üblichen Bauweise, bei der sich die Objektivelemente in der optischen Achse mit einem bestimmten Mindestabstand aneinander schieben, wird in der OptioS die zentrale Linsengruppe zunächst vertikal auf eine zweite Ebene verlagert. Erst danach fahren die übrigen Elemente in der horizontalen Achse in das Kameragehäuse ein. Diese geniale Konstruktion führt zu einer um ca. 55% Prozent verringerten Kameratiefe für diesen Zoomfaktor (im Vergleich zur bislang kompaktesten Digitalkamera ihrer Klasse, der Pentax Optio 330RS).

Damit wird ein Quantensprung im Kamerabau erzielt, der es ermöglicht, Modelle extrem kompakter Bauweise zu produzieren, wie das Pentax am Beispiel der nur 8,3 cm (B) mal 5,2 cm (H) mal 2 cm (B) grossen und 98 Gramm leichten Pentax OptioS auf überzeugende Art und Weise unter Beweis stellt.

Die neue Pentax OptioS ist mit ihrer revolutionären Objektiv- und Chiptechnologie, ihrer lückenlosen Ausstattung und dem edlen Mikrogehäuse ein Juwel modernster Ingenieurskunst. Erhätlich ist sie ab Ende März/Anfang April 2003 zum Preis von 799 Franken im Schweizer Fotohandel.

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Der Wettlauf um die kürzeste Baulänge

Referat von Markus Furrer, Direktor Pentax (Schweiz) AG, anlässlich der Medienkonferenz vom 8. Januar 2003 (Zusammenfassung)

Mit der Erfindung der Zoomkompaktkamera durch Pentax - erstmals vorgestellt als Modell Pentax Zoom 70 anlässlich der photokina 1986 - wurde eine neue Runde im Wettstreit der Entwicklungsteams um "das beste Zoomobjektiv" eingeläutet.

Im Vordergrund der Bemühungen stand nicht mehr ein möglichst geringer Lichtwert (der durch die Entwicklung immer schnelleren Filmmaterials ohnehin an Bedeutung verlor), sondern eine möglichst kurze Bauweise, die es erlauben sollte, das Zoomobjektiv nach Gebrauch möglichst nahtlos im Kameragehäuse zu versenken. Diesen Wettlauf entschied Pentax vorerst für sich, war das 35-70mm-Objektiv der ersten Zoomkompaktkamera doch bereits um 45 Prozent kürzer als das kürzeste vergleichbare Zoomobjektiv für Spiegelreflexkameras.

In der neuen Ära der Digitalfotografie nahm der Erfolgsdruck der Ingenieure etwas ab, denn die CCD-Chips der Digitalkameras sind um einiges kleiner als die 35-mm Filme (24x36 mm) der konventionellen Kameras. Die heute gebräuchlichen Chips sind mit ihrem Halbzoll-Format um rund das Fünffache kleiner als ein herkömmliches Filmnegativ. Dies verkleinert natürlich auch die Baulänge des eingesetzten Zoomobjektivs.

Doch den Forschungs- und Entwicklungsabteilungen der Kameraproduzenten war dadurch lediglich eine kleine Verschnaufpause vergönnt:

Der Wettbewerb der Hersteller von CCD-Chips um noch mehr Megapixel ist in vollem Gange. Weil aber auf einer gegebenen Fläche nicht unzählig viele "Pixel" Platz haben, ohne dass unerwünschte Qualitätseinbussen wie z.B. Bildrauschen in Kauf genommen werden müssen, werden die CCD-Chips zwangsläufig grösser. Auch dieser Prozess läuft bereits seit einiger Zeit und wird wieder zu grösser dimensionierten Objektiven und damit zu unhandlicheren Digitalkameras führen.

Müssen die Konsumenten jetzt also damit rechnen, dass sie in Zukunft wieder grössere Kameras kaufen müssen, wenn sie noch mehr Bildqualität wünschen?

Im Prinzip ja. Es sei denn, es gelingt den Optik-Ingenieuren der Kamerahersteller, erneut kürzere Objektive zu konstruieren und damit durch eine weitere Miniaturisierung im Kamerabau die erwähnte Entwicklung zu kompensieren.

