Neue Kinderkrankheiten mit sozialen Ursachen
Sprach- und Sprechstörungen nehmen deutlich zu
Baierbrunn/München (pts011/11.01.2006/10:00) Die klassischen Kinderkrankheiten wie Röteln, Masern, Mumps oder Windpocken spielen durch die rechtzeitigen Impfungen kaum noch eine Rolle. Stattdessen haben die Sprach- und Sprechstörungen in letzter Zeit stark zugenommen, sagt die Münchener Kinderärztin Dr. Gundula Reinhardt im Gesundheitsmagazin "Apotheken Umschau". Den Grund sieht Reinhardt im sozialen Umfeld der Kinder: "Zu Hause wird nicht mehr so viel miteinander geredet wie früher; stattdessen werden die Kinder vor den Fernseher oder an den Computer gesetzt." Untersuchungen zeigten aber, dass das gesprochene Wort die Sprachentwicklung wesentlich beeinflusst. Dr. Reinhardt: "Dafür genügt es schon, dem Kind regelmäßig etwas vorzulesen."
Das Apothekenmagazin "Apotheken Umschau" 1/2006 A liegt in den meisten Apotheken aus und wird kostenlos an Kunden abgegeben.
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