pts20060223036 in Leben

Gesunde Ernährung mit KELLOGG'S DayVita: Ballaststoffe im Fokus

Informationen zum Pressegespräch


Wien (pts036/23.02.2006/15:53) Ganz im Zeichen einer bewussten und ballaststoffreichen Ernährung stand ein von KELLOGG veranstaltetes Pressegespräch im Wiener Lifestyle Club Holmes Place. Neben der Präsentation aktueller Umfrage-Ergebnisse zur Produktinnovation KELLOGG'S DayVita wurden rund um die Themen Verdauung und ballaststoffreiche Ernährung verschiedenste relevante Aspekte aufgezeigt.

Die Ergebnisse aus den KELLOGG'S DayVita-Umfragen (Januar 2006) zum Thema "Ernährung und Ballaststoffe" zeigen eindeutig, dass mehr als die Hälfte aller Erwachsenen im deutschsprachigen Raum unter Verdauungsbeschwerden leidet. Dazu belegen wissenschaftliche Studien, dass die Ballaststoffaufnahme in Österreich weit unter den Empfehlungen liegt.
Dass "ein gutes Gefühl im Bauch" ein sehr komplexes Thema ist, zeigten auch die vielfältigen Zugänge der Gastreferenten. Gastreferentin Prof. Mag. Dr. Rotraud Perner unterstrich in ihrem Vortrag "Essen mit Hirn und Herz" die wissenschaftlich nachgewiesenen Auswirkungen der falschen Ernährung auf die Psyche, während Dr. Christian Maté, ärztlicher Leiter von netdoktor.at, die medizinischen und wissenschaftlichen Erkenntnisse aufbereitete. Die Präsentation des KELLOGG'S DayVita 10-Tage-Programms zeigte schließlich, wie leicht sich ballaststoffreiche und ausgewogene Ernährung in den Alltag integrieren lässt.

Fast 60 % der westlichen Bevölkerung leidet unter Verdauungs-beschwerden - ein Fünftel konkret unter Verstopfung.
Die Prävalenz der Obstipation (= Verstopfung) liegt in der westlichen Bevölkerung bei ca. 20 % und nimmt mit steigendem Alter zu. Frauen sind etwas häufiger betroffen als Männer. Genaue Zahlen gibt es nicht, jedoch bestätigen Umfragen das latente Problem. In einer österreichweiten Leserbefragung der Zeitschriften News Leben und Wellness Magazin gaben 58 % der Teilnehmer an, zumindestens gelegentlich an Verdauungsbeschwerden zu leiden, 19 % davon sogar häufig. Der exakt selbe Wert wurde in einer Befragung der Zeitschrift VITAL, an der 478 Frauen und 85 Männer teilnahmen, für Deutschland erhoben.

Kein tägliches Muss
Wer zwischen 3 x täglich und 3 x wöchentlich erfolgreich das stille Örtchen besucht, muss sich keine Sorgen machen. Wenn es mit der Verdauung hingegen über längere Zeit nicht klappt, lohnt sich zuerst einmal das Ausschöpfen aller nicht-medikamentösen Maßnahmen. In den meisten Fällen kann die Verdauung mit ballaststoffreicher Ernährung und ausreichender Flüssigkeitsmenge normalisiert werden. Unabhängig voneinander besagen zahlreiche medizinische Ratgeber, dass der Griff zu Abführmitteln, egal ob Tee oder Pille, immer nur der letzte Ausweg sein sollte. Fast alle warnen vor Missbrauch diverser Abführmittel, denn sie würden den Darm langfristig schädigen und nur das Symptom, nicht aber die Ursache der unregelmäßigen Verdauung bekämpfen. Allein in Österreichs Apotheken wanderten im Jahr 2004 2,86 Millionen Packungen Abführmittel über den Ladentisch - nur 27 % davon wurden von einem Arzt verschrieben.