Das Problem mit den Zoom-Objektiven

Die folgende Darstellung zeigt einen Schnitt durch das optische System eines Zoom-Objektivs in seiner Telestellung ("längste Baulänge"):

[siehe Abbildung]

Wird dieses Objektiv wieder auf seine kürzeste Baulänge reduziert, um es im Kameragehäuse zu versenken, werden die Linsengruppen solange zusammengeschoben, bis sie folgende Anordnung einnehmen:

[siehe Abbildung]

Hier zeigt sich, dass sich die kürzeste Baulänge letztlich dadurch definiert, wie dick alle im Objektiv verbauten optischen Linsen in ihrer Summe sind. Durch die Neuberechnung der Optik und eine noch kompaktere, ausgeklügelte Zoommechanik liess sich in der Vergangenheit zwar einiges an Platz einsparen, aber dieser Prozess ist weitestgehend abgeschlossen, wenn sich die Linsengruppen (wie in Abbildung 2) fast berühren. Die Physik setzt jedem weiteren Miniaturisierungswunsch hier eindeutige Grenzen: Die kürzeste Baulänge der Zoomobjektive scheint definitiv erreicht zu sein!

Die Überwindung dieser "physikalischen Grenze" war die Herausforderung der Optik-Ingenieure von Pentax. Sie haben sie angenommen und, wie wir Ihnen heute zeigen können, äusserst erfolgreich gemeistert.

Das "Sliding Lens System" von Pentax
Wie alle genialen Erfindungen ist auch diese bahnbrechende Innovation im Grunde erstaunlich einfach:

Die mittlere Linsengruppe wird, sobald das Zoomobjektiv im Kameragehäuse verstaut werden soll, vertikal aus dem Strahlengang hinaus hochgeschwenkt:

[siehe Abbildung]

Dadurch schafft sie Platz für die Frontlinsengruppe, die sich an deren Platz schiebt. Die so erzielte Platzeinsparung beträgt im Vergleich mit den kürzesten Objektiven identischer Spezifikation auf dem gesamten Markt sagenhafte 55 Prozent. Die kürzeste Baulänge der mit dem "Pentax Sliding Lens System" konstruierten Objektiven ist also weniger als halb so lang wie die zurzeit kürzesten.
Damit wird ein Quantensprung im Kamerabau erzielt, der es ermöglicht, Kameras extrem kompakter Bauweise zu produzieren, wie das Pentax am Beispiel des Konzepts der neuen Pentax OptioS auf überzeugende Art und Weise unter Beweis stellt.

Warum nun ist diese Erfindung so genial, dass wir uns erlauben, sie als "Quantensprung in der Fotografie" zu bezeichnen? Erstens einmal darum, weil die Idee wohl schon mehrfach gedacht, aber als "unmöglich" bezeichnet und verworfen worden ist. Und zweitens deshalb, weil diese Innovation für den Kamerabau weit über die Marke Pentax hinaus, das bislang Undenkbare möglich macht: eine Unmenge Hochleistungstechnologie in ein Kleinstgehäuse zu "verpacken".

Warum diese Erfindung gerade den Ingenieuren von Pentax gelungen ist, hat ebenfalls seinen Grund. Wie bei keinem anderen Kamerahersteller weltweit beruht der Erfolg der Pentax Corporation auf ihrer Herkunft als Optik-Spezialistin - 1919 gegründet als Asahi Optical Joint Stock Co. Immer wieder hat sich das Unternehmen mit spektakulären optischen Neuheiten hervorgetan - die erste japanische Kleinbild-Spiegelreflexkamera 1952, das Penta-prisma 1957, die TTL-Belichtungsautomatik und das SMC-Vergütungsverfahren für Objektive 1971, um nur einige zu nennen. Und nicht zu vergessen, die erste Zoomkompaktkamera 1986, mit der Pentax ihre Leadership in diesem Segment begründet und bis heute behalten hat.
Die Pentax Ingenieure haben allen Grund zu feiern. Ihr Verdienst liegt einerseits im Mut, das "Unmögliche" zu versuchen, und andererseits in ihrer verblüffenden geistigen und konstruktiven Fähigkeit es eben doch möglich zu machen. Wenn es einen Nobelpreis für Kamerabau gäbe - kein Zweifel, für 2003 wären die Ingenieure von Pentax bereits heute schon ernstzunehmende Anwärter!

