Open Source und kommerzielle Software
Software Alternative oder Ergänzung zu prorietärer Software
Wien (pts019/29.01.2004/12:16) Zum Thema "Open Source und kommerzielle Software" veranstaltet das Future Network am Donnerstag, 26. Februar in den Räumlichkeiten der IBM, Lassallestrasse 1, 1020 Wien ein Awareness Event.
Eine Anmeldung ist unbedingt erforderlich.
Im Rahmen der Veranstaltung wird die Fragestellung "Open Source Software-Alternative oder Ergänzung zu proprietärer Software" sowie die Merkmale von Open-Source-Software und deren professionellen Einsatz behandelt. Bei dieser Veranstaltung sollen dem Anwender, der der Gewinner dieser Entwicklung ist, die Entscheidungskriterien für den Einsatz von Open-Source-Software im Hinblick auf die Bedeutung von Lizenzen sowie Rechte und Pflichte bei der Weitergabe von Open-Source-Software, die Unterschiede im Einsatz von Open-Source-Software und proprietärer Software sowie Kosten und Sicherheit beim Einsatz von Open-Source-Software vermittelt werden.
Sie hören Beiträge von:
Sieghard Dippelreiter (Promac), Gottfried Haber (Universität Klagenfurt), Rainer Schmidt (Beko), Alfred Bach (Novell), Donatus Schmid(SUN), Thomas Lutz(Microsoft), Patrick Slaje(IBM), Nikolaus Kimla(uptime Systemlösungen GesmbH), Walter Rotter(OMV)
Gesamtwirtschaftliche Aspekte von OSS:
IT-Wirtschaftsstandort und IT-Arbeitsmarkt
Nationale IT-Sicherheit
"fairer" Wettbewerb am SW-Markt
Durch die Kombination der Open Source Expertise von SUSE mit Novells Netzwerkdiensten, Sicherheitslösungen, Consulting-, Trainings- und Supporteinheiten erhalten Unternehmensstrukturen von Novell nun umfassende, sichere und verlässliche Linux-Lösungen für Server und Desktop aus einer Hand.
Heute bieten Open-Source-basierte Produkte eine echte, kostengünstigere Alternative für sämtliche Unternehmensprozesse. Kommerzielle Software auf Open-Source-Basis ist daher für den IT-Markt in jeder Hinsicht eine Bereicherung.
Die Community hat Open-Source-Software zu dem gemacht, was sie heute ist: zuverlässig, ausgereift, transparent und vielfältig. Open-Source-Software bietet die Basis für stabile Geschäftsmodelle. Nicht zuletzt hat Sun Microsystems entscheidend mitgeholfen, die Entwicklung voranzutreiben.
Die Beschaffung von Software ist hingegen vielmehr von deren Leistung und nicht von deren Entwicklungsmodell abhängig zu machen. Verschiedene wirksame Schutzeinrichtungen für geistiges Eigentum sind aufrecht zu erhalten, um die Entwicklung und kontinuierliche Innovation von Softwarelösungen zu fördern. Dabei ist auf die höchstmögliche Interoperabilität durch plattformneutrale Standards zu achten.
Microsoft Österreich möchte in dieser Debatte den Gefühlen Argumente und der Ideologie Fakten gegenübersetzen. Nur so werden sich am Ende anwenderrelevante Kriterien wie Funktionalität, Leistungsfähigkeit, Sicherheit und Total Cost of Ownership(TCO) durchsetzen können.
In einem weiteren Referat werden die Freiheiten der GPL erklärt und auf deren Auswirkungen auf das Innovationpotential eingegangen.
1. Die Freiheit das Programm für alle Zwecke einzusetzen.
2. Die Freiheit zu lernen, wie das Programm funktioniert und es an die eigenen Bedürfnisse anzupassen. Die Verfügbarkeit des Quellcodes ist eine Grundvoraussetzung dafür.
3. Die Freiheit das Programm zu erweitern und die Erweiterungen zu veröffentlichen, so dass alle davon profitieren. Die Verfügbarkeit des Quellcodes ist dafür ebenfalls notwendig.
Welche praktischen Vorteile hat die "user innovation"? Wird dadurch auch Wertschöpfung für ein Unternehmen geschaffen? Vom Wettbewerb zwischen den beiden Systemen werden Kunden und die IT-Branche profitieren. Die Innovationskraft eines Unternehmens oder einer Community ist aber nur ein Faktor unter vielen, welcher zu einer Kaufentscheidung von Software führt.
Die Themen der Referate auf einen Blick:
Open Source Software - Alternative und/oder Ergänzung zu proprietärer Software?
Gesamtwirtschaftliche Effekte des Softwaresektors in Österreich
Open Source - Praktische Erfahrungen von und durch BEKO
Novell und Open - Source - Anwendungen
Open Source und Commercial Software ist kein Widerspruch
Kommerzielle Software und Open Source
Wie frei ist "frei" wirklich ? Wieviel "frei" können Sie sich leisten?
Open Source und Innovation
Best Practices
Best Practice:SAP -Applikation in Linux am Mainframe(OMV)
Weiterführende Informationen und Anmeldung unter:
http://www.future-network.at/events_1a.asp?eventid=238
Future Network
1070 Wien, Kaiserstraße 14/2
Tel: +43/1/522 36 36-13
Fax:+43/1/522 36 36-10
Email: office@future-network.at
http://www.future-network.at
Aussender: | Future Network |
Ansprechpartner: | Mag. Bettina Hainschink |
Tel.: | 01/522 36 36 13 |
E-Mail: | office@future-network.at |