pts20060303010 Medien/Kommunikation, Politik/Recht

Wie funktioniert professionelle Krisenkommunikation?

Teilnehmerrekord beim Internationalen Krisengipfel am 23. März 2006 an der Donau-Universität Krems


Krems / Kiel (pts010/03.03.2006/10:00) Die Doping-Vorwürfe gegen den Österreichischen Skiverband bei der Olympiade in Turin, die ersten Fälle von Vogelgrippe in der Schweiz oder die mysteriösen Vorkommnisse beim Geldtransportunternehmen Heros in Deutschland - auch im Jahr 2006 bleiben Führungskräfte und Kommunikationsverantwortliche nicht von Krisen, Skandalen und Katastrophen verschont. Wie sich Unternehmen, Behörden und Verbände optimal auf kritische Ereignisse vorbereiten können, diskutieren mehr als 100 Teilnehmerinnen und Teilnehmer beim Internationalen Krisengipfel am 23. März 2006 an der Donau-Universität Krems. Themen sind u.a. die Katastrophenvorsorge staatlicher Einrichtungen, Konzepte zur betrieblichen Risikokommunikation, die Rolle der Medien im Krisenfall und Instrumente zur Früherkennung kritischer Themen in der öffentlichen Diskussion.

"Wir möchten die zuweilen sehr emotional geführte Diskussion um das notwendige Maß an Krisenprävention versachlichen und deutlich machen, bis zu welchem Grad eine Vorbereitung auf Krisenfälle tatsächlich sinnvoll ist", sagt Tagungsleiter Dipl.-Kfm. Frank Roselieb vom Krisennavigator - Institut für Krisenforschung, einem "Spin-Off" der Universität Kiel. Im Mittelpunkt der Veranstaltung stehen daher nicht akademisches Lehrbuchwissen oder Beraterphilosophien, sondern fundierte Erfahrungen aus der Praxis. Die Referentinnen und Referenten kommen u.a. vom Generalsekretariat des Österreichischen Roten Kreuzes, von der T-Mobile Deutschland GmbH, von der Politischen Akademie der ÖVP, dem ORF sowie dem Bundesministerium für auswärtige Angelegenheiten.

"Die große Resonanz auf den Krisengipfel zeigt, wie enorm das Informationsbedürfnis der Kommunikationsverantwortlichen in diesem Bereich ist", sagt Gastgeberin Mag.Dr. Silvia Huber vom Internationalen Journalismus Zentrum (IJZ) der Donau-Universität Krems. Auch die verschiedenen Studiengänge am IJZ berücksichtigen daher schon seit langem Aspekte der Krisenkommunikation und des Issue Managements. In einem speziellen Medienseminar am IJZ können sich Pressesprecherinnen und Pressesprecher außerdem professionell auf die mediale Krisenkommunikation vorbereiten. Unter Anleitung erfahrener Journalistinnen und Journalisten wird das richtige Verhalten vor Kamera und Mikrofon in Stresssituationen trainiert und die erfolgreiche Teilnahme in einem "Medienführerschein" dokumentiert.

Anmeldungen zum Krisengipfel 2006 sind noch bis zum 10. März 2006 möglich. Das ausführliche Programm und der Anmeldebogen stehen im Internet unter http://www.krisengipfel.at bereit. Informationen über die Masterprogramme und Seminarangebote am Internationalen Journalismus Zentrum (IJZ) können unter http://www.donau-uni.ac.at/ijz abgerufen werden.

Pressekontakt:

Dipl.-Kfm. Frank Roselieb
Krisennavigator
Institut für Krisenforschung
Schauenburgerstraße 116
D-24118 Kiel
Telefon: +49 (0)431 56 06 - 480
Telefax: +49 (0)431 56 06 - 481
Internet: http://www.krisennavigator.at
E-Mail: roselieb@ifk-kiel.de

Mag.Dr. Silvia Huber
Internationales Journalismus Zentrum
Donau-Universität Krems
Dr.-Karl-Dorrek-Straße 30
A-3500 Krems
Telefon: +43 (0)27 32 893 - 27 00
Telefax: +43 (0)27 32 893 - 47 00
Internet: http://www.donau-uni.ac.at/ijz
E-Mail: silvia.huber@donau-uni.ac.at

(Ende)
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Tel.: +49 (0)431 56 06 - 480
E-Mail: roselieb@ifk-kiel.de
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