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Pentax OptioS - ein revolutionäres Digitalkamera-Konzept

Zürich-Flughafen, 8. Januar 2003.- Der Traum der Fotografen, eine vollständig und auf dem neuesten Stand der Technik ausgerüstete Kamera zu besitzen, die nun wirklich in jeder Tasche Platz findet, wird wahr. Mit dem Modell OptioS hat die Pentax (Schweiz) AG heute eine Digitalkamera mit Dreifach-Zoomobjektiv (35 - 105 mm KB-Format) vorgestellt, die komplett in einer Zigarettenschachtel verschwindet. Die Aussenmasse des eleganten Aluminiumgehäuses von ganzen 8,3 cm (B) mal 5,2 cm (H) mal 2 cm (T) lassen kaum erahnen, dass diese Kamera über sämtliche zeitgemässen digitalen Features verfügt - 3,2 Mio. effektive Pixel Auflösung und ein hochauflösendes Display inbegriffen. Möglich wurde diese einzigartige Konstruktion durch eine revolutionäre Bauweise des Zoomobjektivs und des Chipmoduls. Die Pentax OptioS ist in jeder Hinsicht ein verblüffendes und exklusives Hightech-Schmuckstück für höchste Ansprüche.

Pentax Sliding Lens System - eine geniale Erfindung
Wie passt ein klassisches Dreifach-Zoomobjektiv mit 35 bis 105 mm (KB-Format) und sechs Elementen in fünf Gruppen in eine 2 cm schlanke Kamera? Des Rätsels Lösung ist das exklusive Pentax Sliding Lens System. Im Gegensatz zur üblichen Bauweise, bei der sich die Objektivelemente in der optischen Achse mit einem bestimmten Mindestabstand aneinander schieben, wird in der OptioS die zentrale Linsengruppe zunächst vertikal auf eine zweite Ebene verlagert. Erst danach fahren die übrigen Elemente in der horizontalen Achse in das Kameragehäuse ein. Diese geniale Konstruktion führt zu einer um ca. 55% Prozent verringerte Kameratiefe für diesen Zoomfaktor (im Vergleich zur bislang kompaktesten Digitalkamera ihrer Klasse, der Pentax Optio 330RS).

Miniaturisierung im Inneren
Innovativ ist auch das digitale Innenleben der OptioS. Ein neu entwickeltes MCM (Multi-Chip-Modul) auf der Platine bringt ca. 57% Volumenreduzierung (Vergleichsmodell Optio 330RS). Das Ergebnis: Progressive Technologie auf kleinstem Raum. Die OptioS ist die mit Abstand kleinste und handlichste Digitalkamera mit optischem Dreifach-Zoom. Dank neuartiger Schaltkreise zur Bildverarbeitung glänzt die Kamera ausserdem mit Bestwerten bei der Auslöseverzögerung. Die Zeit zwischen dem Drücken des Auslösers und dem Beginn der Aufzeichnung beträgt nur ca. 0,01 Sekunden.

Alles, was das Herz begehrt
Es gibt kaum ein wünschbares Feature, das die Pentax OptioS nicht bietet. Mit ihrem 3,2 Megapixel-Chip, einer überzeugenden Bildverarbeitungstechnologie und verschiedenen Primärfarbfiltern liefert sie Aufnahmen von beeindruckender Qualität. Acht verschiedene Aufnahmeprogramme meistern jede Situation, für kreative Fotografen auch im exklusiven und beliebten Pentax 3D-Modus.

Zahlreiche praxisnahe Einstellungen für die Aufnahmesteuerung geben unerfahreneren Fotografen bei jedem denkbaren Motiv Sicherheit und fordern die Experimentierfreude ambitionierter Bildgestalter heraus.

