pts20060119015 Unternehmen/Wirtschaft, Handel/Dienstleistungen

UNIQA und SECURITAS kooperieren

Kostenloser SicherheitsCheck für Klein- und Mittelbetriebe


Wien (pts015/19.01.2006/11:42) Sicherheit bildet die Grundlage für den betrieblichen Erfolg. Einbruch und Einbruchdiebstahl sind Faktoren, die den Erfolg eines Betriebes gefährden können. UNIQA bietet aus diesem Grund ab sofort bei Abschluss einer Betriebsbündelversicherung ein kostenloses Security Package - durchgeführt von Spezialisten von SECURITAS, dem weltgrößten Sicherheitsunternehmen.

International erfolgreiche Unternehmen investieren viel in das Thema Sicherheit: Laufende Sicherheitschecks und Risikoanalysen sollen das jeweilige Gefahrenpotential erkennen und absichern. Eine professionelle Sicherheitsstrategie kann im Ernstfall eine Menge Kosten und Probleme ersparen. Österreichs Firmen haben dabei durchaus Nachholbedarf.

SECURITAS Sicherheitsdienstleistungen-Geschäftsführer Mag. Martin Wiesinger: "Das Thema Sicherheit wird in Österreich leider oft auf die leichte Schulter genommen. Selbst größere Betriebe sichern sich nur unzureichend ab, der Schaden ist dann im Fall des Falls entsprechend groß." UNIQA Vorstand Dr. Hajek ergänzt: "Gemeinsam mit SECURITAS möchten wir Unternehmen in dieser Hinsicht sensibilisieren. Beim Abschluss einer Betriebsbündelversicherung führen SECURITAS-Experten - für den Kunden völlig kostenlos - eine individuelle Risikoanalyse des Betriebes durch. Und dieser Service ist am österreichischen Versicherungsmarkt wirklich einzigartig."

Die aktuelle Lage in Österreich
Im Jahr 2005 wurde in insgesamt 12.963 Geschäfte eingebrochen, im Jahr 1999 waren es 10.976 Einbrüche. In Wien stieg die Zahl laut Daten der Bundespolizeidirektion von 1999 bis 2005 von 4.085 auf 5.397. Neben Büro- und Geschäftsräumen wurde in Österreich im Jahr 2005 am häufigsten in Tankstellen/Kioske/Bauhütten (5.765 Mal) eingebrochen, an dritter Stelle stehen Gaststätten und Beherbergungsbetriebe (3.966 Mal), danach folgen Werkstätten, Fabriks- und Lagerräume (2.562 Mal). (Quelle: BKA)

Dr. Hajek: "Bei UNIQA können wir erkennen, dass sich die Schadenzahlen in letzter Zeit zwar auf einem hohen Niveau eingependelt haben, auffallend ist aber, dass der Durchschnittsschaden pro Einbruch weiter steigt. Die Anzahl der Schadenfälle in unserem Versicherungsbestand in der Einbruchdiebstahlversicherung lag 1999 noch bei 17.878, im Jahr 2004 waren es bereits 23.929 Fälle. Der Durchschnittsschaden stieg seit 1999 von 1.883 Euro auf 3.150 Euro im Jahr 2004. Allein von 2003 auf 2004 betrug die Steigerung 24%."

Die häufigsten Einbrüche werden bei UNIQA in Gaststättenbetrieben, in Bau- oder Markthütten, Kiosken, Rohbauten und Tankstellen, sowie in Elektrogeschäften oder auch den großen Handelsketten, die Elektrogeräte führen, verzeichnet. Besonders begehrte Gegenstände sind Laptops und Computer sowie alle anderen Elektronikgeräte, die leicht abtransportierbar sind.

"Aus Erfahrung wissen wir, dass der Kunde vielfach die wichtige Tatsache vernachlässigt, dass etwa beim Diebstahl eines Laptops nicht nur das Gerät verloren geht, sondern mit ihm auch wertvolle Kundendaten und andere sensible Informationen - und das kann für ein Unternehmen durchaus existenzgefährdend sein", so UNIQA Dr. Johannes Hajek. "Das Sicherheitsbedürfnis ist hierzulande aber in den vergangenen fünf Jahren um fünfzig Prozent gestiegen. Die Österreicher wollen mehr Sicherheit. Das gilt sowohl für Private als auch für Unternehmen" fügt SECURITAS Chef Martin Wiesinger hinzu.

