Fujitsu Siemens Computers: Endergebnis Finanzjahr 2003/2004
Ergebnissteigerung "auf allen Linien"
Wien (pts035/17.05.2004/15:45) Fujitsu Siemens Computers berichtet für sein abgelaufenes Geschäftsjahr 2003/2004 (Ende: 31. März 2004) eine Steigerung des Ergebnisses um plus 675 Prozent. In der Region Österreich und South East Europe (SEE), deren headquarters Wien ist, verbuchte das Unternehmen ein Wachstum seines Auftragsvolumens um plus sechs Prozent. Marcus Dekan, Vice President Fujitsu Siemens Computers Austria & SEE, gab heute in Wien das Endergebnis für den Konzern sowie die Region Österreich und Südost Europa bekannt. Besonders erfreulich: Fujitsu Siemens Computers wuchs in allen Segmenten besser als der Markt (Vergleich: IDC) und punktet in Süd- und Osteuropa mit seiner individuellen Länderstrategie, die die unterschiedlichen Marktstrukturen in sensibler und bedachtsamer Weise berücksichtigt.
Ergebnis vor Steuern um plus 675 Prozent gesteigert
Der Konzern Fujitsu Siemens Computers hat das Geschäftsjahr 2003/2004, das am 31. März 2004 endete, mit einem eindrucksvoll gestiegenen Ergebnis vor Steuern von plus 62 Millionen Euro (plus acht Millionen Euro im Vergleichszeitraum des Vorjahres) abgeschlossen, wie heute Marcus Dekan, Vice President Fujitsu Siemens Computers Austria & SEE, im headquarters Wien erklärte. Das entspricht einer Steigerung von 675 Prozent. Der Umsatz blieb mit plus 5,29 Milliarden Euro (2002/2003: plus 5,34 Milliarden Euro) trotz allgemein rückläufiger Marktentwicklung stabil. Die operativen Ausgaben sanken um vier Prozent von 731 Millionen auf 699 Millionen Euro.
Extrem marktüberdurchschnittliches Wachstum bei Notebooks & Servern
Die größten EMEA-Wachstumsraten im Umsatz verzeichnete das Unternehmen im Produktsegment mobile Endgeräte, sowohl im kommerziellen (plus 29,8 Prozent im Vergleich zu plus 10,9 Prozent Marktentwicklung) wie auch im Consumer-Bereich (plus 62,6 Prozent im Vergleich zu plus 38,5 Prozent Markt). Bei den Servern (Intel und Unix) verbucht Fujitsu Siemens Computers ein Plus von 8,5 Prozent (Markt: plus 4,8 Prozent). Nachgegeben haben - im Trend der weltweiten Marktentwicklung - die Wachstumsraten der Desktop-Geräte. Ähnliche Erfolge feiert das Unternehmen in der Region Ost- und Zentraleuropa (EECE): Bei den mobilen Endgeräten verzeichnet es Steigerungen von bis zu plus 283,6 Prozent (Consumer), das entspricht einem Delta zur Marktentwicklung von knapp plus 200 Prozent (Die Marktzahlen beziehen sich auf die Quelle IDC 03/04: Total PC & Server Market in EMEA bzw. EECE, Kalenderjahr 2003 im Vergleich zu Kalenderjahr 2002).
Die Gründe für das überdurchschnittlich gute Abschneiden liegen in einer klaren Channel-Bearbeitung, die eine Steigerung des Distributionsumsatzes um plus 22 Prozent bewirkte, sowie ein zehnprozentiges Wachstum im Kundensegment Small-Medium-Enterprise, welches traditionell und marktüblich via Partner betreut wird. Weitere Schwerpunkte der Offensive von Fujitsu Siemens Computers sind sein klarer Fokus auf das Storagegeschäft sowie Angebote zum Trendthema IT-Konsolidierung. "Ich sehe in diesen positiven Zahlen die Bestätigung unserer Konzern-Strategie, die sich auf die Themen 'Mobility' und 'Business Critical Computing' fokussiert", freut sich Dekan über die Ergebnisse.