Erstmals kann mit einer Pentax Optio neben einem 30-Sekunden-Video auch der dazu gehörige Ton bzw. der Kommentar des Fotografen aufgezeichnet werden. Neu ist weiter, dass die OptioS auf SD und MultiMedia Card abspeichert. Wie bei allen Optio-Modellen zählen Autofokus, Automatikblitz, 1,6 Zoll-LCD-Monitor, Digitalzoom (2-fach), manuelle Fokussierungsoption, verschiedene Weissabgleichsmöglichkeiten, zusätzlicher interner 11-MB-Speicher und weitere Features zur Standardausrüstung.

Das Design folgt der Technik
Mit gerade einmal 98 Gramm ohne und 115 Gramm mit Akku und Speicherkarte fällt die Pentax OptioS selbst in der Hemdtasche kaum ins Gewicht. Aber eigentlich ist sie dafür zu schade. Das glänzende Juwel spielt förmlich mit dem Licht, das auf das elegante Aluminiumgehäuse mit Diamantschliff fällt.

Die neue Pentax OptioS entfacht ein Feuerwerk modernster Ingenieurskunst. Mit ihrer revolutionären Objektiv- und Chip-technologie, ihrer lückenlosen Ausstattung und dem edlen Mikrogehäuse wird sie ab Ende März/Anfang April 2003 zum Preis von 799 Franken im Schweizer Fotohandel bestimmt Furore machen.

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Pentax OptioS: Technische Spezifikationen

1. Ultrakompaktes Objektiv mit optischem 3-fach-Zoom
Die OptioS ist die erste Digitalkamera überhaupt, die mit einem Pentax SMC-Objektiv ausgestattet ist - ein hochwertig vergütetes Objektiv, das für seine hervorragende Abbildungsqualität bekannt ist. Trotz der - dank dem neuen Pentax Sliding Lens System - kompakten Abmessungen besteht dieses Hochleistungsobjektiv mit seinem optischen 3-fach-Zoom (entspricht 35-105mm im KB-Format) aus sechs Elementen in fünf Gruppen (mit zwei beidseitig asphärischen Elementen) und sorgt für Bilder von ausserordentlich hoher Qualität mit minimalster Bildverzeichnung.

Die Zoommöglichkeiten des Objektivs werden durch ein 2-faches Digitalzoom erweitert. Damit gelingen sowohl Landschaftsaufnahmen ganzer Bergketten, als auch Porträtaufnahmen und Makroaufnahmen, bei denen eine Blüte das ganze Bild füllt.

2. Digitale Präzision mit 3,2 Millionen effektiven Pixel
Mit ihrer hohen Leistung von 3,2 Millionen effektiven Pixeln bietet die OptioS eine wirklich beeindruckende Bildqualität. Mit ihrer bahnbrechenden Bildbearbeitungstechnologie und verschieden Primärfarbfiltern sorgt die Kamera für die naturgetreue Wiedergabe feinster Farbtöne wie z. B. von Blüten oder auch kleinster Details von Landschaftsaufnahmen.

3. Unkomplizierte Bedienung
Die OptioS arbeitet mit einer neu entwickelten Bildverarbeitung mit überarbeiteten Firmware-Algorithmen und bietet damit eine unvergleichlich schnelle und einfache Bedienung. Die Bildwiedergabe kann über eine eigene Taste aktiviert werden, und die OptioS ist - unabhängig vom gerade eingestellten Modus -- immer zur Aufnahme bereit. Auch die Wahl zwischen den Aufnahmeprogrammen ist dank der virtuellen Programmwahl auf dem LCD-Monitor wirklich einfach. Durch die praktischen eigenen Tasten für die häufigsten Aufnahme- und Wiedergabefunktionen und die schnelleren, noch einfacheren Lösch- und Vergrösserungsfunktionen ist die OptioS besonders anwenderfreundlich. Die Reaktionszeiten wurden weiter verbessert, so dass die Kamera jetzt mit einer Auslöseverzögerung von lediglich ca. 0,01 Sekunden glänzt. (Die Zeit zwischen dem vollständigen Herunterdrücken des Auslösers bis zum Beginn der Aufzeichnung - bei ausgeschaltetem Blitz mit Schärfespeicher und Auslöser in halb herunter gedrückter Stellung.)

