SAP Österreich weiterhin auf Wachstumskurs
Wien wird Headquarter der neuen Area EMEA Emerging Markets
Wien (pts036/02.03.2005/13:20) SAP Österreich ist auch 2004 mit einem Gesamtumsatz von 122,6 Millionen Euro auf Wachstumskurs. Auch die von Wien aus gesteuerte Area Central & Eastern Europe konnte zulegen und steigerte den Umsatz im Vergleich zum Vorjahr um fünf Prozent. Im Zuge einer Neustrukturierung in Europa übernimmt Wien nun mehr Verantwortung: In Wien ist ab sofort das Headquarter der neuen Area EMEA Emerging Markets (EEM) angesiedelt, zu der nun unter anderem auch die Türkei, Griechenland, Bulgarien sowie der Nahe und Mittlere Osten gehören. SAP Österreich bildet seit Jahresbeginn gemeinsam mit Deutschland, der Schweiz und den Benelux-Ländern die Region EMEA Central.
Für SAP Österreich war das Jahr 2004 wieder ein erfolgreiches: Mit einem Umsatz-Plus von fünf Prozent auf 122,6 Millionen Euro ist SAP weiterhin auf Wachstumskurs. Die Zuwächse waren branchenmäßig ausgewogen, hervorzuheben ist der Public Sector, wo Großprojekte im Bereich E-Government mit der Republik Österreich und der Gemeinde Wien umgesetzt wurden. Im Segment der Klein- und Mittelbetriebe liegt großes Potential für SAP in Österreich. Der Zuwachs betrug im Geschäftsjahr 2004 über 50 Prozent. Im KMU-Sektor verzeichnete SAP bereits in den vergangenen zwei Jahren ein stetiges Wachstum.
"Wir haben 2004 eine Punktlandung geschafft. Die Ziele, die wir uns bis Ende 2003 gesteckt haben, haben wir erreicht. Für 2005 sind wir gut aufgestellt. Mit unserer breiten Produktpalette können wir bei Unternehmen aller Größen und Branchen punkten. Wir werden heuer verstärkt im Bereich SAP NetWeaver tätig sein und unsere Marktanteile im Mittelstandssegment weiter ausbauen. Wir freuen uns auf ein weiteres erfolgreiches Jahr für SAP", sagt Wolfgang Schuckert, Managing Director von SAP Österreich.
SAP-Projekte und -Kunden 2004
166 Neukunden konnte SAP Österreich 2004 akquirieren. Der Großteil kommt aus dem Bereich der Klein- und Mittelbetriebe. Allein die ASP-Lösung mit Porsche IT brachte mehr als 50 Neukunden für SAP. Diese sehr erfolgreiche Kooperation zeigt auch, wie flexibel SAP Software-Lösungen eingesetzt werden können. Zu den wichtigsten SAP-Projekten des vergangenen Jahres zählen unter anderem jene mit der Wiener Städtischen Versicherung, der Republik Österreich, ERSTE Bank, Gemeinde Wien, Telekom Austria oder der ÖBB. Unternehmen wie C+C Pfeiffer, Vogel+Noot AG, Schlumberger, die Österreichische Staatsdruckerei, Niedermeyer, Wintersteiger und BrevillierUrban entschieden sich für mySAP Lösungen, aber auch das Land Burgenland und die APK Pensionskasse konnten als Neukunden gewonnen werden.
SAP NetWeaver mit Zukunftspotential
Die ersten SAP NetWeaver Projekte bei One (Connect Austria), Tchibo/Eduscho und SAPPI (Papierindustrie) wurden 2004 erfolgreich abgeschlossen. "Immer mehr Unternehmen erkennen das enorme Potenzial von SAP NetWeaver", so Wolfgang Schuckert. Die vollständig integrierte Technologie-Plattform hilft Unternehmen durchgängige Geschäftsprozesse zu etablieren, die Flexibilität ihrer IT-Infrastruktur zu erhöhen und gleichzeitig Kosten zu reduzieren. SAP Netweaver zählt auch 2005 zu einem der Schwerpunkte bei SAP.
SAP-Wachstum auch in Zentral- und Osteuropa
In Zentral- und Osteuropa (Area Central & Eastern Europa) konnte im Jahr 2004 der Umsatz gegenüber 2003 um fünf Prozent auf 653 Millionen Euro (im Vergleich zum Vorjahr: 622 Millionen Euro) gesteigert werden. Als Wachstumssieger schlechthin erwiesen sich Russland und einige CIS-Staaten (Anm.: Commonwealth of Independent States - die Nachfolgestaaten der UDSSR). Wichtige Verträge wurden unter anderem mit MPS (Russische Eisenbahn), Rosneft (russischer Öl- und Gaskonzern) oder der zweitgrößten Bank der Ukraine abgeschlossen. Eine überdurchschnittliche Performance erzielten außerdem die neuen EU-Mitgliedsländer Tschechien und Polen sowie Rumänien.
2005: Wien als Headquarter für EMEA Emerging Markets (EEM)
2005 bringt bei SAP eine Neustrukturierung für Zentral- und Osteuropa. Die Area CEE gibt es seit Anfang 2005 in ihrer bisherigen Form nicht mehr. In Folge einer Umstrukturierung in Europa kommt Wien künftig eine neue Verantwortung zu: Der Standort Wien wird Headquarter der neuen Area EMEA Emerging Markets.
"Dies ist für uns eine neue spannende Herausforderung. Denn der Standort Wien übernimmt damit mehr Verantwortung und wird somit noch internationaler als bisher", erklärt Wolfgang Runge, Managing Director der Area EMEA Emerging Markets (EEM). Von Wien aus werden zusätzlich zu den bestehenden 28 Ländern weitere 12 Länder betreut, darunter die Türkei, Bulgarien, Griechenland, Zypern, sowie der Nahe und Mittlere Osten mit Ländern wie Saudi-Arabien, Vereinigte Arabische Emirate oder Israel.
"Der Verantwortungsbereich für den wir nun von Wien aus tätig sind, ist einer der interessantesten, den es innerhalb der SAP AG gibt. Wir richten uns voll auf Wachstum aus", so Runge.
Österreich und die Schweiz "verstärken" die Region EMEA Central in der bisher Deutschland und die Benelux-Länder zusammengefasst waren. In der Region EMEA Central erwirtschaftet SAP rund ein Drittel des Gesamtumsatzes.
Fotos zur SAP-Pressekonferenz können Sie kostenlos unter http://www.mdw.at herunterladen.
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