Die Ergebnisse von Umfragen, wie die oben genannte, spiegeln die gängigen Ernährungsgewohnheiten wieder. Der Österreichische Ernährungsberichts 2003 stellt fest, dass Erwachsene im Durchschnitt nur zwei Drittel der von der ÖGE täglich empfohlenen 30g Ballaststoffe zu sich nehmen. Im Wiener Ernährungsbericht 2004 bestätigen sich diese Zahlen auch für die Bundeshauptstadt. Weiß- und Graubrot, polierter Reis und weiße Nudeln tragen eben nur marginal zur Versorgung mit wichtigen Nahrungsfasern bei. Der täglich empfohlene Konsum an Obst und Gemüse liegt ebenfalls weit unter den Empfehlungen der Ernährungswissenschaft.
Bedenklich stimmt, dass bereits Kinder und Jugendliche die für den Darm so nützlichen unverdaulichen Bestandteile meiden, wie der Teufel das Weihwasser. Vollkornprodukte, Obst und Salat werden zugunsten von zucker- und/oder fettreichen Snackartikeln wie auch Fast Food zunehmend unbeliebter. Die mittlere tägliche Ballaststoffaufnahme lag laut dem Wiener Ernährungsbericht bei 15-18jährigen Lehrlingen um 50 % unter den Empfehlungen. Die logische Folge: die Patienten beim Gastroenterologen werden immer jünger. Unregelmäßige Verdauung und Verstopfung werden bereits für viele in jungen Jahren zum Problem.

Entlastungspaket für den Darm
Um eine Steigerung der Ballaststoffaufnahme und damit eine Verdauungsregulierung zu erzielen, gilt es vor allem Vollkornprodukte jeglicher Art verstärkt in den Essalltag zu integrieren. Darm und Gaumen freuen sich jedoch über eine kulinarisch ansprechende Einplanung sowie schrittweise Umstellung der bisherigen Essgewohnheiten:

- Vollkornbrot schmeckt auch Weißbrotfans, wenn das Getreide fein vermahlen ist bzw. Weizen verwendet wird (z.B. Dinkelbrot, Grahamweckerl).
- Das Frühstück ist die beste Gelegenheit reichlich Ballaststoffe zu tanken. Zerealien mit hohem Vollkornanteil wie z.B. DayVita-Flakes schmecken pur mit Milch, aber auch gemischt mit frischen Früchten der Saison oder in der Müslimischung herrlich knusprig. Das beweist auch eine aktuelle österreichische Untersuchung der Karmasin Motivforschung an 139 Frauen und 37 Männer im Alter zwischen 12 und 77 Jahren. Die Probanden absolvierten ein 10-Tages-Programm, welches genussvoll zu mehr Ballaststoffen und Flüssigkeit, aber zu weniger Fett verführen soll. Bei 79 % stellte sich innerhalb von 10 Tagen eine verdauungsanregende Wirkung ein, bei 76 % sogar schon innerhalb einer Woche. 71 % der Probanden sagen, dass DayVita es leicht mache, Ballaststoffe zu sich zu nehmen.
- Ungeschälten Reis gibt es in vielen Sorten - durchkosten lohnt sich, denn auch hier lässt sich über Geschmack nicht streiten. Wer bislang Reis und Nudeln immer nur in Weiß gewohnt war, mischt anfangs weiß mit braun, um den Gaumen langsam an die wohltuenden Ballaststoffe zu gewöhnen.
- Doppelte Portion Gemüse und Obst! Die empfohlenen fünf Portionen Obst und Gemüse sind für bislang eingefleischte Gemüsemuffel anfangs eine kaum realistische Lösung. Auch wenn es bisher nicht viel war - wer seinen Konsum pflanzlicher Lebensmittel Monat für Monat verdoppelt, gewöhnt seinen Gaumen mit Einfühlungsvermögen an löbliche Mengen.
- Früchte aus der Hülse sind Balsam für den trägen Darm. Erbsen, Linsen, Bohnen oder Sojabohnen können gaumenschmeichelnd nicht nur als Beilage, sondern auch in Salaten, Reis- oder Nudelgerichten punkten.
- Trinken nicht vergessen! Ausreichende Flüssigkeitszufuhr ist für einen funktionierenden Darm genauso wichtig wie die Ballaststoffzufuhr. Die Wasserflasche ist daher der beste Begleiter für Vollkorn & Co.