4. Vielfältige Aufnahmeprogramme
Bei der OptioS kann man zwischen acht Aufnahmeprogrammen wählen: Programmsteuerung, Motivgestaltung, Nachtaufnahme, Movie-Funktion, Panorama-Aufnahmen, 3D-Aufnahmen, Digitalfilter und individuelle Einstellung.

1) Programmsteuerung
In diesem Programm kann man jeweils eine ganze Kombination bestimmter Funktionen steuern, um genau die gewünschten Ergebnisse zu erzielen.

2) Motivgestaltung
Hier kann man zwischen sieben praktischen Bildprogrammen wählen: Landschaft, Blumen, Porträt, Selbstauslöser, Surf & Schnee, Herbstfarben und Sonnenuntergang.

3) Nachtaufnahme
Das ideale Programm für die Aufnahme abendlicher und nächtlicher Motive.

4) Movie-Funktion
Die OptioS kann Filmdateien bis zu 30 Sekunden mit Ton bei 15 Bildern pro Sekunde und 320 x 420 Pixel Auflösung aufzeichnen. Die Videoclips werden im AVI-Format aufgenommen, so dass sie sich ohne Probleme auf jedem Computer wiedergeben lassen.

5) Panorama-Aufnahmen
Wenn man den Vorgaben der Kamera und der mit der OptioS mitgelieferten Software folgt, können mit der OptioS durch eine vertikale oder horizontale Kombination mehrerer Bilder am Computer beeindruckende Panoramas erstellt werden.

6) 3D-Aufnahmen
Mit der 3D-Funktion bereichert die OptioS die Digitalfotografie um eine weitere Dimension. In diesem Programm werden Bilder mit echter Tiefe und Perspektive erzeugt, wenn sie mit dem im Lieferumfang enthaltenen 3D-Viewer betrachtet werden.

7) Digitalfilter
In diesem Programm können Effekte wie mit herkömmlichen Filtern erreicht werden. Hier kann man zwischen verschiedenen Farben (Rot, Rosa, Gelb, Grün, Blau, Violett) wählen, deren unterschiedliche Einstellungen die Endergebnisse unendlich variieren können. So könnte man zum Beispiel Violett einstellen, um die Stimmung eines Sonnenuntergangs zu unterstreichen. Die OptioS verfügt ausserdem über einen besonderen Modus, mit dem man Motive schmaler oder breiter erscheinen lassen kann, sowie weitere Wahlmöglichkeiten.

8) Individuelle Einstellung
Die OptioS bietet nicht nur eine Reihe praktischer Aufnahmeprogramme, sie ermöglicht auch die Speicherung einer Kombination aus bevorzugten Einstellungen für einen leichteren Zugriff.

5. Bildgestaltung mit speziellen "Picture Modes"
Mit der Auswahlmöglichkeit zwischen sieben Bildgestaltungsprogrammen ist man mit der OptioS immer auf alle Situationen vorbereitet. Man trifft einfach die entsprechende Auswahl auf dem LCD-Monitor und überlässt der Kamera die Steuerung der Belichtung, der Scharfstellung und des Weissabgleichs - optimale Ergebnisse sind damit automatisch garantiert.

1) Landschaft
Motive mit hohen Grünanteilen und blauem Himmel können in diesem Programm präzise und naturgetreu wiedergegeben werden.

2) Blumen
Ideal für lebendige, farbgetreue Aufnahmen schöner Blüten und Nahaufnahmen.

3) Porträt
Mit diesem Programm werden Hauttöne besonders natürlich wiedergegeben.

4) Selbstportrait
Hier kann man sich selbst - allein oder mit Freunden - vor der Kamera in Szene setzen.

5) Surf & Snow
In diesem Programm wird verhindert, dass dunklere Elemente des Bilds unterbelichtet werden, wenn andere Teile des Motivs (z.B. Schnee oder Wasser) die Sonne reflektieren.