Der SecurityCheck - Prävention in drei Schritten
Der Kunde gibt dem UNIQA CallCenter nach Abschluss seiner Betriebsbündelversicherung einige Eckdaten des Unternehmens bekannt und diese werden an die zuständige SECURITAS Geschäftsstelle weitergeleitet. Ab diesem Moment zieht sich UNIQA zurück und der Check wir ausschließlich zwischen SECURITAS und dem Kunden abgewickelt. Die daraus resultierenden Daten werden nicht an die Versicherung weitergeleitet.
Der SecurityCheck beurteilt das Sicherheitsmanagement des gesamten betrieblichen Geschehens. In einem ersten Schritt bewerten Experten den Ist-Zustand aller Sicherheitseinrichtungen. Im mechanischen Bereich sind das Türen, Schlösser, Fenster, Rahmen, etc., im technischen Bereich Alarmanlagen, Zutrittskontrollen etc. und im personellen Bereich z.B. der Portier, die Rezeption etc.

Schon durch die gezielte Auseinandersetzung mit dem Thema Sicherheit im Rahmen des Beratungsgespräches können wichtige Sicherheitslücken erkannt und in Folge sehr einfach behoben werden. Nur einige wichtige Fragen: Wie viele Schlüssel gibt es von meinem Geschäft und wer hat sie? Gibt es eine Vorgangsweise bei der Weitergabe von Schlüsseln, oder vielleicht eine Evidenzliste? Beispiel Geld: Kenne ich alle möglichen Wege, die Tageslosung zur Bank zu bringen, außer den in Österreich typischen Transport im "Plastiksackerl" zum Nachttresor?

Nach der Beurteilung des aktuellen Zustandes des Sicherheitsmanagements wird in einer gemeinsamen Analyse vom Sicherheitsverantwortlichen des Unternehmens und SECURITAS-Berater der Ist-Zustand mit dem Soll-Zustand verglichen und Sicherheitslücken werden erkannt. In Folge wird ein Risiko- oder Schutzprofil erstellt, das sich aus der räumlichen Lage, der Art der Geschäftstätigkeit und aus dem erforderlichen Sicherheitsgrad ableitet.

"Im dritten Schritt arbeiten wir Vorschläge aus, wie gute und leistbare Sicherheitslösungen ausschauen können. Jeder SecurityCheck beinhaltet auch eine Grobkostenschätzung der empfohlenen Maßnahmen."

Klassische Präventionsmaßnahmen
Einige klassische Präventionsmaßnahmen im mechanischen Bereich sind Sicherheitsbeschläge, Sicherheitstüren, -fenster und -fensterrahmen. Elektronische Vorsorgemaßnahmen könnten eine Alarmanlage, ein Zutrittssystem, eine Videoanlage, eine Gegensprechanlage oder die Aufschaltung auf eine Alarmzentrale sein. Im organisatorischen/personellen Bereich gibt es u.a. die Möglichkeit
einer Revierstreifen-kontrolle in der Außerbetriebszeit, die Einrichtung eines Empfangs-/Rezeptionsdienstes, eine Besucheranmeldung, den Mitarbeiterausweis, eine korrekte Schlüsselorganisation, oder auch Schaffung eines Sicherheitsverantwortlichen.

UNIQA Unwetterwarnung - jetzt auch für Betriebe
Ein weiterer Bonus, den der Kunde bei Abschluss einer Betriebsbündelversicherung erhält, ist die UNIQA Unwetterwarnung. Bisher nutzen bereits mehr als 100.000 Privatkunden diesen Service, der u.a. vor Stürmen, starkem Regen, Schneefall, bei Glatteisgefahr warnt. Die Warnung erreicht den Empfänger per SMS und/oder E-Mail bis zu zwei Stunden vor dem Wetterumschwung und bietet auf die Postleitzahl genaue Warnungen für den Standort des Betriebes.

(Ende)
Aussender: UNIQA Versicherungen AG
Ansprechpartner: Norbert Heller
Tel.: 21175-3414
E-Mail: kommunikation@uniqa.at
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