pts20040329038 in Business

Generali-50plus-Studie: Österreicher wollen 2.000 Euro Pension


Wien (pts038/29.03.2004/17:30)

  • Mehrheit der Berufstätigen erwartet mit Pensionsantritt finanziellen Einschnitt

  • Nur 22 Prozent denken an Sparen und Vererben

  • Drei Viertel sehen in der Eigenvorsorge eine Notwendigkeit
  • Im Auftrag der Generali hat Fessel-GFK Österreichs 50plus-Vertreter - das ist ein Drittel der österreichischen Bevölkerung - zu ihrer finanziellen Situation in einer repräsentativen Studie (1.000 Interviews) befragt. "Für keine andere Generation ist das Thema Pension so unmittelbar relevant wie für diese Gruppe", erklärt dazu Dr. Hans Peer, Vorstandschef der Generali Gruppe. Ob jemand seinen Lebensstandard in der Pension halten und einen angenehmen Lebensabend genießen kann, hängt neben der Gesundheit in erster Linie von der Geld- und Vermögenslage des Einzelnen ab. Fazit der Generali-50plus-Studie: Trotz der Erkenntnis, wie notwendig die Eigenvorsorge ist, hat nicht einmal jeder Zweite Maßnahmen dafür getroffen. Unter dem Motto "Wegschauen rettet die Pension nicht" setzt die Generali Gruppe eine Beratungsoffensive in Richtung Sicherung von Pension und Lebensstandard.

    Pensionsantritt verschlechtert finanzielle Situation
    Knapp 80 Prozent der befragten Personen im Alter von 50 Jahren und mehr sind mit ihrer derzeitigen finanziellen Situation zufrieden. Um ihre Lebenskosten zu decken, benötigen knapp drei Viertel der Befragten ein Monatseinkommen in Höhe von 1.000 Euro. Ein Betrag von 2.000 Euro reicht hingegen für 73%, um ein bequemes Leben in der Pension führen zu können. Dennoch wird der Pensionsantritt immer stärker als finanzieller Einschnitt gesehen. Jene, die noch nicht in Pension sind - das ist in etwa ein Viertel der befragten Personen - gehen zum Großteil davon aus, dass es ihnen in der Pension eher schlechter gehen wird (52%). Ebenso hat mehr als ein Drittel (36%) der Pensionisten dieses Gefühl. "Diese Ergebnisse geben bereits einen ersten Hinweis auf die verschlechterte Einschätzung der staatlichen Pensionen und die gestiegene Unsicherheit vor allem im Segment der Berufstätigen, die kurz vor der Pensionierung stehen," erläutert dazu Fessel-GfK-Geschäftsführer Prof. Dr. Rudolf Bretschneider bei der Präsentation der Studie.

    Genießen statt vererben
    Zwei Drittel der befragten 50plus-Generation (68%) bevorzugen es, das vorhandene Vermögen für sich auszugeben, anstatt es zu sparen und zu vererben. Dieses Ergebnis unterstreicht den deutlichen Wunsch der Gene-ration 50plus, das Leben zu genießen und den Alltag soweit wie möglich aufzubessern. Entsprechend der aktuellen Besitzverhältnisse werden dennoch rund 40% ein Haus bzw. Bargeld vererben.

    Rasche Pensionsumstellung erwünscht
    Unsicherheiten im Hinblick auf die zukünftigen Pensionen bestätigt auch die Frage nach dem Sicherheitsgefühl bezüglich dem Pensionssystem: Mit einem Mittelwert von 2,84 bei Verwendung einer fünfstufigen Skala wird deutlich, dass die ältere Bevölkerung hier einige Bedenken hat, was auch auf die vergangene Pensionsreform zurückgeführt werden kann. Vor allem jene, die zur Zeit noch berufstätig sind, fürchten starke Auswirkungen - nicht nur dass sie später in Pension gehen können, sondern auch dass sie weniger Pension erhalten werden. Die Bedenken, dass in bestehende Pensionen eingegriffen wird, sind hingegen geringer. Für die Mehrheit der Generation 50plus soll die Umstellung der Pension in den nächsten 10 Jahren beendet sein. 37 Prozent wünschen sich eine Pensionsumstellung innerhalb der kommenden 5 Jahre.

    Pension: Eigenverantwortliche Vorsorge notwendig
    In Anlehnung an diese Unsicherheiten wird Eigenvorsorge als überaus wichtig angesehen: Drei Viertel der befragten Personen erkennen die Notwendigkeit, selbst vorzusorgen. Jedoch haben 56% noch keine Maßnahmen dafür getroffen. Als besonders interessant werden dabei das Sparbuch sowie der Abschluss einer Versicherung eingestuft. Rund jeder Zehnte findet die staatlich geförderte Zusatzpension als attraktive Form der Vorsorge.

    Peer: "Wegschauen rettet die Pension nicht"
    Es ist ein interessantes Phänomen, dass sehr viele Menschen sich der Notwendigkeit zur privaten Pensionsvor-sorge bewusst sind, jedoch kaum Maßnahmen dazu treffen. Peer: "Für jede zweite Person der Generation 50plus sind laut der Studie 2.000 Euro monatlich ausreichend, um ein bequemes Leben führen zu können. Tat-sächlich lag die durchschnittliche Alterspension von Männern im Jahr 2002 bei rund 1.200 und von Frauen bei knapp 700 Euro. Entsprechend der neuen Pensionsreform werden die Ausweitung des Durchrechnungszeit-raums von 15 auf 40 Jahre und die Anhebung des Pensionsalters die entstehenden Pensionslücken noch dramatischer aussehen lassen." Mit der Beratungsoffensive "Nur Mut - Wegschauen rettet die Pension nicht!" will die Generali Gruppe auf die bevorstehenden Pensionslücken aufmerksam machen und zur rechtzeitigen Eigenvorsorge beitragen. Seinen gewohnten Lebensstandard will wohl niemand zurückschrauben, wenn nach dem Übertritt in den Ruhestand endlich genügend Zeit vorhanden ist, um das Leben in vollen Zügen zu genießen. Im Rahmen einer Online-Kampagne stehen den Internet-Usern im April unter anderem ein detaillierter Pensionslückenrechner sowie ein Wissensquiz zur Pensionsproblematik zur Verfügung.

    Studie im Internet verfügbar
    Die Generali-50plus-Studie steht Interessenten im Internet zur Verfügung: http://www.generali.at unter "Newsroom"

    Background
    Die Generali Gruppe ist Österreichs einziger voll integrierter Finanzdienstleister. Zur Gruppe zählen in Österreich unter dem Dach der börsennotierten Generali Holding Vienna AG u.a. die Generali Versicherung AG, die Interunfall Versicherung AG, die Europäische Reiseversicherung AG, die Generali Bank AG, die 3 Banken-Generali Investment-Ges.m.b.H. und die Bonus Mitarbeitervorsorgekassen AG. Nach der für Herbst 2004 vorgesehenen Fusion von Generali und Interunfall ist die Generali Versicherung AG Österreichs größte Versicherungsgesellschaft. Mit einer 170 Jahre langen Erfahrung, hervorragend ausgebildeten FinanzCoaches sowie mit einer breiten Palette an flexiblen Vorsorgemöglichkeiten je nach individuellem Bedarf stellt die Generali ihre Vorsorgekompetenz täglich unter Beweis.

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