Jeder Zehnte hält "hart gekochte Eier" für besonders ballaststoffreich
Obwohl vielerorts medial aufbereitet, hält sich das Wissen über ballaststoffreiche Lebensmittel dennoch in Grenzen. Eine weitere im Auftrag von KELLOGG durchgeführte Befragung in Deutschland zeigte folgendes Bild: Dass Vollkornbrot ballaststoffreich ist, wissen 94 % der Deutschen. Auch über Vollkornreis und Trockenobst sind die meisten richtig informiert. Fleisch und Wurst haben wie alle tierischen Lebensmittel erwiesenermaßen so gut wie keine Ballaststoffe. Dennoch halten 15 % gerade diese Lebensmittel für ballaststoffreich. Ebenso sind hart gekochte Eier frei von Ballaststoffen, das Gegenteil glauben, aber immerhin 17 % der deutschen Männer.
Auch in Österreich wurde das Ernährungswissen der Bevölkerung unter die Lupe genommen. Der Ernährungsbericht 2004 zeigt auf, dass 90 % der befragten Frauen und 81 % der Männer über die verdauungsfördernde Wirkung von Ballaststoffen Bescheid wissen. Eine vorbeugende Wirkung in punkto Darmkrankheiten schrieben jedoch nur 60 % der Frauen bzw. 62 % der Männer den unverdaubaren Nahrungsbestandteilen zu.

So einfach kommt man auf die empfehlenswerte Ballaststoffmenge:

Frühstück: 60 g DayVita Flakes nach Geschmack mit Milch und Früchten = 7,2 g
vormittags: 1 Joghurt oder 1 großes Glas Buttermilch
warme Hauptmahlzeit: 3 Erdäpfel (150 g) und 150 g Erbsen als Beilage zu Fisch oder Fleisch = 8,5 g
nachmittags: 1 Birne (150 g) = 5 g
kalte Hauptmahlzeit: 1 Grahamweckerl (46 g), 1 Semmel (40 g) und 100 g Paprika = 8,5 g

Mit DayVita ist es ganz leicht, ausreichend Ballaststoffe zu sich zu nehmen,
die auch noch köstlich schmecken. Die aktuelle österreichische Umfrage von Karmasin Motivforschung bestätigt: 93 % der Testpersonen fanden das DayVita 10-Tage-Programm leicht verständlich, 82 % haben es auch tatsächlich gemacht und davon ganze 89 % haben angegeben, dass es ihnen leicht fiel, das Programm durch zu halten. Das Motiv dafür war durchaus unterschiedlich. Beginnend beim hohen Genussfaktor der DayVita bescheinigt wurde (47 %), über den geringen Aufwand mit dem das 10-Tage-Programm verbunden ist (44 %), bis hin zum perfekten Anlass einmal etwas für eine gesunde Lebensweise zu tun. Immerhin stellte sich die verdauungsanregende Wirkung bei 76 % sogar schon innerhalb einer Woche ein.

Bei 90 % aller Probanden die das 10-Tage-Programm gemacht haben, hat die Wirkung von DayVita ihre Erwartungen erfüllt. 23 % davon gaben sogar an, dass die Erwartungen übertroffen wurden.

Auch geschmacklich konnte DayVita punkten. 48 % der TesterInnen empfanden den Geschmack als sehr gut, 41 % als gut. Diese insgesamt 89 % gaben auch an, das Produkt gerne wieder essen zu wollen.

