Erfolg ist methodisch lernbar
Prof. Eberspächer beim Symposium "Psychologische Betreuung im Leistungssport"
Oberstdorf (pts041/17.03.2005/15:30) Mentales Training hat Konjunktur. "Es ist heute die größte Leistungsreserve im Spitzensport", erklärt Hans Eberspächer, Professor für Sportpsychologie aus Heidelberg. Eberspächer hat in Deutschland ein Netzwerk von Sportpsychologen aufgebaut, die vom Boxen bis zum Skispringen die meisten Nationalmannschaften unter ihre Fittiche genommen haben.
Beim morgigen Symposium "Psychologische Betreuung im Hochleistungssport" im WM-Ort Oberstdorf lässt sich der Motivationsprofi in die Karten schauen. Vor einem kritischen Fachpublikum von Sportärzten wird Eberspächer anhand praktischer Beispiele erklären, wie sich ein Sportler exakt auf den Saisonhöhepunkt hin "einstellen" kann.
Diese Techniken sind auch im Arbeitsleben wichtig. Wer im Sport gelernt hat, seine Leistungsgrenzen immer wieder auszudehnen, kann diese Erfahrung als "mentales Modell" auf seinen Beruf übertragen, ist Eberspächer überzeugt. "Ich bringe alles ein, was ich habe und lasse mein Bestes zu." Wer dieses Erfolgsrezept beherzigt, hat alle Chancen, irgendwann auf dem Treppchen zu stehen - im Sport oder im Leben.
Veranstalter des eintägigen Symposiums ist die Adula-Klinik in Oberstdorf (www.adula-klinik.de). Die Klinik behandelt seit zehn Jahren Menschen mit Depressionen, Eßstörungen, Suchterkrankungen oder posttraumatischen Belastungsstörungen mit einer tiefenpsychologisch fundierten Therapie nach dem Bad Herrenalber Modell. Chefarzt Dr. Godehard Stadtmüller sieht einen engen Zusammenhang zwischen Leistungssport und Psychologie: "Wir brauchen den Sport, damit unsere Patienten psychisch wieder gesunden und der Sport braucht die Psychologie, damit seine Leistungsträger ihre körperlichen Fähigkeiten voll ausschöpfen können", erklärt er.
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