pts20051220008 Bildung/Karriere, Forschung/Entwicklung

RFID - das Bibliotheksmanagement der Zukunft


Perchtoldsdorf (pts008/20.12.2005/08:00) Die Bibliothek der Donau-Universität Krems beeindruckt im neuen Campus Gebäude mit innovativer Technik

Mit dem Neubau des Campus Krems öffnete auch eine neue Bibliothek ihre Türen für Studenten der Donau-Universität und der Fachhochschule Krems. Die Zeit vor der Übersiedlung wurde genutzt um auf modernste RFID Technologie von 3M umzurüsten, wodurch bereits der Umzug der rund 35.000 Bücher logistisch deutlich vereinfacht werden konnte. Seit einigen Wochen erleben die Bibliotheksbenutzer eine Universitätsbibliothek auf modernstem Stand der Technik.

"Durch die Einführung der RFID Technologie konnten wir unser gesamtes Medienmanagement revolutionieren", zeigt sich die Bibliotheksleiterin Margit Rathmanner, MSc, zufrieden. "So ist beispielsweise der Selbstbedienungs-Terminal nach nur wenigen Wochen unverzichtbarer Bestandteil der neuen Bibliothek geworden. Begeistert nutzen unsere StudentInnen dieses neue Angebot und sind von der einfachen Handhabung beeindruckt. Den MitarbeiterInnen bleibt zunehmend mehr Zeit für fachlich wichtige Aufgaben wie Recherchehilfe und Beratung."

Durch die Installation von 3M RFID Systemen können aber nicht nur Ausleih- und Rückgabeprozesse voll automatisiert vom Bibliotheksnutzer selbst vorgenommen werden. Die Basis der Technologie sind schlaue Etiketten mit Chip und Funkantenne, so genannte "Tags", die in den Büchern kleben. RFID (Radio Frequency Identification) ermöglicht die kontaktlose Übertragung der auf dem Chip gespeicherten Buchdaten an ein Empfangsgerät. Dieser Empfänger kann auch ein beim Ausgang positioniertes Sicherungssystem sein, das den Sicherheitsstatus des Chips überprüft und bei nicht ordnungsgemäß entliehenen Medien sofort Alarm schlägt.

Vervollständigt wird das Digitale Identifizierungssystem durch den mobilen
3M Bibliotheksassistenten. "Mit Hilfe des handlichen Lesegeräts können verschiedene bibliothekarische Arbeitsabläufe, zum Beispiel das Auffinden verstellter Medien, in kürzester Zeit durchgeführt werden. Auch bei der im Sommer durchzuführenden Revision wird uns das Handgerät viel Zeit ersparen", ist Margit Rathmanner überzeugt.

Die erste wissenschaftliche Bibliothek Österreichs, die schon seit Dezember 2004 auf die neue RFID Technologie setzt, ist jene der Fachhochschule Wiener Neustadt. Auch hier wurde bereits vor der Übersiedlung in einen Neubau der gesamte Medienbestand mit Chip-Etiketten von 3M ausgestattet. Seit der offiziellen Bibliothekseröffnung zu Beginn des Sommersemesters 2005 werden beispielsweise alle Entlehnungen, sowohl von wissenschaftlichen Mitarbeiter-Innen als StudentInnen, nur noch über das SelfCheck System abgewickelt.

Seit über 30 Jahren werden 3M Sicherheitstechnologien in Bibliotheken erfolgreich eingesetzt. Mit mehr als 30.000 Installationen werden Bücher und andere Medien weltweit vor Diebstahl geschützt. Mehr als 5.000 Selbstverbuchungssysteme von 3M sind international im Einsatz.

Das Multitechnologie-Unternehmen 3M erzeugt 50.000 Qualitätsprodukte von den populären Post-it Haftnotizen bis zu hochspezialisierten Problemlösungen für Industrie, Medizin und Sicherheit. Das Unternehmen hat Niederlassungen in über 60 Ländern und bedient Kunden in beinahe 200 Ländern. 3M zählt zu den 30 Werten, die den Dow Jones Industrial Average bestimmen und ist auch auf dem 500 Index von Standard & Poor´s aufgeführt.

3M, Post-it und SelfCheck sind eingetragene Marken der 3M Company.

(Ende)
Aussender: 3M Österreich GmbH
Ansprechpartner: Mag. Regine Mosler
Tel.: 0043-1-86 686-385
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