eTel Austria am London Internet Exchange LINX
Mit LINX schneller unterwegs auf dem Daten-Highway
Wien/London (pts026/27.06.2005/13:25) eTel ist seit Mai 2005 als erster und bislang einziger österreichischer Provider auch am wichtigsten Peeringpunkt Europas LINX, dem Londoner Internet Exchange, mit einer Bandbreite von 155MBit/s vertreten.
Kunden verlangen zu Recht, dass ihre IP-Daten flott durchs Netz fließen. Darüber hinaus sollen aber auch alle anderen Netze gut angebunden sein, damit möglichst jeder Punkt im Internet mit wenigen Zwischenstationen und damit schnell erreichbar ist. Daher investiert eTel laufend in die Infrastruktur seiner nationalen und globalen Netze. "Der LINX ist der wichtigste Peeringpunkt Europas, denn dort wird Traffic mit asiatischen und amerikanischen Providern ausgetauscht", erklärt Dr. Achim Kaspar, CEO eTel Austria AG. "Mit diesem Infrastrukturausbau garantieren wir, dass die IP-Pakete unserer Kunden stets verzögerungsfrei durch alle internationalen Daten-Highways fließen, auch wenn der Verkehr in Österreich und weltweit beständig zunimmt."
LINX - größter Internet-Verkehrsknotenpunkt Europas
Um den Internet-Nutzern verzögerungsfreies Surfen zu ermöglichen, haben sich weltweit einige große öffentliche Knoten etabliert. In Europa ist der London Internet Exchange (LINX) größter Anlaufpunkt für die Carrier. An den Knoten können die IP-Transporteure ihre Daten von einem Internet-Netz ins andere umschlagen.
eTel ist an allen wichtigen nationalen und internationalen Peering Points vertreten. Der internationale Datenaustausch findet gleich an sechs Peering-Points statt, die bedeutendsten sind der LINX in London und der DE-CIX in Frankfurt, der wichtigste und größte Peering-Point Deutschlands. 141 Carrier und Provider sind dort derzeit angebunden. Das oft so bezeichnete Herz des deutschen Internet pumpt momentan im Durchschnitt etwa 20 GBit/s zwischen den verschiedenen Netzen hin und her, was einer Datenmenge von 2,5 GByte pro Sekunde entspricht. Zu Spitzenlastzeiten erreicht es bereits die 30-GBit/s-Marke.
eTel Austria: Konsequenter Ausbau der Infrastruktur
Die Anbindung des nationalen und internationalen eTel IP-Backbones an den LINX ist österreichweit richtungsweisend. Weiters ist eTel Austria am BIX in Budapest, am NIX in Prag, am WIX in Warschau und am SIX in Bratislava vertreten; in Österreich am VIX1 (Vienna Internet eXchange) der Universität Wien und am VIX2 bei Interxion.
Zusätzlich führt eTel Austria noch Traffic über drei Upstreamcarrier ab. Bei den Upstreampartnern handelt es sich ausschließlich um Tier-1-Provider. Als Tier 1 gilt, wer über weite Strecken mindestens STM-16 (2,5 GBit/s) führt und ein autonomes System mit nationaler und globaler Ausdehnung hat.
Facts & Figures: eTel Austria AG und eTel Group
Gegründet 1999 in Dublin, Irland, ist die eTel Group heute der führende alternative Telekomprovider in Zentraleuropa mit Tochtergesellschaften in Wien/Eisenstadt, Warschau, Bratislava, Prag und Budapest. Als größte eTel-Tochtergesellschaft hat die eTel Austria AG 2003 die Funktion des technischen und strategischen Kompetenzzentrums für die gesamte eTel Group übernommen. Schwerpunkt der eTel Group in Österreich und Zentraleuropa ist der B2B-Bereich mit Fokus auf Geschäftskunden. Nach der Akquisition von mehreren österreichischen Telekom- und Internetunternehmen seit dem Jahr 2000 hat eTel Austria AG zuletzt 2003 mit der Übernahme von ETI/European Telecom Int., und im Jahr 2004 erneut mit Comquest-AG Kundenstock und Infrastruktur konsequent ausgebaut. eTel Austria betreibt sowohl Festnetztelefonie als auch Internet und Datennetze auf Basis eigener Infrastruktur und Netzwerke: dazu zählt das MAN-Area Network in Wien (100 km), ein österreichweiter Backbone (auf MPLS-Technologie), der internationale eTel Glasfaserring (von Wien ausgehend 2400 km) mit Anbindung an den Londoner und Frankfurter Internet Exchange, eTel-wlan (mit mehr als 300 Hot Spots), eTel mobile durch eine Kooperation mit One, und eTel-WLL durch die im Jahr 2005 neu erworbene 26 GHz Richtfunk-Frequenz. eTel Austria betreut mit 145 Mitarbeitern rund 45.000 Geschäftskunden und 75.000 Privatkunden in Österreich. Der Jahresumsatz 2003 betrug 71 Mio. EUR.
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