Österreich: Wachstum um plus 15 Prozent besser als der Markt
Die Region Österreich und South East Europe verbuchte ein Wachstum des Auftragsvolumens von plus sechs Prozent (plus acht in Österreich, plus zwei in Südosteuropa) und nähert sich damit wieder dem Ergebnis des Geschäftsjahres 2001/2002. Besonders gut entwickelt haben sich in Österreich die Segmente Large Enterprise (plus 14 Prozent) und Storage (plus 110 Prozent) sowie die Anzahl jener Partner, mit denen das Unternehmen arbeitet: plus 30 Prozent. Auch hierzulande bestätigt sich der europäische Trend, wonach das Unternehmen stärker wächst als der Markt. Das Delta zwischen den Wachstumsraten bei Servern (Intel und Unix) liegt bei plus 31,2 Prozent, jenes bei Notebooks bei plus 21 Prozent. Fazit für alle Segmente: In Österreich wuchs Fujitsu Siemens Computers um plus 15 Prozent besser als der Markt. "Auch hier ernten wir ganz klar die Früchte unserer Geschäftsstrategie", kommentiert Dekan die IDC-Ergebnisse, die in Österreich ebenfalls einen Rückgang bei den Desktops dokumentieren (Die Marktzahlen beziehen sich auf die Quelle IDC 03/04: Total PC & Server Market in Österreich Kalenderjahr 2003 im Vergleich zu Kalenderjahr 2002).
Süd- und Osteuropa: Erfolge durch sehr individuelle Länderstrategien
Die Entwicklungsraten der vom headquarters Wien verantworteten Länder - Slowenien, Kroatien, Bosnien-Herzegowina, Mazedonien, Serbien-Montenegro, Albanien, Bulgarien, Rumänien, Ungarn und Slowakei - betragen zwischen plus 36 Prozent in Rumänien und minus 59 Prozent in Serbien, wo sich die instabile politische Situation direkt auf die Auftragslage der dort agierenden internationalen Unternehmen auswirkt. Dekan freut sich über das erfolgreiche Engagement in diesen spannenden Märkten: "Bei der Bearbeitung unserer zehn Länder haben wir schon in der Vergangenheit sehr sensibel und bedachtsam auf die aufbrechenden Marktentwicklungen reagiert. Wir haben auf die unterschiedlichen Marktstrukturen Rücksicht genommen, auf die unterschiedlichen kulturellen und wirtschaftlichen Entwicklungen sowie auf die differenten politischen Gegebenheiten. Wir arbeiten in jedem Land mit lokalen Managern und wachsen gemeinsam mit den Menschen und den Märkten", so das Erfolgsrezept von Dekan und seinem Team. Die Highlight-Ergebnisse aus der Region: Ungarn - plus 56,5 Prozent Wachstum im Total PC-Markt (IDC), Umsatzwachstum in Summe plus 24 Prozent, Rumänien - plus 37,5 Prozent, ebenfalls im Total PC-Markt (IDC) sowie Marktführerschaft im Notebook-Segment.
Ausblick 2004/2005: Wieder zweistellige Wachstumsraten
Während sich der IT-Markt in Westeuropa nur langsam erholt, werden für die von Dekan verantworteten Region Marktwachstumsraten von durchschnittlich plus zehn Prozent vorausgesagt (IDC). Primäre Hoffnungsträger sind Bulgarien, Rumänien und Kroatien (Gartner). Fujitsu Siemens Computers erwartet sich Wachstumsraten in ähnlicher Höhe und setzt verstärkt auf die Segmente Notebook, Server und Services. Das Unternehmen setzt seine bewährte Investitionsstrategie fort und wird sich dem weiteren Ausbau des Partnernetzwerkes widmen. In Österreich wird - in Folge der 2003 initiierten Channel-Offensive - verstärkt die Kundengruppe Small-Medium-Enterprise angesprochen. Im Consumer Bereich konzentriert sich Fujitsu Siemens Computers auf Produkte rund um das "digital home": Einsteiger-Notebooks und PCs, die ACTIVY und SCALEO-Media Center sowie MYRICA LCD TV sind das Consumer-Rüstzeug, mit dem 2004/2005 ähnlich erfolgreich abgeschlossen werden soll wie das jüngstvergangene Jahr.
Über Fujitsu Siemens Computers:
Fujitsu Siemens Computers ist der führende europäische IT Hersteller. Mit einer einzigartigen Bandbreite an Informationstechnologie - vom Handheld über Notebooks, Desktops bis hin zu Servern und IT Infrastrukturlösungen - erfüllt Fujitsu Siemens Computers die spezifischen Anforderungen seiner Kunden: Großunternehmen, kleinen und mittelständischen Firmen sowie Privatkunden. Dabei legt das Unternehmen seinen strategischen Fokus auf die Zukunftsthemen Mobility und Business Critical Computing. Fujitsu Siemens Computers ist in allen Schlüsselmärkten Europas, Afrikas und des Mittleren Ostens präsent und profitiert von der globalen Kooperation und der Innovationskraft seiner beiden Shareholder Fujitsu Ltd. und Siemens AG. http://www.fujitsu-siemens.at
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