6) Herbstfarben
Mit diesem Programm werden die Rot- und Goldtöne von Herbstlaub besonders schön eingefangen.

7) Sonnenuntergang
In dieser Einstellung kann man die besondere Stimmung und Schönheit bei Sonnenuntergängen und Sonnenaufgängen ideal festhalten.

6. Sprachaufzeichnung
Die OptioS ist mit einer qualitativ hochstehenden Sprachaufzeichnungsfunktion ausgestattet. Sie kann zum Beispiel bei Konferenzen nützlich sein, wenn man wichtige Informationen aufzeichnen möchte. Die Aufnahmen können bei der Aufzeichnung indiziert werden, so dass man sie leichter wieder finden und abspielen kann.

7. Sprachmemo
Aufnahmen kann man noch interessanter gestalten, indem man (auch nachträglich) bis zu 30 Sekunden Ton pro Bild hinzufügen kann.

Weitere Ausstattungsmerkmale

1. Einfache Verbindung zum Computer mit USB-Anschluss
Die Aufnahmen kann man über ein USB-Kabel völlig problemlos auf einen Computer übertragen. So kann man die Bilder in viele allgemein übliche Programme importieren - und sogar mehrere Aufnahmen gleichzeitig.

2. Mitgelieferte Software
Im Lieferumfang der OptioS ist eine CD-ROM mit einem USB-Treiber und dem beliebten Programm ACDSee(TM) enthalten, das mit Windows und Macintosh kompatibel ist.

3. Integrierter Automatikblitz
Der Blitz der OptioS löst bei Aufnahmen mit zu geringer Beleuchtung automatisch aus. Der Blitz kann aber auch auf Blitzzuschaltung, Blitzunterdrückung, Rote-Augen-Reduktion und Nachtaufnahme sowie Langzeitsynchronisation eingestellt werden.

4. Präziser LCD-Monitor für die Überprüfung beim Aufnehmen und danach
Der hochauflösende 1,6-Zoll-LCD-Monitor hilft mit seiner 100%igen Motivabbildung bei der Gestaltung der Aufnahmen. Auch danach ist diese Anzeige sehr hilfreich, weil man die Bilder direkt überprüfen kann.

5. Optischer Sucher
Mit dem Realbild-Zoomsucher wird die Bildgestaltung erheblich erleichtert. Wenn man nur mit dem Sucher arbeitet und den LCD-Monitor ausschaltet, kann man zudem viel Energie sparen.

6. Digitalzoom
Die OptioS verfügt nicht nur über ein optisches 3-fach-Zoom, sondern zusätzlich auch über ein 2-fach-Digitalzoom, so dass sich kombiniert eine bis zu 6-fache Vergrösserung erreichen lässt.

7. Neunerbildanzeige und Zoomanzeige
Auf dem Bildschirm kann man neun Aufnahmen gleichzeitig wiedergeben, so dass die Suche nach einem bestimmten Bild viel schneller wird. Man kann die einzelnen Bilder aber auch in 4-facher Vergrösserung darstellen, so dass man die Schärfe und die einzelnen Details der jeweiligen Aufnahme genau überprüfen kann.

8. Praktischer Selbstauslöser
Die OptioS bietet einen praktischen Selbstauslöser, mit dem man sich selbst, allein oder mit anderen, perfekt in Szene setzen kann.

9. Fernbedienung als Zusatzausstattung
Für die OptioS sind zwei Fernbedienungen (E und F) als Zusatzausstattung erhältlich. Diese ermöglichen eine Auslösung mit 3 Sekunden Verzögerung. Die Fernbedienung E ermöglicht zusätzlich die Fernsteuerung des Zooms.

10. Serienaufnahmen
Mit der Serienbildfunktion der OptioS kann man kontinuierlich aufnehmen, wenn der Auslöser gedrückt gehalten wird.

11. Zeitraffer
Im Zeitraffermodus kann man nacheinander aufgenommene Bilder als bewegte Sequenz wiedergeben. So kann man zum Beispiel das Vorbeiziehen der Wolken am Himmel illustrieren -- die Geschwindigkeit lässt sich von X2 über X5, X10, X20 und X50 bis zu X100 einstellen.

