pts20060104014 Technologie/Digitalisierung, Medien/Kommunikation

Pressefrühstück zum Thema: "E-Government als Exportchance für Österreich"

Das Forum e|Government der Oesterreichischen Computer Gesellschaft lädt ein


Wien (pts014/04.01.2006/16:00) Am 17. Januar 2006 lädt das Forum e|Government der Oesterreichischen Computer Gesellschaft um 9 Uhr in das Cafe Landtmann zum Pressefrühstück ein. Zum Thema E-Government als Exportchance für Österreich sprechen Leopold Bauernfeind, GF Fabersoft,
KommR Hans-Jürgen Pollirer, WKO, Spartenobmann Information und Consulting.
Christian Rupp, Exekutivsekretär E-Government des Bundes, BKA, Mag. Robert Strobl, GF BOC Unternehmensberatung GmbH. Die Moderation übernimmt Univ.-Prof. Dr. Roland Traunmüller, Universität Linz.

Die Informationsgesellschaft ändert als Folge globaler Entwicklungen grundlegend die Arbeitsweise und Lebensgewohnheiten der Bürger. In diesem Wandlungsprozess ist auch die Arbeit von Regierung und Verwaltung voll betroffen, weshalb die Bereitschaft E-Government zu entwickeln, ein weltweiter Trend geworden ist. Länder, die in dieser E-Transformation zurückliegen, unternehmen dabei große Anstrengungen. Man sieht gerade E-Government als einen Schlüsselbereich an, mit dem wirtschaftliche Entwicklung katalysiert und die eigene Standortattraktivität im internationalen Wettbewerb gehoben werden kann. Zudem ist es naturgemäß so, dass der vermehrte Einsatz von Informationstechnologie bei unseren östlichen Nachbarstaaten (CEEC-Bereich) anders verläuft als in Österreich: Durch ambitionierte Projekte und einen Zukauf von Expertise und Systemlösungen wird versucht, den Aufholprozess zu beschleunigen. Zudem - und das ist für anbietende Firmen besonders interessant - liegt es in der Natur dieses Aufholvorganges, dass dabei durchwegs umfangreiche Projektaufträge mit Gesamtlösungen zur Vergabe kommen. Somit stößt das Thema "E-Government-Entwicklung im CEEC-Bereich" auf großes Interesse und erklärt das Engagement namhafter IT-Firmen in diesem Bereich.

In diesem Wettbewerb hat Österreich eine besondere Position: Unbestritten liegt die österreichische Verwaltung im Spitzenfeld der europäischen E-Government-Entwicklung (in vielen Wettbewerben bewiesen und wir Österreicher können darauf stolz sein).

Im oben geschilderten Umfeld der CEE-Staaten ist die starke Stellung Österreichs und seiner E-Government-Entwicklung ein Atout; sie bringt Firmen, die "hier im Lande" Vorzeigbares geleistet haben, eine hervorragende Ausgangsposition für den Wettbewerb: Salopp könnte man formulieren - E-Government wird zum Exportschlager!

Nachsatz: Noch einige Worte zum Forum e|Government der Oesterreichischen Computer Gesellschaft (OCG). Gegründet im Frühjahr 2001 ist diese Gesellschaft eine unabhängige Plattform zur Diskussion und zum Erfahrungsaustausch über E-Government. Das Forum hat sich zur Aufgabe gemacht, Impulse für den E-Staat zu setzen. Dazu bringt es führende heimische Experten zusammen, um neue und bestehende Lösungen für E-Government zu diskutieren, zu bewerten und mitzugestalten. Der Expertenkreis besteht aus Mitgliedern der Öffentlichen Verwaltung, der Wirtschaft, der Wissenschaft und aus dem Consulting Bereich.

Kontakt:

Mag. Christine Haas
Öffentlichkeitsarbeit
Projektleitung

Oesterreichische Computer Gesellschaft (OCG)
Austrian Computer Society
Wollzeile 1-3; 1010 Wien; (Vienna, Austria)

Tel: + 43 - 1 - 512 02 35 - 51
Fax: + 43 - 1 - 512 02 35 - 9
mailto:haas@ocg.at
http://www.ocg.at

(Ende)
Aussender: Oesterreichische Computer Gesellschaft (OCG)
Ansprechpartner: Mag. Christine Haas
Tel.: 01/512 02 35 /51
E-Mail: haas@ocg.at
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