Telekom Austria präsentiert MultimediaStation in Kremsmünster

Kremsmünster (pts029/24.11.2003/13:47) Telekom Austria nimmt Zukunftsgeneration der Telefonzelle am neu umgestalteten Rathaus-Vorplatz in Kremsmünster in Betrieb - neben Telefonieren auch Internetsurfen, E-Mailen oder Bildtelefonieren möglich - bis Ende 2004 Errichtung von insgesamt 60 MultimediaStations in ganz Oberösterreich geplant.

Die MultimediaStation von Telekom Austria macht es möglich: Ab sofort können Passanten am neu gestalteten Kremsmünsterer Rathaus-Vorplatz mit Breitband im Internet surfen, SMS und E-Mails verschicken oder Gruß- und Portraitkarten versenden. Eine ADSL/ISDN-Anbindung mit 768 kbit/s Downstream ermöglicht nicht nur schnelles Internetsurfen, sondern auch die Nutzung anspruchsvoller Multimedia-Anwendungen - etwa Bildtelefonieren zwischen verschiedenen Multimedia-Standorten bzw. einem Ort mit E-Conferencing Ausstattung. Zusätzlich sind von der Gemeinde angebotene lokale Web-Inhalte für die Bürger kostenlos nutzbar. So erhält der Informationssuchende einerseits umfassende Auskunft über den Ort und kann außerdem sämtliche Möglichkeiten der MultimediaStation nutzen.

"Als wichtiges Kommunikationsmittel entspricht die Telefonzelle mit Breitband-Internet dem wachsenden Bedarf an Multimediadiensten - speziell im öffentlichen und lokalen Bereich", erklärt Mag. Josef Peter Preining, Regionalleiter Business Solutions von Telekom Austria, anlässlich der Inbetriebnahme der MultimediaStation die Strategie. "Den Erfolg der neuen MultimediaStation machen die bewusst lokalen Inhalte - beispielsweise Veranstaltungstipps aus, oder - wie am Beispiel Kremsmünster - die exakte Information über lokale Betriebe" ist Preining weiters überzeugt. "Mit den neuen MultimediaStations bieten wir all jenen, die noch keinen Internetzugang haben, eine einfache Möglichkeit, die Vorteile des Internets kennen zu lernen".

Bürgermeister Franz Fellinger, der sich schon auf den Versand von elektronischen Grußkarten an seine Bürgermeister-Kollegen freut, ist stolz auf "seine" MultimediaStation in Kremsmünster und zeigt sich begeistert, "diese technische Innovation nun auch unseren Bürgerinnen und Bürgern anbieten zu können".

MultmediaStation: einfache Benutzerführung und Kostentransparenz
Die MultimediaStation von Telekom Austria besteht technisch aus einem leistungsfähigen Computer, einem Bildschirm aus Panzerglas, einer integrierten Webcam und einem Telefonhörer. Die Navigation erfolgt über einen Touchscreen - je nach Wunsch in Englisch oder Deutsch. Die Menüführung ist bewusst sehr einfach gestaltet, und die MultimediaStation dadurch kinderleicht zu bedienen.

Die Bezahlung der unterschiedlichen Multimediadienste erfolgt mittels Münzen. Dabei sind die verschiedenen Services preislich gestaffelt: Der Standard-Tarif für Internetsurfen sowie das Versenden eines SMS beträgt 10 Cent pro Minute. Das Verschicken von E-Mails ist ab 10 Cent möglich; ab 20 Cent pro Minute kann man Telefonate mit gleichzeitiger Videoübertragung führen. Die von der Gemeinde zur Verfügung gestellten Inhalte sind kostenlos nutzbar.

Rascher Ausbau im Oberösterreich
Telekom Austria verfolgt in Oberösterreich ehrgeizige Ausbaupläne: Bis Ende 2004 sind in ganz Oberösterreich nach Linz und Kremsmünster weitere 58 MultimediaStations geplant. Mag. Josef Peter Preining: "Wir wollen das Internet als Massenmedium für alle Bevölkerungsgruppen in der Stadt und am Land etablieren. Die MultimediaStation ist damit ein wichtiger Beitrag von Telekom Austria, den so genannten Digital Divide zu minimieren."

Kremsmünster bringt das Internet auf die Straße
Mit der neuen MultimediaStation beweist Kremsmünster erneut seine Vorreiterrolle beim Einsatz von Internet in der Kommunalen Verwaltung. Der Preisträger des oberösterreichischen Internet Awards "i-vent 2002" für die beste Gemeinde-Homepage ist im Zuge seines neuen Beschilderungskonzeptes auf die MultimediaStations von Telekom Austria gestoßen. Diese entsprechen genau der Ambition der Gemeinde "neben der Kostenminimierung Internet auf die Straße zu bringen", so Amtsleiter Reinhard Haider. "Endlich können wir einen virtuellen Ortsplan samt dahinterliegender umfassender Information anbieten und dadurch unsere Dienstleistungsqualität noch mehr steigern".

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