12. Makro- und Landschaftsaufnahmen
Im Makromodus kann man Aufnahmen schon aus 18 cm Entfernung machen, in der Einstellung Supermakro sogar schon aus 6 cm. Die OptioS bietet daneben aber auch die Einstellung auf Unendlich-Landschaft, die ideal für weite Panoramen und auch für Aufnahmen durch Fensterscheiben geeignet ist.

13. Manuelle Scharfstellung
In der manuellen Scharfstellung kann man die Schärfe mit Hilfe des LCD-Monitors vor der Aufnahme ganz genau wählen. Dabei kann man die Mitte des Bildes vergrössern, um eine noch exaktere Einstellung vorzunehmen.

14. Praktischer Autofokus
Bei der OptioS kann man zwischen verschiedenen Autofokuseinstellungen wählen. Der 7-Punkt-Autofokus rückt das Motiv ins Schärfezentrum, während der Hintergrund leicht weicher gezeichnet wird. Mit dem Spot-AF hat man mehr gestalterische Möglichkeiten, weil man den Punkt der höchsten Schärfe auf einen beliebigen Teil des Bildes setzen kann.

15. Weissabgleich
Mit dem Weissabgleich der OptioS wird auch bei unterschiedlichen Lichtbedingungen immer eine ausgezeichnete Farbbalance erreicht. Die Einstellungen variieren zwischen Automatik, Tageslicht, Glühlicht und Leuchtstofflicht, und mit der manuellen Einstellung kann man experimentieren, bis man zur gewünschten Farbbalance gelangt.

16. Histogramm-Anzeige
Die Belichtungswerte können auf den LCD-Monitor sowohl bei der Aufnahme als auch bei der Wiedergabe in grafischer Form angezeigt werden, so dass man die Bilder noch genauer überprüfen kann.

17. Verschiedene Belichtungsmessmöglichkeiten
In verschiedenen Situationen können verschiedene Arten der Messung erforderlich sein. Bei der OptioS kann man zwischen einer Mehrfeldmessung, einer mitten-betonten und einer Spot-Messung wählen, so dass man in praktisch allen Situation immer bestens gerüstet ist.

18. Lichtempfindlichkeit
Die Lichtempfindlichkeit wird automatisch zwischen ISO50, ISO100 und ISO200 eingestellt, lässt sich aber auch manuell einstellen.

19. Lichtwertkorrektur
Mit der OptioS kann man die Belichtung in einem Bereich von +/-2 LW in Schritten von 1/3 LW variieren.

20. Einstellungen für Schärfe, Sättigung und Kontrast
Bei der OptioS kann man die Schärfe, die Farbsättigung und den Kontrast in jeweils fünf Stufen individuell einstellen. Damit hat man mehr Steuerungsmöglichkeiten und kann die Aufnahmen individueller gestalten.

21. Bildsicherung
Bei der OptioS gibt es eine spezielle Bildsicherungsfunktion, die davor schützt, dass man Aufnahmen versehentlich löscht.

22. Funktion zur Modusspeicherung
Mit der praktischen Funktion zur Modusspeicherung kann man eine ganze Kombination von Einstellungen auf einmal abspeichern. Dafür wählt man einfach die Einstellungen aus, die für die besten Ergebnisse gesorgt haben, und kehrt beim nächsten Einschalten der Kamera automatisch wieder dorthin zurück.

23. Weltzeitfunktion
Mit der Weltzeitfunktion ist die OptioS die ideale Reisebegleiterin. Sie kann die aktuelle Zeit in 62 Städten auf der ganzen Welt anzeigen und auch die Zeit der einzelnen Aufnahmen aufzeichnen, so dass die Zuordnung beim Anschauen zu Hause viel einfacher wird.

24. Erinnerungsfunktion
Die OptioS bietet einen integrierten "Wecker", der aber auch so eingestellt werden kann, dass er zu einem bestimmten Zeitpunkt ein besonderes Bild zeigt. Der Monitor grüsst beim Aufwachen mit einem selbst gewählten Bild.

