pts20050103008 Unternehmen/Wirtschaft

mobilkom austria hilft:

Keine Handygebühren für Betroffene bei Gesprächen vom Krisengebiet


Wien (pts008/03.01.2005/11:18) Keine aktiven und passiven Roaming-Gebühren im Krisengebiet in der Zeit, in der ÖsterreicherInnen vor Ort sind - 200.000 Euro Spende als Soforthilfe für "Nachbar in Not" - Hilfsorganisationen wurden mit Thuraya-Handys ausgestattet - "Rot Kreuz" Helfer am Flughafen Wien Schwechat erhielten 50 Handys, mit denen eingetroffene Touristen sofort mit ihren Angehörigen telefonieren können - Weitere Spendenaktionen von mobilkom austria intern und bei Handykunden

"Was das Seebeben und die Flutwelle angerichtet hat, ist unfassbar. Wir alle sind sehr erschüttert und fühlen mit allen Betroffenen mit. Es ist uns wichtig, so gut es nur geht schnell und unkompliziert zu helfen", begründet Dipl.-Ing. Dr. Boris Nemsic, CEO mobilkom austria und COO Wireless Telekom Austria, die schnelle Hilfe von mobilkom austria. Das oft einzige Kommunikationsmittel innerhalb des Krisengebietes und nach Österreich ist das Handy. In vielen Gesprächen werden hier Verwandte informiert, die Rückreise organisiert und Ängste und Gefühle über das Handy verarbeitet. "Als Mobilfunkanbieter können wir helfen, dass es durch diese Gespräche nicht zu zusätzlichen finanziellen Belastungen oder gar Schulden kommt. Deshalb verzichten wir in der Zeit zwischen der Flutwelle und dem Tag, an dem so gut wie alle betroffenen Österreicherinnen und Österreicher wieder zu Hause sind, auf alle aktiven und passiven Roaminggebühren", erklärt Boris Nemsic. Somit werden alle Handygespräche, die in der Zeit vom 26. Dezember bis 9. Jänner mit Österreich stattfinden, betroffenen A1 Kunden rückwirkend gutgeschrieben.

Hilfsorganisationen im Krisengebiet telefonieren mit Thuraya-Handys
Zusätzlich hat mobilkom austria dem "Roten Kreuz" und anderen Hilfsorganisationen im Krisengebiet alle verfügbaren Thuraya-Handys zur Verfügung gestellt. Diese sind die zuverlässigsten Kommunikationsmittel in Krisengebieten, da sie über Satelliten-Kommunikation funktionieren. So wird gewährleistet, dass die Helfer vor Ort den besten Empfang haben.

mobilkom austria unterstützt Helfer am Flughafen mit 50 Handys
Auch die "Rot Kreuz" Helfer am Wiener Flughafen, die die heimkehrenden Touristen empfangen, werden von mobilkom austria unterstützt: Für sie stehen 50 Handys bereit, mit denen die Ankommenden sofort mit ihren Familien Kontakt aufnehmen können. Für viele ist das der erste Kontakt mit ihren Verwandten seit Beginn der Katastrophe.

Spendenaktionen von mobilkom austria
Auch finanziell möchte mobilkom austria helfen: Bereits vergangene Woche hat das Unternehmen 200.000 Euro an "Nachbar in Not" gespendet. Derzeit gibt es eine Spendenaktion von allen MitarbeiterInnen, der gesamte Betrag wird dann von der Geschäftsleitung verdoppelt. Das Geld kommt dem langjährigen Partner Ärzte ohne Grenzen zugute, der bereits im Krisengebiet im Einsatz ist. Zusätzlich bietet mobilkom austria gemeinsam mit allen anderen österreichischen Mobilfunkanbietern in Kooperation mit "Nachbar in Not" die Möglichkeit zu spenden. Unter der Nummer 0800 22 20 20 kann sowohl telefonisch als auch per SMS gespendet werden.

Anfang Jänner startet mobilkom austria auch eine eigene SMS-Spendenaktion für A1 Privatkunden: Vertragskunden und B-Free Kunden können über die A1 SMS-Spendenplattform schnell und einfach eine Spende zwischen fünf Euro und 70 Euro abgeben. Der gesamte Betrag wird an Ärzte ohne Grenzen für den Einsatz im Krisengebiet überwiesen.

(Ende)
Aussender: mobilkom austria
Ansprechpartner: Mag. Elisabeth Mattes
Tel.: +43 664 331 27 30
E-Mail: presse@mobilkom.at
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