pts20030604025 Forschung/Entwicklung, Produkte/Innovationen

Boehringer Ingelheim: 3. Platz beim Wettbewerb "Arbeitsplätze durch Innovation"


Wien (pts025/04.06.2003/12:54) Der Unternehmensverband Boehringer Ingelheim zählt zu den 20 weltweit führenden Pharmaunternehmen und beschäftigt insgesamt rund 32.000 Mitarbeiter in 44 Ländern. Die österreichische Tochtergesellschaft Boehringer Ingelheim Austria ist mit 690 Mitarbeitern Zentrum der Krebsforschung sowie eines der beiden Zentren der biopharmazeutischen Entwicklung und Produktion im internationalen Unternehmensverband. Weitere Kerngeschäftsfelder sind die Betreuung des Pharmageschäftes Österreich sowie Tiergesundheit. Ebenfalls von Wien aus wird die Verantwortung für die osteuropäischen Märkte von Boehringer Ingelheim wahrgenommen. In den soeben begonnenen Ausbau der biopharmazeutischen Produktionsanlagen investiert Boehringer Ingelheim EUR 60 Mio und schafft 200 zusätzliche hochqualifizierte Arbeitsplätze, nachdem erst vor einem Jahr das für insgesamt EUR 15 Mio errichtete Chemie-Forschungsgebäude mit 65 neuen Arbeitsplätzen in Betrieb genommen wurde.

Diese Beiträge des Unternehmens zur Sicherung des Standortes wurden vom Forschungsförderungsfonds für die gewerbliche Wirtschaft (FFF) sowie der Bundesarbeitskammer (BAK) entsprechend gewürdigt. Boehringer Ingelheim Austria wurde gestern Abend ein Preis für den dritten Platz im Rahmen der bundesweiten Aktion "Arbeitsplätze durch Innovation" verliehen. Bereits im April ging das Unternehmen als "Landessieger Wien" aus diesem Wettbewerb hervor.

"Arbeitsplätze durch Innovation": Ökonomische und soziale Kriterien entscheidend

Im Rahmen der bundesweiten Aktion "Arbeitsplätze durch Innovation" - eine gemeinsame Initiative des Forschungsförderungsfonds für die gewerbliche Wirtschaft (FFF) in Kooperation mit der Bundesarbeitskammer (BAK) - wurde Boehringer Ingelheim Austria gestern für besondere Verdienste als Arbeitgeber im Bundesland Wien mit dem dritten Platz ausgezeichnet. Die Auszeichnung überreichten Herbert Tumpel, Präsident der Arbeiterkammer, und Günter Kahler, Geschäftsführer des FFF, im Beisein von Hubert Gorbach, Bundesminister für Verkehr, Innovation und Technologie. Evaluierungskriterien für die Auswahl der Kandidaten waren vor allem die positive Entwicklung der Mitarbeiterzahl, aber auch soziale Kriterien.

Anlässlich der Preisverleihung wies KR Klaus Stochl, Landesleiter von Boehringer Ingelheim Österreich, Mittel- und Osteuropa, darauf hin, dass die nachhaltige Förderung durch den FFF ein hervorragendes Beispiel für forschungsfreundliche Rahmenbedingungen sei. "Diese sind für die Sicherung und den weiteren Ausbau unseres Standortes unabdingbar. Wir fordern von der Politik daher eine langfristige Sicherstellung von forschungsfreundlichen Rahmenbedingungen, die auch die Finanzierung mit einschließen. Diese Voraussetzungen tragen maßgeblich zur erfolgreichen Umsetzung unserer Projekte in Forschung und Biopharmazie und damit auch zur Schaffung zahlreicher qualifizierter Arbeitsplätze bei", ergänzte Stochl.

Schaffung von 200 hochqualifizierten Arbeitsplätzen

Im März 2003 erfolgte bei Boehringer Ingelheim Austria der Spatenstich für ein Produktionsgebäude zur Herstellung innovativer biopharmazeutischer Arzneimittel. Mit einem Gesamtbetrag von EUR 60 Mio für Errichtung von Gebäude, Produktionsanlage und zugehöriger Infrastruktur handelt es sich um die höchste Investition von Boehringer Ingelheim am Standort Wien seit seinem 55-jährigen Bestehen.

Zusammenarbeit mit dem waff für Qualifizierung neuer Mitarbeiter

Unser Partner für die Qualifizierung eines Teiles dieser zukünftigen Mitarbeiter ist die waff Arbeitsintegrations GmbH, die gemeinsam mit dem AMS (Arbeitsmarktservice) Wien das Cluster Support Programm (CSP) entwickelt hat, um arbeitslose, interessierte Arbeitskräfte für Wachstumsbranchen zu qualifizieren. Die Teilnehmer werden im Unternehmen vor Ort geschult und erwerben das notwendige, theoretische Fachwissen in externen Ausbildungseinheiten. Die Kosten für die Qualifizierung werden vom AMS und von BIA getragen.

Boehringer Ingelheim Austria ist Zentrum der Krebsforschung sowie eines der beiden Zentren der biopharmazeutischen Entwicklung und Produktion im Unternehmensverband. Weitere Kerngeschäftsfelder von Boehringer Ingelheim Austria sind die Betreuung des Humanpharmageschäftes Österreich sowie Tiergesundheit. Ebenfalls von Wien aus wird die Verantwortung für die osteuropäischen Märkte von Boehringer Ingelheim wahrgenommen. BI-Austria erzielte im Geschäftsjahr 2002 mit 690 Mitarbeitern Gesamterlöse in der Höhe von EUR 229,5 Mio. Insgesamt beschäftigte Boehringer Ingelheim im vergangenen Jahr in Österreich 897 Mitarbeiter (einschließlich Forschungsinstitut für Molekulare Pathologie).

Für weitere Informationen besuchen Sie bitte unsere Homepage:
http://www.boehringer-ingelheim.at

Link zur Homepage des FFF:
http://www.fff.co.at/view.php?docid=3542

Link zur Homepage der AK:
http://www.akwien.at/index_13155.htm

(Ende)
Aussender: Boehringer Ingelheim Austria GmbH
Ansprechpartner: Mag. Inge Homolka
Tel.: 01/80105-2230
E-Mail: oeffentlichkeitsarbeit@boehringer-ingelheim.at
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