Telekom Austria und Inode einigen sich über Entbündelung
Wien (pts010/17.06.2005/10:00) Neue Vereinbarung zwischen Telekom Austria und Inode heute abgeschlossen - Kompromisse in allen offenen Fragen erzielt
Nach mehrmonatigen Verhandlungen haben sich heute Telekom Austria und Inode zu den Bedingungen der Bereitstellung der entbündelten Teilnehmeranschlussleitung für Endkunden - der Last Mile - geeinigt. Bei den offenen Fragen konnte ein für beide Seiten zufriedenstellendes Ergebnis erzielt werden.
Neue Vereinbarung regelt Fragen zur Entgelthöhe und Kollokation
Telekom Austria und Inode haben sich auf die Eckpunkte in Sachen Entbündelung geeinigt. Kompromisse wurden in den Bereichen Kollokationspreis (monatliche Miete) und bei den Einmalentgelten Herstellung und Umschaltung erzielt. Darüber wurde auch der Entbündelungsprozess selbst optimiert.
Das bei der Behörde anhängige Verfahren wird daher eingestellt werden. Telekom Austria Vorstand Ing. Mag. Rudolf Fischer ist zufrieden: "In konstruktiven Verhandlungen haben wir ein für beide Seiten tragfähiges Ergebnis erzielt."
In Österreich waren per Ende des ersten Quartals 2005 bereits rd. 84.000 Leitungen entbündelt. Das ist im europäischen Vergleich deutlich über dem Durchschnitt.
Mit den monatlichen Kosten der Entbündelung - das sind jene Kosten, welche der Entbündelungspartner als Miete an den Infrastrukturanbieter Telekom Austria zu zahlen hat - liegt Österreich mit EUR 10,90 (exkl. USt) im europäischen Durchschnitt.
Aussender: | Telekom Austria AG |
Ansprechpartner: | Martin Bredl |
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E-Mail: | martin.bredl@telekom.at |