Fazit: Ein halbes Dutzend Gründe für genüssliches Ballaststoff-Tanken
1. Ballaststoffe halten den Energiepegel im Lot! Verwertbare Kohlenhydrate werden langsam ins Blut geleitet, weniger Insulin wird benötigt und unerwünschte Blutzuckerspitzen bleiben aus. Man ist über mehrere Stunden nicht nur satt, sondern auch leistungsfähig. Die deutliche Verbesserung des Zucker-Stoffwechsels bei täglicher Aufnahme von 30 g Ballaststoffen aus Weizen und Hafer wiesen erst kürzlich deutsche Wissenschafter nach . Sie folgern daraus eine verbesserte Insulinwirkung mit Risikosenkung für Gefäßerkrankungen.
2. Lösliche Ballaststoffe fördern das Wachstum erwünschter Darmbakterien und tragen damit zu einer gesunden Darmflora bei. Eine intakte Darmflora ist für ein funktionierendes Immunsystem unerlässlich und schützt daher vor krank machenden Mikroorganismen.
3. Ballaststoffe verkürzen die Transitzeit der Nahrung durch den Darm! Die verdauungsfördernde Wirkung von Ballaststoffen ist daher unverzichtbar.
4. Ballaststoffe können mithelfen, das Darmkrebsrisiko zu senken! Derzeit erkrankt immer noch jeder 17. Österreicher an einem Dickdarmkarzinom. Durch den beschleunigten Abtransport des Nahrungsbreis und damit der verkürzten Verweildauer unerwünschter Stoffe im Darm kann das Risiko für Dickdarmkrebs gesenkt werden. In der europäischen EPIC-Studie war ein höherer Ballaststoffverzehr aus Getreide/Zerealien und Obst mit einem geringeren Risiko von Dickdarmadenomen assoziiert. Im deutschsprachigen Raum bietet die multidisziplinäre Leitlinienkonferenz "Kolorektales Karzinom 2004" die derzeit aktuellste Beurteilung von Ernährungsfaktoren zur Prävention von Dickdarmkrebs. Darin wird eine ballaststoffreiche Kost mit täglich 30 g Ballaststoffen zur Prävention empfohlen .
5. Eine fettarme ballaststoffreiche Ernährung, die einen wesentlichen Beitrag zur Normalisierung des Körpergewichts, der Blutfette und des Blutdrucks leistet, kann das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen senken.
6. Die positive Wirkung beginnt schon im Mund! Durch die komplexe Struktur der Ballaststoffe muss jeder Bissen gut gekaut werden. Das längere Kauen fördert rechtzeitig das Sättigungsgefühl. Man ist kaum verleitet, zu viel zu essen. Ballaststoffe helfen damit bei der Gewichtsregulierung. Vermehrte Speichelsekretion durch längeres Kauen unterstützt darüber hinaus die Selbstreinigung der Zähne.

Essen mit Hirn UND Herz
Prof. Mag. Dr. Rotraud Perner betont in ihrem Vortrag, dass falsche Ernährung sowohl körperliche (Übergewicht, Diabetes) aber natürlich auch psychische Krankheit (Aggression, etc.) mit sich ziehen kann. Darüber sind sich viele Menschen nicht bewusst. Die natürlichsten Nahrungsmittel sind Milch, Getreide, Wurzeln und Obst. Milch allein gibt dem Darm zu wenig "Arbeit" - und wer rastet, der rostet. Es sind die Ballaststoffe, die Nahrung transportieren, für die langsame Abgabe von Nährstoffen in die Blutbahn sorgen, die Darmzotten reinigen und Schlacken ausscheiden. Sie entsprechen damit dem seelischen Prozess des langsamen Verarbeitens - denn auch die Seele muss verdauen, nicht nur die seelische Nahrung, sondern auch die geistige wie körperliche muss leib-seelisch-geistig verarbeitet werden.

Perner: "Das Problem unserer heutigen schnelllebigen Zeit besteht darin, Zeit einsparen zu wollen, wo immer es nur geht - und das geht zu Lasten von Lebensqualität. Das beginnt schon bei den Kindern, die vielfach ohne Frühstück in die Schule kommen. Das bewirkt Konzentrationsverlust und Schmälerung des Lernvermögens", bedauert Perner. "Lebensqualität bedeutet sinnlich UND bewusst wahrzunehmen, was man tut - übrigens ist das der erste Schritt zum gesundheitsfördernden Leben!"

Über KELLOGG:

KELLOGG ist mit Produkten wie KELLOGG'S CORN FLAKES, KELLOGG'S SPECIAL K und KELLOGG'S FROSTIES größter Hersteller von Cerealien und weltweit Marktführer. Das Unternehmen liefert seine Produkte in über 180 Länder der Erde.
In diesem Jahr feiert KELLOGG sein 100-jähriges Bestehen. Auch die Urmarke aller Cerealien - KELLOGG'S CORN FLAKES - wird 100 Jahre alt.

(Ende)
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