ON Seminar: Vorsorgen statt Haften
Neues Haftungsrecht für Umweltschäden
Wien (pts027/15.11.2005/10:14) Die neue EU-Richtlinie über Umwelthaftung (RL 2004/35/EG; UH-RL) muss bis 30. April 2007 in nationales Recht umgesetzt werden. Damit wird es zu einer Ergänzung und Erweiterung der im österreichischen Umweltrecht vorhandenen Haftungsbestimmungen kommen.
Nach den Vorgaben der EU gibt es Möglichkeiten zur Befreiung von der Haftung, etwa wenn ein Umweltschaden schon vor dem 30. April 2007 eingetreten ist oder wenn alle Be-scheidauflagen eingehalten werden. Betriebe mit potenziell Schaden verursachenden Emissio-nen haben nur dann die Möglichkeit eine Haftung zu vermeiden, wenn sie rechtzeitig entsprechende Vorkehrungen treffen, um sich mit den erforderlichen Argumenten auszustatten. Dafür können auch schon einige Maßnahmen vor dem Stichtag erforderlich sein.
Das vom Österreichischen Normungsinstitut veranstaltete Seminar "Neues Haftungsrecht für Umweltschäden" informiert über die neuen Haftungsbestimmungen (Unterschiede zum geltenden Umwelthaftungsrecht), die voraussichtliche praktische Handhabung des Begriffs "Umweltschaden" je nach Schutzgut, die Möglichkeiten einer vorausschauenden Analyse der individuellen Betroffenheit eines Betriebs sowie Möglichkeiten und Strategien zur Haftungs-vermeidung durch Beweissicherung und Monitoring.
* Neues Haftungsrecht für Umweltschäden - Vorsorgen statt Haften
Termin: Donnerstag, 1. Dezember 2005 / 10:00-17:00 Uhr
Ort: ON Österreichisches Normungsinstitut, 1020 Wien, Heinestraße 38
Vortragende:
RA Dr. Katharina Huber-Medek,
ZT Dipl.-Ing. Alexandra Mechtler,
Mag. Emil de Koekkoek,
Dipl.-Ing. Robert Zidek,
Dipl.-Ing. Reinhard Barbl
Dieser Aussendung liegt ein Detailfolder zum Download im Format pdf bei.
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Anschrift: ON Österreichisches Normungsinstitut, Heinestraße 38 1020 Wien
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