25. DPOF-Funktion
In Verwendung mit DPOF-kompatiblen Druckern kann man mit der OptioS die Zahl der Ausdrucke und die Datumsfunktion steuern.

26. Kompatibilität mit Exif Print (Exif 2.2) und PRINT Image Matching II*
Wenn die OptioS mit Druckern eingesetzt wird, die mit Exif Print (Exif 2.2) und PRINT Image Matching II kompatibel sind, kann man Ausdrucke in noch höherer Qualität erzielen.

* Die Kamera unterstützt PRINT Image Matching II. Wenn Digitalkameras, Drucker und Software, die PRINT Image Matching II unterstützen, gemeinsam verwendet werden, können Drucker und Software dem Anwender dabei helfen, Bilder zu erstellen, die noch genauer den Absichten beim Aufnehmen entsprechen. Copyright 2001 Seiko Epson Corporation. Alle Rechte vorbehalten.
PRINT Image Matching ist ein Warenzeichen der Seiko Epson Corporation. Das PRINT Image Matching Logo ist ein Warenzeichen der Seiko Epson Corporation.

27. 11MB integrierter Speicher
Die OptioS verfügt über einen integrierten 11 MB Speicher. So kann man viele Aufnahmen machen, ohne dass zusätzliche Speichermedien erforderlich sind.

28. SD Memory Card / MultiMediaCard
Die OptioS kann mit der SD Memory Card und der MultiMediaCard arbeiten, die allgemein auf dem Markt erhältlich sind. Auch die Übertragung auf den integrierten Speicher und von diesem Speicher ist möglich.

29. Formatänderung
Die aufgezeichneten Bilder können später umformatiert werden, so dass nicht so viel Speicherplatz benötigt wird. Durch eine Verringerung der Pixelzahl oder der Aufzeichnungsqualität der Aufnahmen können so insgesamt mehr Bilder gespeichert werden.

30. Zuschneiden
Mit der Funktion zum Zuschneiden kann man Ausschnitte aus Bildern wählen und Teile der Bilder können auch als völlig neue Dateien abgespeichert werden. So kann man unerwünschte Teile aus den Aufnahmen entfernen.

31. Individuelle Anpassung der Funktionen
Aus neun Auswahlmöglichkeiten kann man sich für eine besonders häufig verwendete Funktion entscheiden. Diese Funktion kann dann der rechten und linken Taste der Vierersteuerung zugeordnet und so viel einfacher gewählt werden. Die Standardeinstellung für diese beiden Tasten ist der Belichtungsausgleich.

32. Individuelle Einstellung der Kamera
Die OptioS kann mit individuellen Einstellungen ganz auf die eigenen Wünsche abgestimmt werden. Man kann die Lieblingsaufnahmen als Startbilder verwenden und dem Auslöser, dem Einschalten und weiteren Bedienungsschritten bestimmte Sounds zuordnen.

33. AV-Ausgang
Die aufgenommenen Bilder und Töne kann man sich problemlos auf dem Fernseher anschauen und anhören. Dafür schliesst man die OptioS einfach mit dem mitgelieferten AV-Kabel an das Fernsehgerät an.

34. Stromversorgung
Die OptioS wird mit einem Lithium-Ionen-Akku geliefert. Zusätzlich ist ein AC-Adapter erhältlich.

35. Mehrsprachige Anwenderführung
Mit der praktischen mehrsprachigen Anwenderführung können alle Mitteilungen und Menüs auf die Sprachen Deutsch, Englisch, Französisch, Italienisch, Spanisch oder Japanisch eingestellt werden.

Weitere Informationen:
Pentax (Schweiz) AG
Markus Furrer
Postfach, 8305 Dietlikon
Telefon: 01-832 82 32
Fax: 01-832 82 99
http://www.pentax.ch

(Ende)
Aussender: pts - Presseinformation (CH)
Ansprechpartner: Markus Furrer
Tel.: 01-832 82 32
E-Mail: furrer.markus@pentax.ch
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