Weiterbildung in der Telematik

Donau-Universität Krems informiert über Karriere-Perspektiven in der IT-Branche

Krems (pts023/04.08.2004/13:10) Die Entscheidung für eine qualifizierte Weiterbildung ist eine Sache - die persönliche Organisation beginnend beim Zeitmanagement, der Finanzierung und steuerliche Absetzbarkeiten eine andere. Dass letzteres die Entscheidung für eine bestimmte Weiterbildung ganz maßgeblich beeinflusst oder auch bedingt, liegt auf der Hand. Das Zentrum für Telematik der Donau-Universität Krems organisiert vor diesem Hintergrund am Freitag, dem 6. August 2004, den "KarriereTag 2004" mit dem Schwerpunkt "Technologie und Management". Bei der Veranstaltung, die in der Donau-Universität Krems zwischen 10:00 und 15:30 Uhr stattfindet, beleuchten Experten die Chancen einer Weiterbildung im Telematik-Bereich. Zusätzlich wird auf die steuerliche Absetzbarkeit und die Fördermöglichkeiten der Weiterbildung eingegangen. Im Anschluss an die Vorträge der Experten können sich die Teilnehmer in Präsentationen über die Lehrgänge des Zentrums für Telematik (Telematik Management, E-Government, Holistic Management & IT Science, E-Business Management, Verkehrstelematik Management) informieren.

Unter dem Titel "Bedeutung der Weiterbildung in einem technologieorientierten Unternehmen" wird sich Prof. Ing. Peter Kotauczek von der Beko Holding AG (österreichisches IT-Unternehmen) v.a. mit dem Themenkomplex der Humaninformatik auseinandersetzen. Ein Gebiet, auf dem Beko intensive Forschungen betreibt. Dr. Lorenz Lassnigg vom Institut für höhere Studien (IHS) wird über Trends in der lebensbegleitenden Weiterbildung sprechen. Maria Kwasnitzka (Steuerberatungskanzlei Astoria) gibt einen Überblick über die steuerliche Absetzbarkeit der Weiterbildung. Mag. Maria Aigner (AMS) informiert über die Fördermöglichkeiten der Weiterbildung. Dass Karriereplanung in der Telematik-Branche nicht männlich besetzt sein muss, zeigen die Projekte der Initiative "Technik und Frauen" an der Donau-Universität Krems - geleitet von Dipl.-Ing. Dr. Karin Siebenhandl vom Zentrum für Telematik.

Mit einem Highlight endet die Veranstaltung: Um 17:00 Uhr präsentiert o.Univ.-Prof. DDr. Hermann Maurer von der Technischen Universität Graz sein mittlerweile drittes Buch "Das Paranetz - Was tun, wenn wir aus dem Netz fallen?". Hermann Maurer lehrt und forscht seit 1978 als Professor für Informatik an der Technischen Universität Graz. Darüber hinaus ist er Leiter des Instituts für Hypermedia Systeme des Joanneum Research und wissenschaftlicher Leiter des ersten Forschungszentrums für Wissensmanagement in Österreich (KNOW Center).

Prof. Maurer beschränkt sich in seinen Forschungen selten auf die Theorie, sondern implementiert die meisten seiner Ideen in Prototypen. Viele seiner Arbeiten führten zu konkreten Anwendungssystemen, die heute erfolgreich am Markt etabliert sind. Zu seinen bekanntesten Pionierentwicklungen gehören das

Wissensmanagementsystem "Hyper-G", heute vermarktet unter dem Namen "Hyperwave", sowie große elektronische Publikationsprojekte, wie "Brockhaus Multimedia" oder die webbasierte Fachzeitschrift "J.UCS" (Journal of Universal Computer Science).

Nähere Informationen zum "KarriereTag 2004 - Technologie & Management" sind unter http://www.donau-uni.ac.at/telematik abrufbar. Anmeldungen: Karin Pracher, MSc, Tel. 02732/893-2325.

Rückfragen:
Gerda Füricht-Fiegl
Abteilung für Telekommunikation, Information und Medien
Donau-Universität Krems
Tel. 0664/1142791
Gerda.fuericht@tim.study.donau-uni.ac.at
http://www.donau-uni.ac.at/telematik

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